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Planst du euer Projekt durch die Raika zu finanzieren? Du suchst ja auch erst nächstes Jahr um die WBF an, wie handhabt ihr das mit der Bank? Und wie sicher bist du dir dass ihr das was ihr derzeit schätzt (64k) tatsächlich auch nächstes Jahr noch bekommt? |
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Ach komm, du weißt es genauso gut wie ich, verstehe nicht, warum du hier so vehement dagegen schreibst. Was ist deine Intention dahinter? Aber nochmals, vor allem für die Mitleser: Bei der BAWAG geht es sehr wohl, über die Eingabemaske ein vorab-Konditionenangebot für den Kunden zu erstellen. Bei der BA geht das nicht so leicht, ginge aber auch zu overrrulen. Die Risikoprüfung wird aber zentral erledigt, nachdem alle Unterlagen übermittelt wurden, und somit auch die Zu- oder Absage. Und somit nochmals: ohne vollständige Angaben zu Einkommen, Kredithöhe, Karenz, Kurzarbeit, Eigenmittel, .... kann eine sinnvolle Einschätzung nicht erfolgen. |
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Ach komm, du weißt es genauso gut wie ich, verstehe nicht, warum du hier so vehement dagegen schreibst. Was ist deine Intention dahinter? Aber nochmals, vor allem für die Mitleser: Bei der BAWAG geht es sehr wohl, über die Eingabemaske ein vorab-Konditionenangebot für den Kunden zu erstellen. Bei der BA geht das nicht so leicht, ginge aber auch zu overrulen. Die Risikoprüfung wird aber zentral vom Risk erledigt, nachdem alle Unterlagen übermittelt wurden, und somit auch die verbindliche Zu- oder Absage. Und somit nochmals: ohne vollständige Angaben zu Einkommen, Kredithöhe, Karenz, Kurzarbeit, Eigenmittel, .... kann eine sinnvolle Einschätzung nicht erfolgen. |
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Ich habe keine Intention und schreibe auch nicht dagegen (wogegen eigentlich?) oder sonstwas sondern erkläre wie der bankinterne Ablauf ist. Dass man rasch zu einem ungeprüften Angebot kommt und jeder Banker oder Finanzdienstleister so eines generieren kann, ist für mich kein Zugang (und ich bin überzeugt für dich auch nicht). Gerade bei der Bank Austria ist die Lage so, dass zur Erlangung eines Angebotes ALLES vollinhaltlich vorliegen muss - sonst gibt es kein Angebot. Und es ist auch stets so, dass der jeweilige Sachbearbeiter (wenn es aus irgendwelchen Gründen vor der Angebotslegung "zwickt") in die Vorprüfung mit dem Risikomanagement geht. Wenn dann hier keine Lösung gefunden werden kann, stellt die BA auch kein Angebot aus (warum auch, wenn es keine Chance auf Realisierung hat). Hier geht es den Beschreibungen des TE um die Fragestellung 1) die bestmögliche Variante aus Förderung und Bankfinanzierung herauszuarbeiten und 2) die Konditionensituation zu verbessern. Und das alles unter den dargestellten zeitablaufseitigen Erschwernissen (Einreichplanerstellung inkl. Kosten, Bewilligung, Förderzusage, etc.). Wir wissen, dass das Haus auf Eigengrund errichtet wird und wir kennen mit den Finanzierungsrahmen. Stimmt - bis auf die Kredithöhe kennen wir nicht. Da das Einkommen ein Thema der Kreditfähigkeit (der Fähigkeit, das aufgenommene Kapital samit Zinsen zurückzahlen zu können) ist, wurde das selbst bei einem "Vorab-Konditionenangebot" hoffentlich BAWAG-seitig vorher mit dem TE durchgegangen. Ebenso die Themen Kurzarbeit und Karenz, die ursächlich zu diesem Themekomplex dazugehören. Daher: wenn es eine klare Aussage um noch beizubringende Eigenmittel geht, dann ist hier das Bewertungsthema vorherrschend - daher auch meine ergänzende Frage hinsichtlich möglicher Besicherungserweiterungen. Bin gespannt - halte uns bitte auf dem Laufenden. |
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Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Tja, wenn ich nicht wüßte wie es bei der BA abläuft 😊. Und das weiß wiederum niemand. |
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Da habe ich Null Zweifel 😀 Für das Forum ohne detailliertem BA - Spezialwissen kann es dennoch interessant sein. |
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Da habe ich ja eine rege Diskussion losgetreten 🙂 Mir gings in erster Linie darum, ob jemand Tipps hat wie ich die noch ungewisse WBF Situation angehen soll. Meine ursprüngliche Vorbestellung war, dass sich die Banken mit der Thematik auskennen und mich da unterstützen, aber was soll ich sagen, bei der BAWAG spielts das scheinbar nicht. WBF ist nach wie vor meine bevorzugte Variante, allerdings möchte ich keine 100k zur Zwischenfinanzierung aufnehmen wenn ich dann nur 63k bekomme und vice versa. Ich werde ja nicht der erste sein, der vor dieser Problematik steht, oder stelle ich mich einfach zu dumm an? |
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Grundsätzlich hast du dir die Frage eingangs bereits selbst beantwortet. Regionalbank(en) oder auch die Bausparkasse anbieten lassen (beide tun sich leichter bei einer vielleicht etwas verzwickten Geshcichte als systemrelevante Insitute), Finanzierungszusage einholen, entspannt die Anzahlung leisten und die FTH FTH [Fertigteilhaus]-Firma die EPL erstellen lassen, WBF beantragen. Dann weißt du auch die genaue Höhe und kannst ggf. bei der BAWAG zb nochmals anfragen - mit dann konkreten Werten. lg |
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Das macht dieses Forum auch aus. Da würde ich keine allzu große Erwartungshaltung haben. Zur Ehrenrettung der Banken muss ich aber auch sagen: die Bundesländer sind was Förderungen betrifft auf unterschiedliche Art sehr kreativ. Dies hat zur Folge, dass die diesbezüglichen Regelungen je nach landesbudgetären Rahmenbedingungen oft sehr unterschiedlich sind. "Früher" waren die Finanzierungsabteilungen der Banken mehr oder weniger grob in Kenntnis der wesentlichen Bestimmungen. Heute ist das nahezu unmöglich. Was heute noch groß gefördert, ist morgen schon nicht mehr so das große Thema. Nachdem im Burgenland die Antragsstellung der Förderung nach der Baubewilligung (für die der Einreichplan erforderlich ist) erfolgt, werdet ihr vermutlich "in den sauren Apfel beißen" und diesen vorab beauftragen müssen. Das verstehe ich. Auf der anderen Seite muss man sagen, dass das finanzielle "big picture" (nämlich der Finanzierungsbetrag) feststeht. Wenn ihr mit diesen beiden Varianten (WBF 63k oder 100k) vorab zu den Banken geht - auch ohne bereits eine Förderzusage zu haben - ihr dann in Kenntnis der Lage seid, wer wieviel zu welcher Kondition finanzieren würde. |
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Haben wir und 60k als Zwischenfinanzierung gemacht. |
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Ich hatte jetzt ein Gespräch mit der lokalen Raiffeisenbank. Dort wurde mir grundsätzlich ein variabler Zinssatz empfohlen (sie bieten 1%), mit dem Hinweis, dass wir, sollten wir die WBF bekommen, mit dieser gleich den entsprechenden Betrag sondertilgen können. Nun ja, ich würde eher einen Fixzinssatz bevorzugen, allerdings erscheint mir die variable Lösung im Hinblick auf die Sondertilgung tatsächlich am unkomliziertesten. Es bestünde auch die Möglichkeit später auf eine Fixverzinsung umzusteigen, wobei die Bank hier generell max. 10 Jahre anbietet. Wie ist da eure Meinung dazu? |
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Für die Zwischenfinanzierung der WBF würde ich auch einen variablen Zinssatz wählen. Da handelt es sich ja nur um ein paar Monate, bis diese überwiesen wird. |
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Wenn es Bestandteil der Finanzierung ist und auch bei der Einreichung kalr kommuniziert wurde, sollte ein gewünschter Fixzins kein Problem darstellen. Wenn die WBF kommt, dann sonderzutilgen (auch auf den Fixzins!) Ist halt schwierig einzuschätzen, weil man nicht weiß, wie dann die Fixzinssätze aussehen. Warum die nur 10J fix anbieten, ist mir hingegen ein Rätsel .... |
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Wir hatten jetzt auch ein Gespräch mit der Bank Bgld, das war bislang das unkomplizierteste. Ihre Empfehlung wäre ein variabler Zinssatz (0,75%), damit können wir, sobald wir die WBF erhalten haben, jederzeit den Betrag tilgen, und im Nachhinein noch immer auf einen Fixzinssatz umsteigen. Sie bieten auch 15J und mehr fix an. Die Vorteile dieser Variante wären für mich dass wir uns einerseits das teure Baukonto bzw. die Zwischenfinanzierung sparen und von den aktuell günstigen Zinsen stärker profitieren. Ich glaube so machen wir das ETA: wenn wir dann die WBF bekommen haben wir dann ohnehin auch einen Teil mit 0,9% fix verzinst. |
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sehr gute Lösung |
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Hmmm, keine Antwort auf meine Fragen - das würd ich auf jeden Fall nochmals hinterfragen, vor allem, wenn ihr eigentlich einen Fixzins wolltet. Der variable Aufschlag beträgt somit 1,25%, durch die Weitergabe des neg. Euribors als derzeit 0,75% Sollzinssatz. Aber ja, hier noch die verbindliche Zusage eingeholt, dann kann man es entspannt angehen. |
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Das ist mehr oder weniger Standard, oder? Die Raika würde mir einen Aufschlag von 1,5% anbieten, wäre also doch merklich schlechter. Meinst du für den Aufschlag, oder dafür dass wir später ohne Extrakosten auf fix umsteigen können? |
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1,25% ja, 1,5% ist top much. Deine Eingangsfrage war ja, die Finanzierungszusage zu checken, das meinte ich. Mit dieser Bank-Zusage kannst du dem Bauträger verbindlich den Auftrag erteilen, dieser erstellt den Einreichplan, den die Förderstelle braucht zur Förderungshöhenermittlung. Dann hast entspannt Zeit, dich parallel um eine Bank-Alternative umzusehen, mit den konkreten Zahlen und Unterlagen. |
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Ach so, ja! Das ist jetzt auch unser Plan. Natürlich ist das noch nicht durch, aber die Betreuerin meinte dass da nix schiefgehen kann. Schau ma mal. |
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Hier mal ein Statusupdate: Wir haben uns wie bereits oben erwähnt für einen voll variablen Kredit (0,75%, 275k, Bank Burgenland) entschieden, um uns so einen teuren Überbrückungskredit bis zur Auszahlung der WBF zu ersparen. Die Konditionen sind definitiv nicht die Bestkonditionen, allerdings war sowohl für die BA als auch die BAWAG die Liegenschaftsbewertung zu schlecht. Daneben muss ja auch noch für die WBF das Land im Grundbuch erstgereiht sein, das hat z.B. der BAWAG nicht gefallen. WBF wird in etwa auf 60k kommen, mit 0,9% fix auf 30 Jahre. Mit der WBF werden wir dann den Kredit bei der BB sondertilgen, somit verbleiben dort 215k offen. Danach haben wir 3 Optionen: a) die Istsituation belassen, also 60k fix, 215k variabel (die etwas riskante Variante) b) den Restkredit auf Fixverzinsung bei der BB umstellen, ich denke da würden 10J reichen als zusätzliche absicherung zu den 60k fix. c) den Restkredit Umschulden, um bessere Konditionen zu erlangen. Meine Einkommensituation hat sich zwischenzeitlich deutlich verbessert, allerdings war ja das nicht unbedingt das Problem, sondern eher die Liegenschaftsbewertung. Was sagen die Profis zu diesen Optionen? |
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Um den Thread abzuschließen: Nachdem wir die Wohnbauförderung bekommen haben, haben wir den Betrag sofort getilgt und sind gleich auf Fixverzinsung umgestiegen. Wir haben somit: • 60k 0,9% fix 30 Jahre • 220k 1,45% fix 15 Jahre (Anschluss 1,25% auf 3ME) Ich bin extrem froh, dass wir im Jänner auf fix umgestiegen sind. Wären wir variabel geblieben, würde der Zinssatz schon unserem jetzigen Fixzinssatz entsprechen! Der Anschlusszinsatz ist natürlich nicht sehr berauschend, wir können aber jederzeit ohne Pönale in beliebiger Höhe sondertilgen. Unser Plan wäre sowieso bis zum Ende der Fixzinslaufzeit alles abbezahlt zu haben. |
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