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Nehmen - Kannst du leicht selbst ausrechnen, wenn du weißt was die kWh Fernwärme kostet. Wenn du sämtliche Anschaffungs-, Finanzierungs- und Wartungskosten der Pelletsheizung rechnest, sollte sich ein Fernwärmeanschluss bei einem 170 m2 NEH wohl immer auszahlen. Vergiß bei der Berechnung nicht auch die Kosten für den grösseren Heizraum und Pelletslagerraum zu kalkulieren. Ich würde hier nicht lange überlegen und Fernwärme nehmen. Macht auch weder Dreck, noch Lärm und du mußt dich nicht Jahr für Jahr mit den schwankenden Pelletspreisen quälen, um den richtigen Kaufzeitpunkt zu erwischen.
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Hallo Clemens, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Sämtliche Kosten - Wobei "sämtliche Kosten" auch bei FW einiges umfasst, nachrechnen lohnt sich hier evtl. doch. Es gibt Threads in denen auf die recht hohen Erstinvestitionskosten eingegangen wird:
www.energiesparhaus.at/forum/14739 oder www.energiesparhaus.at/forum/12371 |
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wenn ich.. - ...fernwärme vor der tür hätte, dann würd ich nicht lange überlegen, das ist die optimalste heizung und laut den fw-anbieter in vielen orten sogar umweltfreundlicher als wärmepumpe. |
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Förderungen? - Erkundige dich auch bzgl. der Förderungen.
Ich hatte mal(war es Ende 2008 oder Anfang 2009?) mit einem Herrn von der MA25(Förderung Technik in Wien) telefoniert, der teilte mir damals mit, daß die Stadt Wien dzt. 40% der Anschaffungskosten einer Pelletsheizung(inkl. Kessel,Lagerraum und Pelletstransport zum Kessel) rückerstatten(also geschenktes Geld). Weiß nicht, ob das noch immer gilt bzw. wie es in den anderen Bundesländern ist? mfg Sektionschef |
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ihr seid ja richtig überzeugt von fernwärme - ich bin es nicht:
- lange bindungszeit - förderung für betreiber aber meist nicht für privaten - leitungsverluste (muss man zwar nicht zahlen aber so umweltfreundlich ist das nicht wie alle glauben!!) - oft probleme mit temperaturen dass alles richtig zusammenpasst (erfährt man dann immer im nachhinein erst) - wenn fixe grundgebühr /m2 und niedriger verbrauch /kWh bringt das bei guten gedämmten häusern nix! da ist man dann der angeschmierte |
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muss mich korrigieren - die leitungsverluste zahlt man ja indirekt doch mit und der betreiber muss ja auch was verdienen. das heizmaterial bekommt er auch nicht umsonst.
was eine kWh fernwärme kostet wird dir wohl keiner genau sagen können. das hängt von zuvielen faktoren ab, nur leider zuwenig oft von deinem eigentlichen verbrauch!! |
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Kosten sind bekanntWien-Energie verlangt derzeit z.B. zwar nur 3,7 Cent je kWh Wärme, aber dazu kommen 3,66 Euro je m2 Grundgebühr pro Jahr.
Bei einem Niedrigenergiehaus mit 160m2 und 4000kWh/Jahr Heizbedarf zahlt man also z.B. 18 Cent für die kWh, was soviel ist, wie wenn man mit Direktstrom heizen würde... Auch der Liter Warmwasser kostet mehr, als wenn man ihn mit elektronischem Durchlauferhitzer machen würde. Das Ganze rechnet sich also nur bei schlecht isolierten Häusern mit hohem Heizbedarf... |
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Fernwärme... nix für mich! - Ich hab sie zwar jetzt in meiner Wohnung, jedoch in meinem Eigenen Haus würd ich das NIE machen! Erstens: Sauteuer beim Anschließen und Grundgebühr! Die Anschaffung alternativer Heizsysteme sollte nicht wirklich viel teurer sein... ganz abgesehen davon:
Heuer hatten wird relativ früh einige sehr kalte Tage hintereinander... Fazit: Fernwärme schaltet erst ein, wenns so und so viele Tage hintereinander unter einer gewissen Temperatur bleibt... das heißt im Klartext: bei uns wars 3 Tage kalt, und das obwohl wir nicht wenig zahlen! Das nächste ist im Sommer: Da musst Warmwasser elektrisch heizen, oder über Solar. Wenn ich jedoch zur Fernwärme wieder eine Solaranlage dazubrauche kommt mir die Anschaffung sicher nicht mehr billiger als eine Wärmepumpe , die auch das Warmwasser das ganze Jahr kostengünstig mitbereitet. |