Guten Morgen zusammen,
bitte nicht vom langen Text abschrecken lassen. Erst kommt die Erklärung, am Ende die Fragen.
Ich habe einen Tag bevor die Heizkreisverteiler installiert wurden mein Konzept für Wand- und Deckenheizung "leicht" abgewandelt. Meine Frau freut sich jetzt über warme Füße im gefließten Bereich. Jetzt gibt es also in den Bädern und im Eingangsbereich Fließestrich.
Da wir die Bodenplatte auch nicht mit Sprung ohne Estrich bauen konnten, ergibt sich jetzt die Frage, ob ich in die Garage eine
FBH FBH [Fußbodenheizung] einlegen sollte. Der Installateur bearbeitet mich damit.
Einbauen würde ich sie selbst. Die Einmalkosten scheue ich nicht. Großartig rechnen würde ich die auch nicht. Grundfläche wären ca. 40m². Wenn ich mit u-wert rechne und eine Temp von 10° halten möchte, wären das eine Heizleistung von ca. 700kWh/a bei einer max. Heizlast von ca. einem kW. Meine EWP (1255) würde das auch locker schaffen.
Bei 13° wären es schon 1300kWh/a.
Was ich jetzt nicht überblicke (böses gefährliches Halbwissen) sind die laufenden Kosten.
Ich würde wenn zwei Heizkreise mit gleicher Länge (ca. 90m) wie die anderen Heizkreise reinlegen. Wenn ich die jetzt in den Rücklauf der anderen 18 Heizkreise anschließe, würde ich den tatsächliche Rücklauftemp. zur EWP ja noch mal drastisch senken.
Berechnet für Normtemp. ist meine Heizung für eine Vorlauftemp von 29°C. Spreizung hat mir skyme mal für 3, bzw. 5K berechnet. wäre also eine Rücklauftemp von 24°C.
Wenn ich die jetzt durch die 180m Garage jage sinkt die Temp sicher unter 20°C.
Frage 1: Würde das steuerungstechnisch überhaupt sinnvoll mit der Nibe funktionieren.
Frage 2: Das ganze haut mir aber sicher die
JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] zusammen. Kann man schätzen, um wieviel Prozent?
Frage 3: Eigentlich die wichtigste, Wieviele kWh würde das im Jahr mehr bedeuten?
--> Habt ihr eine FBH FBH [Fußbodenheizung] eingebaut???