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Vor allem würde mich interessieren ob eine Thermoschüttung mit nur 12,5cm auf der FP ausreichend ist, um auf eine ansprechende EKZ zu kommen.... Lt. Planer sollten wir auf unter 40 kommen, kann das hinkommen?? |
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grundsätzlichist es an und für sich noch nicht ungewöhnlich, dass man massiv auf den gleich preis kommen kann wie ein hochwertiges fth!!
warum stören dich die 12,5cm? du hast ja noch 18cm xps unter der platte. kannst ja gerne die geposteten daten in einen u wert rechner reinschmeißen. aber imho schauen die werte recht solide aus. lg fruzzy |
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Ich behaupte sogar das ein Fertigteilhaus in vielen Fällen teurer ist, als wenn man selbst vergiebt und massiv baut. |
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@baumeister3400 - dem kann ich nur vollinhaltlich beipflichten. Es ist auch bei uns manchmal der Irrglaube mancher zukünftiger Häuslbauer zu bemerken, Fertigteilhaus sei billiger. Schneller ja, aber niemals billiger (bei gleicher Qualität). |
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Der lokale Baumeister kann deshalb preislich mithalten, weil er
A) keine Hochglanzprospekte braucht = gesamte Werbung ist viel günstiger B) in der Verwaltung schlankere Strukturen hat C) keine Verkäufer/Provisionen zahlen muss D) keine Produktionshallen braucht E) ingesamt weniger Mitarbeiter hat, die er auch bei Abwesenheit (Urlaub, Krankenstand,...) zahlen muss Ein Massivhaus sollte eigentlich billiger sein. |
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@goaspeda - F) und im Gegensatz zu größeren Firmen viel mehr Schwarz-Trix-Gschichtln machen (und ich denke das ist der größte Brocken).
Zumindestens ist mir noch keine renommierte FH-Firma untergekommen die irgendwelche schwarzen G'schichtln vorgeschlagen hat. In der herkömmtlichen Baumeisterbranche dagegen ist's mehr oder weniger die Regel. Ob das mit Verwaltung/Werbung etc. eine große Rolle spielt, sei mal dahingestellt. Eine große Firma die hunderte Häusl im Jahre baut, kann ihr Verwaltungspersonal im Regelfall effizierter einsetzen. Und wenn beim kleinen Baumeister der Chef einen Cayenne/X7/Touareg/Q7 fährt, muß der aus den paar wenigen Bauprojekten bezahlt werden. Zu E) Gibt's beim Baumeister keinen Urlaub/Krankenstand? Im übrigen bin ich der Meinung dass, wenn man Äpfel mit Äpfel vergleicht, das FH ein bisl günstiger ist: Wenn man natürlich die eine Bauweise mit viel Eigen-/Einzelvergabe der Gewerke (im Regefall mit viel "schwarz"), die andere Bauweise "aus einer Hand" nimmt (im Regelfall dazu noch korrekt versteuert), dann ists jedoch ein Apfel mit Birnen-Vergleich. Ich glaube aber nicht dass deswegen soviele FH gebaut werden, weil's die Leute glauben dass es billiger ist. |
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Naja, in jedem Musterhauspark 1,2 Häuser hinstellen, Internetauftritt, Fotograf, Werbeagentur, .... Da läppert sich schon was zusammen. Doch doch, aber bei weniger Personal und Subfirmen kann fällt es beim kleinen Baumeister nicht so in Gewicht. Aber auch nur, wenn man das FTH FTH [Fertigteilhaus] innen komplett bestellt. Also nur noch den Maler arbeiten lassen muss. Weil, wenn der Innenausbau in Eigenregie vergeben wird, passiert das beim FTH FTH [Fertigteilhaus] genauso. Und ob die FTH FTH [Fertigteilhaus] Hersteller alles korrekt versteuern, können wir nicht wissen, weil wir deren Buchhaltung nicht kennen. |
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FHs werden idR zumindestens belagsfertig gekauft, also inkl. Fassade, Dach+Deckung, Fenster, Eingangstür, Elektro- und Sanitärinstall., Heizung, Estrich, Planerstellung etc. Das sind ein ganzer Haufen Gewerke bei denen - in der Praxis - bei Einzelvergabe sehr oft sehr viel schwarz laufen würde, was dann erhebliche Preisvorteile bedeutet. Und mit entsprechender Akribie kann man davon unabhängig natürlich für jedes einzelne Gewerk den Bestbieter rauspicken. Wer eine offiz. Rechnung mit Steuerausweis etc. ausstellt, die vom Kunden noch dazu meist an Behörden weitergereicht wird (zwecks Förderung, zwecks Jahressteuerausgleich) wird diese aller Voraussicht nach schon in die Buchhaltung nehmen Klar könntest Du jetzt die Behauptung aufstellen dass Elk/Haas/Hartl & Co. jede 10. geschriebene Rechnung im Hintergrund "verschwinden" lassen, glaub' ich aber nicht. Was ich sagen will: Vergleicht man 2 Varianten, ist der Vergleich nur dann aussagekräftig wenn beide die selbe Fertigungstiefe EINES Anbieters aufweisen. Wenn man bei einer Variante dagegen die Leistungen auf 7 Firmen aufteilt, ist es naheliegend dass es günstiger ist. Der "alles aus einer Hand"-Komfort kostet unweigerlich Geld. Und dass FH nicht ERHEBLICH billiger sein kann, merkt man ja schon daran, wenn man sich ansieht wie teuer das komplette Projekt ist, und wie wenig davon für den Rohbau (egal ob jetzt Massiv oder FH) draufgeht. Denn alles was nach dem Rohbau kommt, ist ja bei beiden Varianten etwa gleich teuer. Auch wenn beim Rohbau ein großer prozentualer Preisunterschied besteht, schlägt dieser bei den Gesamtkosten dann ohnehin kaum mehr durch. |
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Hallo HiStaker, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Fertigteilhaus als Massivhaus angeboten |
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Wir haben mit Wimberger gebaut (Ziegelhaus, belagsfertig) und sind - weitestgehend - zufrieden.
Der Preis war ebenso in Ordnung. Ich pers. möchte kein FTH FTH [Fertigteilhaus]. |
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Einzelvergabe der Gewerke an jeweilige Fachbetriebe (in der Umgebung) ergibt bei uns im Vergleich zu FTH FTH [Fertigteilhaus] Anbieter ca 20% Einsparung. Da sehe ich aber noch Verhandlungsspielraum. Ich denke also, dass wir im Endeffekt auf ca 25-30% unter den FTH FTH [Fertigteilhaus] Anbieter Preis kommen. Alles mit Rechnung. |
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einspruch, ildefonso.
wir hatten zwei firmen kopf an kopf, baumeister und wi...berger. da hatte ich bei der fensterposition (Josko proform) eine gute Gelegenheit, zu vergleichen. einmal im FTH FTH [Fertigteilhaus]-package, einmal selbst verhandelt beim Josko-Partner. die Differenz lag bei guten 15%, no na ned schlägt der FTH FTH [Fertigteilhaus]-bauer seine marge drauf. da war nix zu merken, dass die FTH FTH [Fertigteilhaus]-Firma x-fenster kauft im jahr und deswegen einen günstigeren preis erzielt... ich für meinen teil kann auch eindeutig sagen, dass das baumeisterhaus bei besserer Ausstattung billiger war als das FTH FTH [Fertigteilhaus]. das ist aber wie überall: hirn ausschalten, Planung und Koordination aus der Hand geben oder selber hinsetzen schlägt sich halt in barer kohle nieder. jeder wie er/sie möchte oder kann. |
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Ohne EPS und Trittschalldämmung? Ich würde zudem sehr gut vergleichen, was rundherum alles dabei ist, damit sich der Baumeister die Butter aufs Brot nicht später mit den Extras holt. Die Erdabfuhr "nach Aufwand" ist so ein Beispiel, oder das Schottern der Zufahrt am Grundstück. Beliebt ist auch, die Treppe zur Eingangstür wegzulassen, den Sockel der Luftwärmepumpe, den Sickerschacht oder für das Graben weniger Meter Telefonleitung Wucherpreise zu verlangen. Ich hätte aus heutiger Sicht drei Regeln: 1) Es gibt bleibt kein einziges Detail offen, das mit dem Baumeister erst nach der Vertragsunterzeichnung vereinbart wird. Denn während der Bauausführung entsteht oft eine Abhängigkeit vom Baumeister, der mit seinen Leuten und Maschinen bereits anwesend ist. Und der weiß das und nützt die Umstände dann eventuell extrem aus. 2) Es wird nichts "nach Aufwand" verrechnet, schon gar nicht Abbrucharbeiten oder die Erdverfuhr. 3) Es wird vertraglich fixiert, daß alle Zusatzarbeiten, die verrechnet werden, ein schriftliches Angebot und eine Bestellung voraussetzen. |
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EPS zwischen Decke vom Erdgeschoss zum 1.Stock? Erklär mir bitte die Sinnhaftigkeit .... ?! Die Wärme kann ja ruhig in den 1. Stock, die oberste Geschossdecke muss dafür umso besser gedämmt werden, oder?
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@bts: Vielen Dank für die tollen Tips! Glaubst du dass der Baumeister dafür teurer wird, wenn ich ein fixes Pauschalangebot verlange, ohne Phrasen wie „Verrechnung nach Aufwand“? Welche Details sind speziell wichtig, die man unbedingt schon im fixen Kostenvoranschlag vereinbaren sollte? Es sind so viele Positionen vorhanden, da kennt sich ein Laie kaum aus.. Theoretisch könnte er einen zu kleinen Bagger auf die Baustelle stellen damit er mehr Baggerstunden verrechnen kann….. Sind solche oder ähnliche Machenschaften üblich in der Baubranche? |
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zu HiStaker - Ein Tipp fürs neue Jahr 2015 an die zukünftigen Häuslbauer: Aus Erfahrung am eigenen Leib, weiß ich: Bei 95% aller ausführenden Firmen gilt: Bei den "Privaten" wird abkassiert!" An erster Stelle steht: Profit! - Was sie sich bei öffentlichen Baustellen nicht trauen, wg. Folgeaufträgen, lf.Überwachung d. Architekten etc.... das alles spielt am Privatbau keine Rolle. In der Regel baut jeder nur einmal (bin da eine Ausnahme). Also ist die Kundenzufriedenheit ziemlich egal, ein zweites mal gibts nämlich nicht. So schummeln sich die sogenannten "Fachfirmen" durch, bis hart an die Grenzen, denn Klagen kann sich der kleine Mann wohl kaum leisten. Davon lebt die ganze Branche ziemlich gut.
Definitiv: Jawohl - so ist es. Zu deinem Beispiel mit dem zu kleinen Bagger: Selbst erlebt, Baggergrösse war in Ordnung, aber der Löffel zu klein. Darauf angesprochen meinte der ehrliche Baggerfahrer (er darfs eigentlich eh nicht sagen): "Bei Regiearbeiten hab ich generell den kleinen Löffel montiert." Sagt wohl alles über die "Ehrlichkeit" in der Baubranche aus. |
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@gudrun
Ich glaube nicht das sich die Baubranche solche von dir beschriebenen Machenschaften leisten kann. Den die wichtigste Werbung, gerade im Einfamilienhausbau, ist die Mundpropaganda und wer frei nach dem Motto "für den Bauherrn arbeite ich eh nur einmal" werkt, wird die Folgen sicherlich über kurz oder lang zu spühren bekommen. |
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@piwal - ...diese "Machenschaften" können die sich leisten, weils der Großteil der Bauherrn ja gar nicht bemerkt, nach aussen wird der Schein sehr wohl gewahrt, dass alles nach bestem Wissen und Gewissen gemacht wird. Aber sobald da ein Handwerker merkt, dass es keine fachliche Kontrolle gibt (Architekt usw.) wird munter drauflos gepfuscht und vor allem werden Dinge verkauft/verbaut die nicht notwendig/geeignet usw. sind, weils der Bauherr ja eh nicht merkt, so wird man dann Ladenhüter los.....
Drum seid auf der Hut ihr zukünftigen Häuslbauer, die wollen zuallererst euer Geld und vielleicht dann auch das Wohl..... |
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Dass beim massivhaus enorm viel im pfusch geht, ist ein gerücht.. Das hab ich jetzt selber gemerkt. Denkt ihr dass bei der bodenplatte nicht auch 20cm ausreichen würden? Hätte auch den vorteil dass die eingangsstufe nicht so weit in der höhe wäre! |
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Wenn die obergeschossdecke mit 30cm styropor gedämmt wird, muss dann das dach auch noch gedämmt werden?? |
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Ist da aber nicht relevant beim vergleich fth und baumeister, alles was du aufzaehlst , acht die fth firma sowieso nicht und musst extra beauftragen. |
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Histalker - ich schätze mal das es sich um ein kaltes dach ha deln wird, das wird dann nimma gedämmt. |