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Vielen Dank für die aufschluss- und hilfreichen Kommentare. Ob wir etwas "zu schön gerechnet" an dieses Projekt rangehen? Hmm, am Anfang vielleicht schwer zu sagen, vor allem da hier ja auch die eigenen Ansprüche viel Geld ausmachen können. Natürlich soll die Qualität vorhanden sein wenn es um essentielle und grundlegende Dinge wie Keller, Rohbau, Dach, Fenster, Leitungen, etc. geht, ich sehe jedoch auch einiges an Sparpotential, wenn man an die Inneneinrichtung denkt – und damit meine ich nicht einfach das Billigste vom billigen zu nehmen. Wie schon öfters hier geantwortet wurde, der Eine hat einen anderen Anspruch als der Nächste. Für uns müssen es keine Fliesen aus Italien sein und auch kein KNX, unsere Küche wird auch keine 25k kosten – und dennoch kann man qualitativ gute Werkstoffe und Geräte haben. Auch die Zeit, die wir zu Verfügung haben, hilft uns zumindest etwas zu sparen, denke ich. Es muss nicht morgen unterschrieben sein und nächste Woche fertig dastehen – aktuell gehen wir von einem Jahr Bauzeit aus, wenn jetzt ein paar Monate hinzukommen sind das keine finanziellen Mehraufwände durch Miete o.ä. für uns. Amibtioniert ist der finanzielle Rahmen bestimmt, darum auch die Frage, ob sich mit dem Einkommen und unserem Vorhaben eine Finanzierung ausgeht. Nochmal vielen Dank für die Antworten |
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Hallo derman, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Ohne jetzt die folgdenden Beiträge gelesen zu haben, sehe ich in deiner Antwort, dass du (entschuldige) keine Ahnung davon hast. Für mich als Techniker, ergibt es nunmal keinen Sinn, ein Haus teilweise mit KNX und teilweise "Normal" zu verdrahten. Den Preis von gewissen Komponenten hast ja sowieso. Wenn nur teilweise Automatisierung, gibts wesentlich kostengünstigere Sachen als KNX. Hat nichts mit Ansprüchen auf die Technik im Haus zu tun. Verstehe jeden der es nicht will oder braucht... 1 |
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und für mich als Techniker schon. |
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Seh ich auch so: kein KNX geplant keine "Spompanadln" - sondern eine solide Basis. Die Küche kommt auch mit 10.000 Euro locker aus, wenn man eben nicht viel Wert darauf legt. Muss ja nicht für ewig sein |
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von daher meine Learnings: a) Haus so planen/bauen wie man es selber haben will und nicht wie es jemand anderer will oder gerne hätte b) sich das leisten was man sich leisten kann/will. Wenns an einer Stelle dann doch was Teureres wird muss/soll man wo anders Abstriche machen wenn man in Summe der Planung treu bleiben will. Das der eine mit einer 10.000 Euro Küche auskommt mag für ihn passen für andere gar nicht. Die 20.000 Euro die wir in unsere Küche investiert haben waren jeden Cent wert. Wir stehen aktuell täglich mehrere Stunden drinnen, sie ist der zentrale Punkt in unserem Leben (mein Bauch ist aktuell der beste Zeuge ;)). Dafür haben wir keinen Pool, da er uns das Geld absolut nicht Wert wäre. c) realistisch bleiben, sich nicht überschätzen und konsequent bleiben wenn man schon eher knapp kalkuliert hat. Umso länger der Hausbau andauert um so leichtfertiger wird man mit den Ausgaben. Ob der Boden nun 10 Euro mehr pro qm kostet juckt einen auf einmal gar nicht mehr so wirklich... d) Kleinvieh kann richtig viel Mist machen ;) e) permanenter Soll/Ist-Vergleich der Kosten/offenen geplanten Kosten f) Mit einer soliden Kostenplanung geht meist wenig schief 3 |
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Es hängt find ich auch wirklich davon ab was einem persönlich wichtig ist. Wir haben zB großen Wert auf Qualität bei allem gelegt was man nicht mehr so schnell ändern kann: Fassade, Fenster, Haustüre, Dach, KWL, Hausautomatisierung, Fliesen, Bäder, Heizung, generell die ganzen Installationen... Unsere Küche hat aber auch nur 11k gekostet. Davon waren 7k die Geräte. Und sie war jeden Euro wert :) Wir haben eine Ikea Küche selber aufgebaut und gepimpt. Innentüren sind ganz normale weisse. Parkett ist mittelpreisig und absichtlich schwimmend verlegt. Mit unseren 3 Kindern will ich ehrlichgesagt weder zu teure Türen, noch einen zu teuren Parkett - besser für unsere Nerven. Auch die Lampen waren nicht sehr teuer. Pool haben wir auch keinen. Geld wär er mir schon wert, aber da sind andere Dinge einfach wichtiger. Und wegen einem Pool mit vernünftiger Überdachung hätt ich niemals mehr Kredit aufgenommen. Die Kosten während der Baustelle immer im Blick zu haben ist wirklich wesentlich. Das Geld rinnt beim Hausbau einfach so dahin wenn man nicht aufpasst. 1 |
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das würde mich auch brennend interessieren wie man soviel Geld verbrennen kann? |
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@NikiK ich kann nur sagen, dass wir, für unser Haus ein Angebot vom ELK gehabt haben, Schlüsselfertig wären wir bei 415 000 und von eine andere Firma wären wir bei 350 000 aber belagsfertig.. hier hatten wir aber im Angebot Fliesen im Bad und Laminatböden (jetzt haben wir im gesamten Haus Fliesen.. Die Fenster wären weiß mit Plechfensterbänke und Rollos (jetzt haben wir alles im Antrazit mit Jalousienen im EG und Rollos oben, als auch Marmorfensterbänke. Dazu hätten wir an jedem Fenster Reedkontakt, was im Angebot nicht dabei war, (elektrische Rollos haben sie uns aber angeboten)... Im Angebot hätten wir überall normale Fassade, wir wollen aber auf ca. 60qm Fassadenplatten... Im WZ und Küche haben wir die Höhen bis ca. 6 Meter und überall Sichtdachstuhl..Im Angebot waren die Höhe 2,50 und drunter, wie selbst der Berater gesagt hat, die Fake Sichtdachstuhl.. Loxone ist dabei, was im Angebot nicht dabei ist.. Als auch zentraler Stsubsauger Wäscheschachtwurf und die frei schwebende Holzstiegen... Angebot war natürlich Holzriegel, wir haben CLT Wände... Elektroinstalationen waren standard, wir haben ca. 4,5km Kabel eingezogen.. Im SZ und im KZ haben wir durch die Höhe noch einmal jeweils ca. 11qm. Raum bekommen, was im Angebot auch nicht dabei war.. Im SZ wird es eine Art Abstellkammer und im KZ ist es ein tolles Kuscheleck entstanden..und die Küche war natürlich im Angebot nicht dabei.. Das ist das, was mir jetzt eingefallen ist.. Von dem her, glaube ich nicht, dass wir das Geld verschwendet haben.. Ich habe wirklich jede Schraube aufgeschrieben.. Das man billiger bauen kann, natürlich.. Kein Thema.. Uns hat es aber gekostet.. Die teuerste Position war die Bodenplatte, die uns saftige 44 000 gekostet hat.. Deswegen stellt es mir die Haaren auf, wenn ich vom Baumeister aus der Ortschaft was höre.. Aber Gott sei Dank sind nicht alle lokalen Baumeister so bodenlos frech wie unserer... Bedenken wir, dass man die Bodenplatte ev. Um 20 000 billiger bekommen kann, die Küche um 15 000 billiger, wären wir auch mit all diesen Extras sogar unter dem, was TE an Summe genannt hat.. Hätten wir uns noch für die anderen Fliesen, keine Steuerung und ev. ein Haus mit EG und OG entschieden und nicht ein Haus mit 1,5 Stockwerke hätten wir auch dazu mindestens 30 000 sparen können und das bei der gleiche WFL. Vielleicht habe ich mich in meinem Post falsch ausgedrückt.. Ich wollte nicht sagen, dass billiger bauen, schlecht ist, sondern, dass man dabei auf was verzichten muss.. |
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Ein "alles Licht aus" am Weg zur Haustür hinaus wäre praktisch Ein "alles Licht aus" am Weg zum Bettgehen wäre praktisch Dann zusätzlich überlegen: Ein KNX (Multi-Glas-)Taster kostet zwar deutlich mehr, kann aber auch 6 und mehr Lichter (+Raff) schalten. Das muss man sich ehrlich durchrechnen. Du sparst dir die Schalterbatterie an der Wand, was auch einen optischen Mehrwert hat. Ein Hauptproblem ist, dass den Leuten immer verkauft wird, KNX heißt automatisch Smarthome. Wie oft habe ich gehört "kein KNX, ich will doch das Licht noch selbst aufdrehen und die Raffs händisch schalten können". Das schreckt viele ab, und dann wird doch wieder konventionell verkabelt. Kommt dann eine Zusatzanforderung daher, wird um teures Geld eine Sanier-Funk-Insel-Lösung installiert, die genau das kostet, was ursprünglich der ganze Aufpreis für KNX gewesen wäre. |
Isoliert betrachtet stimmt deine Aussage. Aber zeig mir einen Häuslbauer, der nicht über die Jahre (meist schon kurz nach Einzug) eine Schalterbelegung ändern will. ||
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Hallo derman, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Finanzierung EFH möglich? |
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Sodala, nachdem wir nun bei einigen Banken waren und Angebote eingeholt haben, würde ich euch diese gerne zeigen und wieder um eure Meinung bitten. Wir tendieren ganz klar zu Bank A, alleine schon aufgrund der Kosten, die hier um mehr als die Hälfte weniger sind. Wie findet ihr diese Angebote? Bank A, Angebot 1: Kreditbetrag: 340.000 € Laufzeit: 30 Jahre 5 Jahre Fix mit 0,75% (1% eff.), danach 25 Jahre variabel mit 1,375% auf 3M Euribor Kosten: ca. 7.000 € Bank A, Angebot 2: Kreditbetrag: 340.000 € Laufzeit: 30 Jahre 12 Jahre Fix mit 1,35% (1,5% eff.), danach 18 Jahre variabel mit 1,375% auf 3M Euribor Kosten: ca. 7.000 € Bank B, Angebot 1: Kreditbetrag: 340.000 € Laufzeit: 30 Jahre 15 Jahre Fix mit 1,25% (1,6% eff.), danach 15 Jahre variabel mit 1,5% auf 12M Euribor Kosten: ca. 15.000 € Bank B, Angebot 2: Kreditbetrag: 340.000 € Laufzeit: 30 Jahre 30 Jahre variabel mit 1,375% auf 6M Euribor Kosten: ca. 15.000 € |
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Alles halt sehr ähnlich aufgrund der geringen Eigenmittel-Situation. Recht viel mehr ist vermutlich nicht zu erwarten. Wie gesagt, ggf. in ein paar Jahren umschulden. Lg |