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Mit was "drückst" du das Heizwasser (Destillat) rein? |
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Ist das nicht viel zu hoch, oder hab ich da was falsch im Hinterkopf? |
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nein, sollte ich mal machen.. ich schätze, es liegt bei 7, denn es ist nur wasser drin. https://www.energiesparhaus.at/forum-heizung-kollektor-selbst-befuellen/47409_1#439044 |
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Knv sagt laut Datenblatt von arne:Leitfähigkeit bei gelötetem Wärmetauscher ok bei Werten von 10-500 microsimens/cm ab 500 sollte das Wasser nicht verwendet werden und unter 10 müssen alle anderen Bedingungen passen. Mit unter 500 bin ich quasi an der Grenze. Deshalb die Idee etwas ve-Wasser unterzumischen. Reines ve-wasser löst halt gern alles mögliche auf und hat niedrigen ph-Wert. Man muss dann kontrollieren ob die eigenalkalisierung auch nach Wochen (Jahren) bei den gewünschten ph8(laut Knv 7-9)bleibt. Also mein ursprünglicher plan: ortswasser (gute Werte bis auf grenzwertige Leitfähigkeit) mit coracon he6 als Korrosionsschutz. Alternativ ortswasser mit ve-wasser verschneiden. Ist dann quasi salzarme Fahrweise. Nibe empfiehlt zwar salzarme Fahrweise, gleichzeitig geben sie aus technischer Sicht grünes Licht bei Härte unter 14°dH. Da sind wir gut drunter. @brink: ja teste mal Ich tippe auf 8 Gruß |
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apropos, hofer verkauft gerade 5l kanister für 1,29€! hab wieder zugeschlagen, bald sollte endlich mein projekt starten https://www.energiesparhaus.at/forum-solare-gewinne-in-keller-einlagern/48478 dafür brauche ich noch ein paar liter.. kann dann gleich ph test miterledigen.. |
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Insti hat meine Heizung mit normalen Leitungswasser befüllt und möchte es nachdem Ausheizen bzw. nach der Installation der Enthärtungsanlage mit Wasser aus dieser Spülen. Ist das eine gängige Praxis? Hat jemand eine Tabelle mit den Wärten die Eingehalten werden müssen? |
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Ohne Untersuchung des Wassers ist das auch kein Garant dafür, dass es passt. pH und µS Werte müssen am Ende passen. Ich hab das gemeinsam mit dem Installateur fotodokumentiert. siehe hier: https://www.energiesparhaus.at/forum-ringgrabenkollektor-projekt-muehlviertel/43419_4#435968 |
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@Grundriss: Ausheizen mit unaufbereitetem Leitungswasser ist sicher nicht gängige Praxis. Ich finde das außerordentlich ungeschickt: Wenn sich das Wasser verfärbt, kommt es auch in die Durchflussanzeigen und von dort bringst Du es nicht mehr raus. Soll heißen: Auch wenn Du dann das Wasser tauschst, bleibt der Dreck in den DFA und wird immer dunkler. Da hilft dann nur mehr ein Tausch der DFA oder des ganzen Balkens. Wie schon von rabaum geschrieben: Entkalken ist zu wenig. pH-Wert und Leitfähigkeit müssen auch passen, dazu gibt es auch konkrete Vorgaben in der ÖNORM, die ich Dir aber leider nicht nennen kann. Schon mal über Google oder Suchfunktion im Forum probiert? |
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Hab auch mit unaufbereiteten Wasser den Estrich ausgeheizt... so schnell verfärbt sich das Wasser nicht. Im Zuge des hydr. Abgleich wurde dann das Wasser enthärtet mit so einem ähnlichen Gerät wie auf den Fotos von rabaum. Zeit zwischen Aufbereitung und Inbetriebnahme ca 4 Monate. |
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Ich finde es trotzdem sinnlos. Wozu macht man sich unnütz die Arbeit die FBH FBH [Fußbodenheizung] zwei Mal befüllen zu müssen, wenn ein Mal ordentlich völlig reicht? |
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Das Wasser wird ja nicht neu befüllt sondern gespült und mit Zusätzen auf die richtigen Werte gebracht. Hab jetzt bei uns in der Firma mal nachgefragt, da wir bei unseren Anlagen auch Kühler/Heizungen verbauen. Ein Arbeitskollegen meint, dass er Kesselhäuser auch machen kann. Verwendet werden Hydex Zusätze (pH-Wert stabilisieren und Sauerstoffbindung) und eine Harzflasche. |
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befüllt muss sowieso werden.... das Gerät ist eine Art Bypass dass parallel zur FBH FBH [Fußbodenheizung] geschalten wird und das Wasser durchpumpt/aufbereitet.... das läuft ein paar Tage. |
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Es lief bei uns genau so wie Grundriss und massiv50er es beschreiben. Daher ist die Arbeit auch nicht doppelt. Gerade bei der Erstfüllung haben wir auf viele Dinge aufpassen müssen, vielleicht ist es den Installateuren ganz recht, nicht noch ein Detail beachten zu müssen. |
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Okay, dann bin ich wohl von einem falschen Ablauf ausgegangen. Bei Dir lief das wirklich Tage? Bei mir hat das der Installateur in ein paar Stunden erledigt gehabt. Ich hoffe, der hat das ordentlich gemacht ... |
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Ja ca. 2,5 Tage produktiv. Es misst immer wieder die Werte.. und wenn die Werte dann stimmen, schaltet es den Vorgang ab. Aufgestellt wurde es am Freitag. Abgeholt am Montag. Fertig war es irgendwann am Sonntag. |
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Die Dauer hängt vermutlich vom Rohwasser ab, bis es fertig "bearbeitet" ist. Bei uns lief es im niedrigen Stundenbereich. @MissT habt ihr am Ende noch eine Messung der beiden Werte gemacht? |
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sagt, findet ihr das nicht ein wenig zu aufwändig, das wasser aufzubereiten anstatt gleich garantiert das richtige reinzugeben |
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also ganz verstehe ich eure disskusionen hier nicht? es wird leitungswasser eingefüllt, gespült, das magische gerät angeschlossen und gewartet bis es passt. und jakub, warum destilliertes wassser aus kanistern nehmen bei dem du nicht mal sicher bist ob der PH-wert dann überhaupt stimmt? weil es vl. 100 euro billiger ist? |
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Aufwändig? Naja...
Bei mir wurde auch mit Leitungswasser gefüllt und vom Installateur hab ich eine Patrone bekommen mit der das Wasser dann aufbereitet wurde. Die Patrone hat allerdings ~150€ gekostet. Muss zugeben war auch etwas skeptisch. Soweit ich weiß hat die Anzeige auch nur den Leitwert und Durchfluss ausgegeben. Bis heute (über 16Monate) habe ich noch keine Verfärbungen. |
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gut, ich kann nur 2,5j erfahrungen vorweisen, und ich habe glasklares wasser in den schaugläsern und glasklares wasser bei filterreinigung. alle meinungen gegen destilliertes wasser hier gehen davon aus, dass das destillierte wasser trotzdem leitend wird und zur korrosion führt - zeigt sich dann in verfärbtem wasser. in allen durch fakten belegten argumentationen ist es ein offenes system mit luft/sauerstoff kontakt. mein heizungssystem ist luft/sauerstoffdicht. wenn es bei mir nach 2,5j nicht detektierbar ist, ist meine annahme, dass das wasser passt. ich kann mich auch täuschen. wie kann ich das widerlegen, dass das wasser nicht passt? neben deutlichen kostenvorteil, weiß ich, dass das destillierte wasser eindeutig keine mineralien und sonstige chemische elemente ausser h2o beinhaltet und sich nichts irgendwo ablagern kann. |
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ja sicher wird das bei dir passen, spricht zumindest nichts dagegen. aber ist destilliertes wassser gleich destilliertem wassser? sind alle am markt verfügbaren ident? und der PH-wert wäre ja mit rund 7 dann eigentlich zu niedrig, scheint aber kein problem zu sein. ist das nicht nach behandlung/filterung mit diesen patronen/geräten auch der fall? wenn ja bleibt nur die kostenseite als plus. |