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Fensterrahmen soweit als möglich einputzen

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  •  querty
  •   Bronze-Award
3.2.2018 - 13.2.2019
14 Antworten | 7 Autoren 14
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Hallo,

wir haben bewusst flächenbündige Fenster (Internorm studio) gewählt und nun möchte ich den Fensterrahmen soweit als möglich einputzen, sodass man vom Rahmen nichts sieht - das Fenster soll wie ein Loch in der Wand aussehen. ;)

Das geht natürlich nur bei Fixverglasungen, von diesen haben wir aber ein paar. Wo diese mit zu öffnenden Fenstern kombiniert werden, macht das wohl keinen Sinn bzw. würde vermutlich komisch aussehen, oder?


2018/20180203879781.jpg
Ganz einputzen, geht hier wohl nicht, weil das zu öffnende Fenster direkt angrenzt - dieses dienst hier dann als Vorgabe, wie weit man die Fixverglasungen einputzen kann...denke ich.



2018/20180203822341.jpg
Ein großes Fixverglaungselement, daneben jedoch die Hebeschiebetür - hier sollte man daher wohl auch darauf achten, dass der sichtbare Rahmen auf selber Höhe ist?



2018/20180203569698.jpg
Für sich alleine betrachtet, könnte man diese Fixverglasung aber vollständig einputzen, oder?

Ist hierbei sonst noch etwas zu beachten? Da es wohl keine gute Idee ist 7cm Innenputz aufzutragen wäre die Überlegung: 5cm XPS in die innere Fensterleibung kleben und auf diesen dann 2cm Innenputz. Kann man das so machen?

Wir möchten uns das jetzt überlegen, weil wenn wir die Anputzleisten setzen, ist das natürich fixiert.

  •  NTWK
  •   Silber-Award
4.2.2018  (#1)

zitat..
querty schrieb: Da es wohl keine gute Idee ist 7cm Innenputz aufzutragen wäre die Überlegung: 5cm XPS in die innere Fensterleibung kleben und auf diesen dann 2cm Innenputz. Kann man das so machen?


so was ähnliches hab ich mal gemacht. aber das war eine tür. weil mir xps beim türdurchgang zu gefährlich war hab ich 5er ytong-platten in die laibung geklebt (fliesenkleber) und dann verputzt. alles bestens.

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  •  querty
  •   Silber-Award
4.2.2018  (#2)
Ok, danke für die Info!
Dann werd ma jetzt mal schaun, wo es sich so machen lässt!


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  •  GeorgL
  •   Bronze-Award
5.2.2018  (#3)
Xps innen wurde ich vermeiden. Damit setzt man die Oberflächentemperatur des Rahmens herab und man kann innen im Putz Kondensatausfall bekommen.

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  •  querty
  •   Silber-Award
5.2.2018  (#4)
Warum setzt man die Oberflächentemperatur durch XPS herab? Dieses ist von der Isolierung her ja weit besser als Innenputz oder Ziegel.

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  •  nandrias
  •   Bronze-Award
5.2.2018  (#5)
Ich nehme an, dass er Rahmen sich nicht so aufwärmen kann, da ja durch XPS innen gedämmt. Und das bisschen Raumluft in den Fugen lässt das Wasser kondensieren. Ob es auch stimmt weiß ich nicht...

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  •  AndiBru
  •   Gold-Award
6.2.2018  (#6)
Hallo, ich persönlich würde die glasleisten frei lassen, oder tauscht man bei dem system die scheibe im fall des falles nach außen?
weil sollte es ein problem mit der scheibe geben ist es schon aufwändig diese zutauschen ...

lg

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  •  querty
  •   Silber-Award
9.2.2018  (#7)

zitat..
AndiBru schrieb: oder tauscht man bei dem system die scheibe im fall des falles nach außen?


Ja, würde man nach außen tauschen. Muss mir noch überlegen, was/wie ich das jetzt mache, damit es von der Rahmenstärke her zu den Fenster passt, welche zu öffnen sind.


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  •  Fenstermontage
11.2.2019  (#8)
 Die Glasleisten sind aber innen, oder, wenn ja kannst du auch nicht bis zu den Glasleisten einputzen, denn bei einen Glastausch gibt es dann Probleme bei der Demontage der Glasleisten. Aufgefallen: Montage wurde nicht nach Ö-norm B5320 durchgeführt.= Befestigungsabstände passen nicht, die Stützwinkel bei den Bodeneinstandsprofilen sind in der Höhe zu kurz, bzw. sind die Winkel zu klein dimensioniert, Montage mit Mauerpratzen ist nicht Stand der Technik,

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  •  GeorgL
  •   Silber-Award
11.2.2019  (#9)

zitat..
Fenstermontage schrieb: Montage wurde nicht nach Ö-norm B5320 durchgeführt.= Befestigungsabstände


Das hilft was nach einem Jahr.... interessant wäre aber wie es der TE schlussendlich gelöst hat.

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  •  querty
  •   Gold-Award
11.2.2019  (#10)
Danke für die Rückmeldung!
Ist halt so wie bei allen Gewerken - wenn man sich nicht mit allem bis ins letzte Detail beschäftigt (was als Laie unmöglich ist) bekommt man das, was günstig zu machen ist oder "schon immer so gemacht" wird. Inzwischen ist der Bodenaufbau dort fertig (Styproprbeton, Trittschalldämmung, FBH, Fließestrich, Parkett) und ich hoffe, es wird auch in Zukuft so passen.


2019/20190211779555.jpg

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  •  Fenstermontage
13.2.2019  (#11)
Hilft auch nach z.B. 5 Jahren wenn Probleme auftreten, = versteckter Mangel, war im Vorfeld von einen Laien nicht erkennbar

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  •  Fenstermontage
13.2.2019  (#12)
Sorry hab gedacht dass es ein neuer Eintrag ist, dass mit den z.B. 5Jahren gilt aber auch in diesen Fall

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  •  querty
  •   Gold-Award
13.2.2019  (#13)
Danke für den Hinweis!
Gut dass wir alles fotografisch dokumentiert haben.
Was könnte denn nach ein paar Jahren auftreten? Dass die Schiebetür nicht mehr ordentilch schließt oder sich "verzieht"?

zitat..
Fenstermontage schrieb: Befestigungsabstände passen nicht, die Stützwinkel bei den Bodeneinstandsprofilen sind in der Höhe zu kurz, bzw. sind die Winkel zu klein dimensioniert, Montage mit Mauerpratzen ist nicht Stand der Technik


Wie gehört es korrekt gemacht? Hilft mir jetzt nicht mehr aber falls jemand anders diesen Thread liest, kann er/sie bei der Fenstermontage darauf achten.


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  •  massiv50er
13.2.2019  (#14)
Naja die Winkel hätten höher/stärkere genommen werden müssen.

Die Mauerpratzen wurden, wenn man es richtig erkennt nur bei der Fixverglasung verwendet?

Normal wird der Stock durch angebohrt und mit Stockschrauben befestigt. Ich denke bei der Fixverglasung, wollten sich die Monteure das Glas rausnehmen sparen und haben dort Mauerpratzen verwendet.

LG

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