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ich hab das Problem bei meiner hydrophoben Fassade auch nicht (ok steht erst seit 2018), aber wenn ich mich so in unserer Neubaugegend umsehe sieht man diese Sachen sehr häufig auf erst 2-3 Jahre alten Häusern. Bei den bei uns oft gebauten 50er Ziegelhäusern halt wie hier im Thread in den überdämmten Bereichen und bei den Häusern ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] halt bei den Fensterstürzen wo häufig gekippt wird. Und generell hab ich es bisher hauptsächlich auf EPS Dämmungen massiv gesehen. Kenne einige schon ältere Häuser mit Holzfaserdämmplatten außen, auch in Waldrandlage wo das Problem nicht sichtbar ist. Da mein Haus zur Straße ausgerichtet ist nach SO, hab ich keine Hausseite die ganzjährig nicht zumindest im flachen Winkel von der Sonne beschienen wird. Das hilft hier sicher auch. Ich hatte im ersten Winter ein großes Problem beim KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Fortluftelement an der Wand. Hier hatte ich massiv Feuchtigkeit an der Fassade bzw. einen richtige Eispanzer. Ich hab dann das Vaillant Fassadenelement weiter aus der Wand gezogen, damit die Tropfkante 2-3 cm von der Fassade weg war. Seitdem ist es dort nun auch durchgehend trocken. |
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genauso bei uns. ich bin sicher das hilft deutlich... 👍 |
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Die haben deutlich höhere volumenspezifische Wärmekapazität, auch Kork hält sich meist gut. Holzfaser, ca. 340kJ/m³K (68kJ/m²K) Kork, ca. 290kJ/m³K (58kJ/m²K) EPS, ca. 45kJ/m³K (9kJ/m²K) in Klammer die Werte bei 20cm Dämmung pro m² Fassade. Die Wärmekapazität von 3mm Spachtel liegt da bei 4.5kJ/m²K, die von 2cm Putz, je nach Dichte, etwa bei 30kJ/m²K. Diese Wärmekapazitäten (eigentlich Temperaturleitfähigkeiten) tragen zur Phasenverschiebung und damit der Betauungsmenge bei. |
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