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ja sicher wird das bei dir passen, spricht zumindest nichts dagegen. aber ist destilliertes wassser gleich destilliertem wassser? sind alle am markt verfügbaren ident? und der PH-wert wäre ja mit rund 7 dann eigentlich zu niedrig, scheint aber kein problem zu sein. ist das nicht nach behandlung/filterung mit diesen patronen/geräten auch der fall? wenn ja bleibt nur die kostenseite als plus. |
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brink mach einfach einen Wassertest. Damit kannst du es zu 100% widerlegen, dass dein destiliertes Wasser ungeeignet ist. Ob es Sinn macht ist fraglich, aber ein Versuch wäre es wert. Das ganze gibt natürlich nur Aufschluss für dein System. Nach allem was ich gelesen habe, kann es mit destiliertem Wasser gut gehen oder eben nicht. Es kommt einfach darauf an wie sich der PH Wert entwickelt. Ist das gleiche wie bei voll entsalztem Wasser über eine Mehrbett Patrone. Er kann sich im richtigen Bereich einstellen, muss es aber nicht. |
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wenn nach der behandlung alles aus dem wasser entfernt wäre, hätte man eh wieder ph 7. |
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ja, hast auch wieder recht. mir wäre es jedenfalls zu "heiß" wegen den paar euros auf destilliertes wasser zu setzen. lt. norm ist offensichtlich eine regelmäßige überprüfung des heizwassers vorgesehen. weiß dazu jemand mehr? |
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verstehe. bei mir ging es nicht so sehr ums geld, als dass unser leitungswasser total ungeeignet war. was hast du befüllt bekommen? für destilliertes wasser kann man einfach korrosionsinhibitoren hinzufügen. die braucht man dann, wann sauerstoff eintrag nicht ausgeschlossen werden kann - kunststofffittinge o.ä., die nicht 100% sauerstoffdicht sind. mein installateur hat glücklicherweise alles dicht verbaut. |
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unser leitungswasser welches aber von haus aus schon recht gut geeignet war. die abweichungen zu den soll-werten wurden dann mit so nem aufbereitungsgerät beseitigt. |
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Ich habe mich jetzt bisschen in die Chemie eingelesen. Destilliertes Wasser ist sicher eine gute Ausgangsbasis. Zur Stabilisierung des PH Wertes benötigt man jedoch einen PH Wert Puffer. Habe am Anfang des Threads schon einen Link für die Erstellung gefunden https://www.energiesparhaus.at/forum-fbh-heizungswasser/52782_1#495548 Ohne PH Wert Puffer ist der PH Wert des destilliertem Wassers meines erachtens ein Glücksspiel. Beispielsweise würde 1 ml Natronlauge in 1000 Liter VE Wasser den PH Wert von 7 auf 8 anheben. |
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destilliertes wasser rein, 4-8 wochen warten und testen. der ph wert wird mit ausnahmen zwangsläufig steigen. destilliertes wasser ist eines der besten lösemittel überhaupt. das ist so leer, das nimmt alles auf was es kriegen kann. das führt meist zu einer eigenalkalisierung im heizsystem. wenn der ph wert nachher bei 8,2 liegt ist alles in butter , liegt er drunter oder drüber, kommt es auf die vorhandenen metalle (rohrleitungen, wärmetauscher, lote, etc) an, ob es ok ist oder angepasst werden muss. bei extrem knallharten wasser wie bei brink ist das sicher eine gute ausgangsbasis, nachkontrolle ist aber immer wichtig. bei unseren 7°dh bei ph 8 werde ich als basis das ortswasser nehmen. nachher nochmal leitfähigkeit und ph messen. dann vielleicht so lassen, oder bisschen VEwasser beimischen und oder etwas korrosionsschutz... aber einfach reinkippen und passt schon... ist eher wunschdenken. |
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wenn man bedenkt, dass vorher die rohre monatelang mit ortswasser befüllt waren zwecks drucktest, dann geleert wurden und mit destilliertem wasser befüllt wurden, kann ich das ergebnis nachvollziehen. nach bald 3 jahren ist der ph wert fast auf 8,2, obwohl 9-9,5 waren empfohlen. |
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Wir stehen auch bald vor der Entscheidung den Installateur einfach machen zu lassen, wie er es immer schon macht oder rechtzeitig die Kurve kriegen. Ich habe daher von der Gemeinde eine Trinkwasser-Analyse angefordert. Nachstehend die Ergenisse: Physikalische Parameter 7,8 pH-Wert bei 25°C 309µS/cm elektrische Leitfähigkeit bei 25°C Chemische Standarduntersuchung 7,3 °dH Gesamthärte berechnet 241 µS/cm elektrische Leitfähigkeit bei 25°C 7.7 pH-Wert bei 25°C <0,01mg/l Ammonium 12,9mg/l Magnesium 5,7mg/l Sulfat 0,6mg/l Chlorid 2,4mg/l Nitrat <10µg/l Eisen ICP-MS Allgemeine Korrosionsparameter 0,07 Lochkorrosion Schmelztaugverzinkte Werkstoffe 3,49 Selektrve Schmelztauchverzinkte Werkstoffe 40.3 Lochkorrosion Kupfer Werkstoffe Kann man daraus schon ableiten wie ich vorgehen soll? Finde komisch, dass der PH-Wert und die Leitfähigkeit zwei mal vorkommen. Ich habe einiges gelesen aber tue mir schwer korrekte Schlüsse daraus zu ziehen. Würde mich über eine Unterstützung freuen, danke! |
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Nächste Woche soll gefüllt werden, kann mir Jemand noch aus der Patsche helfen? |
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Mach mit dieser Tabelle von KNV mal eine Selbsteinschätzung https://www.energiesparhaus.at/forum-wp-installation-auf-was-achten/45164_5#494693 Auf den ersten Blick passen mal pH-Wert mit zwischen 7 und 9 und Leitfähigkeit <500 µS/cm |