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Finanzierung möglich?

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  •  Mort
27.8. - 6.9.2009
64 Antworten 64
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Hallo liebes Forum.
Es hat den Anschein ich bin neu hier, aber ich lese die Beiträge im Forum schon seit geraumer Zeit da auch wir einen Hausbau planen.
Es ist nun aber so das ich mir nicht sicher bin ob das mit der Finanzierung klappt. Ich möchte aber nicht von Bank zu Bank rennen und einfach drauflos Angebote einholen sondern schon im Vorfeld wissen was möglich ist (sowohl an Kredit als auch an Konditionen) um dann, wenn es soweit ist, bei der Bank bessere Verhandlungsergebnisse zu erzielen und vorallem um nicht zuersteinmal abgelehnt zu werden, was immer einen Eintrag beim KSV nach sich ziht und Verhandlungen mit weiteren Banken erschwert.
Vorweg erstmal, ich weiß das man den KSV löschen kann, das will ich aber auch nicht weil dann garnichtsmehr aufscheint was auch wieder nicht unbedingt einen guten Eindruck macht.
Soweit sogut. Zur Situation:
Familie mit drei Kindern.
Wir haben ein Familieneinkommen (Er + Sie + Fam.Beihilfe) von durchschnittlich 3642,- € per Monat.
Nach Abzug aller Kosten (Ohne Miete) bleiben 1.677,- € frei verfügbar.
Das klingt jetzt auf den ersten Blick nicht so schlecht, der Haken an der Sache sind aber die Eigenmittel welche gerade einmal etwa 10k ausmachen was für einen Hausbau praktisch garnichts ist. Alle Banken und auch andere Ratgebende Stellen empfehlen einen Eigenmittelanteil von 20-30%.
Der Bau inc. Grund, Reserve und Nebenkosten wird etwa 350k ausmachen, abzüglich Landesförderung und 10k Eigenmittel macht das einenen Finanzierungsbedarf von etwa 270.000,- € aus.
Bei einer Laufzeit von 30 Jahren kostet das momentan etwa 1.140,- € (3%) und bei einem angenommenen Zinssatz von 6% (könnte man mit einem Cap absichern) etwa 1.630,- €.
Urlaubs und Weihnachtsgeld sind in der Haushaltsrechnung nicht berücksichtig wonach selbst bei 6% noch eine Reserve gegeben wäre.
Rein rechnerisch geht sich das wunderbar aus aaaaaber welche Bank macht schon gerne eine 100% Finanzierung?
Was denkt Ihr? Ist das machbar? Wenn ja, mit welcher Bank habt Ihr da positive Erfahrungen?

Danke für jede Meinung
Mort

  •  Smejkal
28.8.2009  (#1)
Mort - du hast dir das schon recht gut durchgerechnet, ist die Förderung auch in deinen Raten eingerechnet, denn die steigt in den Jahren und kann schon mal bis zu € 250,-od. € 300,- ausmachen, wobei gesagt werden muss, dass dann ein oder zwei Kinder nicht mehr im haus wohnen könnten.

Eine 100% Finanzierung die auf soliden Berechnungen aufgebaut ist und das Einkommen man als ziemlich "Fix" (Beamter etc.) betrachten kann, wird dir fast keine Bank ablehnen. Es ist halt eine Frage der Kondition vorallem was für Dich akzeptabel ist.

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  •  cc9966
28.8.2009  (#2)
würde zwei jahre warten.. - ...aber jetzt schon vorbereiten. einem grundkauf kann man jetzt auch schon machen bei 10.000 eigenmittel und diesem einkommen. oder stehst du vor einer alternativ-entscheidung: haus oder andere wohnform muss jetzt entschieden werden?

ich halte nichts von formeln 20%-30% müssen da sein usw. es ist eines entscheident: wieviel bleibt im monat über, wieviel kredit bekomm ich wenn ich das was monatlich übrig bleibt abzgl. versicherungen und betriebskosten an kreditrate 25 jahre mit 6% zahle (kann man bei den bankseiten online ausrechnen).

davon würde ich es abhängig machen.

weiters muss euch auch eines klar sein: bei diesen randbedingungen könnte ein ende der beziehung automatisch den hausverkauf bedeuten. ein "risiko" was auch ok ist es so in kauf zu nehmen.

leg mal ein jahr lang das was im monat übrig bleibt auf die seite und schau was wirklich jährlich übrig bleibt. oft täuscht es weil aussergewöhnliches nicht berücksichtigt wird zb mehr einkommen durch steuerasugleich, 13/14.monatsgehalt, mehr ausgaben durch autoreperatur, kaputte waschmaschine usw. jahreswerte sind noch aussagekräftiger. kinder "kosten" auch mehr (wenn man das so sagen darf), sobald sie in der schule sind.

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  •  Reinhard
28.8.2009  (#3)
frage - eins ist mir jetzt nicht ganz klar: wenn du 1,6k "frei" verfügbar hast, warum hast du nur 10k eigenmittel????? entweder waren die eigenmittel ursprünglich viel höher und sind jetzt "kleiner" (große ausgaben oder die falschen aktien ...) oder die 1,6k sind doch nicht so frei verfügbar, sonst hättest du sie "gespart" ... oder du sparst erst seit 6,25 monaten ... und hast vorher auf "großem" fuß gelebt ...
die sache ist für micht nicht ganz stimmig, aber keine angst, deine bank wird dich das sicher fragen emoji)


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  •  Mort
28.8.2009  (#4)
danke für die Antworten - @ Smeikal
ja, die Förderung der ersten 5 Jahre ist eingerechnet, Jahr 6 bis 10 macht etwa €55 mehr aus und danach sind 2 der 3 Kinder Erwachsen. Ausserdem kommen bei diesem sehr langfristigem Zeitraum noch die Faktoren Einkommenssteigerung und Inflation dazu. Ich denke das das nicht das Problem ist.
Das Einkommen ist fix, aber was mir ein wenig Sorgen macht sind wie du richtig ansprichst die Konditionen. Ich denke das ich da ohne Eigenmittel einfach schlechtere Karten habe.

@ cc9966
Die Eigenmittel sind nicht flüssig, wir bekommen bei einem Auszug aus unserer Mietkaufwohnung 30k Anzahlung zurück, abzüglich 20k offenem Kredit ergibt das ein theoretisches plus von 10k. Für einen Grundkauf steht dieses Geld also nicht zur Verfügung.
Ausserdem zahlen wir natürlich Miete, zusammen mit der Kreditrate etwas über 1k.
Wir wollen auch nicht warten da auch die Kinder noch was davon haben sollen und eine Wohnung zu fünft einfach zu klein ist. Vor drei Jahren als wir die Wohnung (damals in der Planungsphase) genommen hatten ging es einfach nicht anders da ich den großen Einkommenssprung erst im März 2008 hatte.
Voriges Jahr sind wir hier eingezogen und haben auch alles komplett neu eingerichtet für etwa 20k. Deshalb der Kredit und die fehlenden Eigenmittel.

Ein Ende der Beziehung bedeutet fast immer den zwangsweisen Verkauf eines gemeinsam geschaffenen Hauses, das ist uns klar und dieses Risiko sind wir nach 10 Jahren Ehe mit allen Höhen und Tiefen beide bereit zu tragen.
Und du hast recht, Schule kostet Geld. Ich weis das da ich 2 Schulpflichtige Kinder habe und habe diese Kosten selbstverständlich berücksichtigt.

@ Reinhard
Ich denke deine Frage ist auch oben beantwortet. War auch mein Fehler das ich das nicht von vornherein deutlicher dargestellt habe, nach Absenden und nochmaligem durchlesen meines Postings war mir klar das so eine Frage kommen muss ;)


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  •  creator
29.8.2009  (#5)
vergiss das ganze... und schau' ob du aus sozialen gründen eine größere wohnung oder ein miet-reihenhaus bekommen kannst.
wer dir was anderes verspricht, kann nicht rechnen oder will dich abzocken.

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  •  Josef
29.8.2009  (#6)
Eigenmittel und Häuslbauermodus - zuerst: laufende Kredite so rasch es geht zurückzahlen
danach: Eigenmittel ansparen wo es immer nur geht, am besten schon eine Belastung NACH Hausbau simulieren; eure aktuelle Einkommenssituation sollte euch das erlauben.

wahrscheinliche Kreditrate (Kreditrechner, realistisch bleiben und nicht "schönrechnen") - aktuelle Miete (nur Miete, Betriebskosten nicht abziehen)

diesen Betrag konsequent auf ein spezielles, unantastbares Sparkonto einzahlen, eventuelle Überschüsse aus 13/14 auch drauf aber immer nur soviel, dass ihr nie wg. laufender Ausgaben auf dieses Spezialkonto zugreifen müsst;

wenn ihr das konsequent durchhaltet wisst ihr auch, ob ihr die Belastung durch den Hausbau durchhalten könnt und habt parallel die Eigenmittel schon einmal deutlich verbessert; aber ein paar Jahre warten wird schon nötig sein.

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  •  Mort
29.8.2009  (#7)
@ Creator - Ok, die Abfuhr war deutlich. Allerdings wäre es nett wenn du ein wenig erläutern könntest aus welchem Grund du das denkst.

Ich verstehe auch nicht ganz was du meinst mit einer grösseren Wohnung aus sozialen Gründen? Wenn ich mit einem Nettoeinkommen von 2.8k zum Sozialamt gehe fragt mich der Bearbeiter (der wahrscheinlich nicht einmal die hälfte hat) obs mir noch ganz gut geht.

Es gibt auch keine Wohnungen mit drei Kinderzimmern, zumindest keine die weniger kosten als ein Haus. Unsere hier mit 2KZ und 97m² kostet schon 248k.

Mieten kommt nicht in Frage, das kostet das doppelte und man hat dennoch nichts in der Hand am Ende. Ausserdem ist ein Reihenhaus nicht wirklich eine Verbesserung, einen Minigarten habe ich auch bei der Wohnung.

Der Umzug an sich ist ja ein nicht zu unterschätzender Aufwand an Arbeit Zeit und Kosten. Wenn ich mir das nocheinmal antue dann muss das auch Hand und Fuß haben und für uns die nächsten 50 Jahre akzeptabel sein.

Es hat mir auch (bis jetzt) keiner was eingeredet oder schön gerechnet, von Vermittlern und Beratern halte ich nicht sehr viel. Wenn dann verhandle ich selber mit der Bank meiner Wahl was ich bisher, wie schon oben erwähnt, noch nicht getan habe. Das sind nur meine eigenen Überlegungen im Moment noch.

Aber danke für deine Meinung, ich werde mir das zu Herzen nehmen und nochmal alles überdenken.
Mort
Trotzdem danke für deinen Hinweis.

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  •  Mort
29.8.2009  (#8)
Edit - Ich habe grade festgestellt das es hier keinen Edit Button gibt, die letzt Zeile gehört nichtmehr zu dem Posting.

achso @ Josef
wie schon oben erwähnt wollen wir nicht warten da der Bau ohnehinn ein Jahr dauert. Ausserdem geht jeden Monat die Miete verloren da diese nur bei Kauf der Wohnung angerechnet wird, bei Auszug bekomme ich wie gesagt nur die Anzahlnung zurück.
Und natürlich sind wir auch ungeduldig ;)

Aber wie schon erwähnt, nach Creators kommentar auf dessen Meinung ich sehr viel gebe werde ich das ganze generell nochmal überdenken.

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  •  creator
30.8.2009  (#9)
@Mort: nach den facts, die du schreibst und deinen derzeitigen einstellungen kann ich dir nichts anderes raten.
ich halte nix davon, irgendwelche unrealistischen hoffnungen zu wecken oder leute zu vertrösten. mein beschränktes diplomatie-potenzial ist mir bewusst.

deine angaben kennst du ja.
daraus folgende begründung:
* wenn alle banken einen eigenmittelanteil von 20-30% wollen: warum wohl - und warum sollen sie gerade bei dir die große ausnahme machen? nicht einmal die 10k sind flüssig, selbst da heißt es noch "warten".
* es ist sinnlos, die fbh ins einkommen zu rechnen: kinder kosten nun mal und das wird bei älteren kindern erfahrungsgemäß nicht billiger - außer, du nimmst ihnen die lehrlingsentschädigung als kompensation der fbh für's haus ab...

* 1677 "OHNE MIETE" - was soll das? man soll sich dinge nicht schönreden/-rechnen. sobald du was anderes als ein wurfzelt haben willst, wird der hausbau halt dauern. das zusammen mit der weigerung, den ksv zu streichen und GEDULDIG längere zeit zu planen und zu verhandeln, sind ziemlich gute voraussetzungen für ein desaster.
* die 350t nehme ich mal so hin. die 80t förderung in bar sind schon nicht mehr so realistisch bzw. nur unter den voraussetzungen sozialer bedürftigkeit und mit viel wohlwollen realisierbar. ist je nach bundesland versichieden, aber meist in form niedrig verzinster darlehen - die zurückzuzahlen sind - möglich.
*deine einstellung zu mieten solltest du überdenken. schließlich willst du ja nur billig wohnen - und da sind geförderte mietwohnungen oder -häuser die sinnvollste variante. am "ende" kannst eh nix mitnehmen und schaut diese variante mit einer seriösen opportunitätskostenrechnung meist um etliches günstiger aus, weil die "förderung" halt nicht von dir, sondern durch steuermittel finanziert wird. über das, was du hier sparst, kannst du "frei verfügen" - und hast es nicht in grund und boden gebunden. das sollte dir mal bewusst werden. noch dazu wirst du mit 3 kindern bei der vergabe bei fast allen gemeinden bevorzugt behandelt. de facto sind deine 3 kinder ein freibrief - und allein schon die "sozialen gründe". für 5 leute ist dein einkommen pro kopf nicht soo überragend - und es ist für dich nachteilig, es - vor allem vor behörden - als mehr darstellen zu wollen, als es ist. da in ö. leute wie du bevorzugt werden, ist das vorderhand nicht schlecht für dich und daher kein grund für animositäten.
würde mich an deiner stelle gezielt bei gemeinden deiner wahl um geförderte projekte bewerben.


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  •  Mort
30.8.2009  (#10)
also - -wegen der Eigenmittel, genau das war ja eigentlich der Kern der Anfrage hier im Forum, ob es da Möglichkeiten gibt.

-natürlich muss ich die fbh einrechnen, auf der anderen Seite ziehe ich ja auch die Kosten für die Kinder in der Haushaltsrechnung ab (natürlich kosten die Kinder mehr als die 500€). Würde ich die Kosten nicht rechnen und auch die FBH FBH [Fußbodenheizung] nicht wäre das erst wieder geschummelt da dann ein wesentlich höherer Freibetrag herauskommen würde. Also warum sollte ich das Geld das ich habe nicht rechnen?

-natürlich ohne Miete, die Haushaltsrechnung basiert ja auf nach dem Umzug. Die Bauphase dauert bei FTH FTH [Fertigteilhaus] max. 6 Monate was man mit einem Baukonto überbrückt. Es ist mir klar das wärend dieser Phase eine ganz andere Rechnung gemacht werden muss.

-Das mit dem KSV verstehe ich nicht. Du meinst es wäre vorteilhafter den zu streichen? Ich habe ja keine negativen Einträge, deshalb sehe ich nicht direkt die Notwendigkeit dafür. Und ist es nicht so das wenn man sich löschen lässt bei der Bank dann nichtsmehr aufscheint, womit der Bearbeiter im Endefeckt weiß das man seine Einträge löschen lies was meiner Meinung nach ein schlechtes Bild macht. Oder verstehe ich da was falsch?
-es gibt auch günstigere Projekte, bei den 350k ist halt alles gegeben was wir uns vorstellen/wünschen würden. Natürlich könnte man noch Abstriche machen wie zb. kein Keller, kleinerer Grund usw.
-Die Förderung in OÖ betragt 47t (Sockel) + 10t für jedes Kind in Form eines Zinszuschusses rückzahlbar auf 30 Jahre. Die Annuitäten steigen alle 5 Jahre (zum Schluss ziemlich hoch). Jahr 1-5 kostet € 55,- für 77t.

Leider muss ich dich enttäuschen aber deine Meinung zur Wohnungsvergabe ist ein Irrglaube. Bei der Gemeinde zb. wurden wir Jahrelang nur vertröstet auf eine größere Wohnung. Da hilft dir keiner. Wenn man überhaubt was bekommt dann nur Sanierungsbedürftige Altbauten bis max. 80m2.
Man wird auch bei der Vergabe nicht bevorzugt mit Kindern, das ist nur so wenn man keine Wohnung hat bzw. bald ausziehen muss. Das ist bei uns nicht der Fall. Vergiss die soziale komponente einfach, ich kann dir aus Erfahrung sagen der Staat ist bei weitem nicht so sozial wie er sich gerne gibt. Natürlich können das Leute die nicht betroffen sind schlecht nachvollziehen.

So, grundsätzlich wollte ich dir jetzt auch garnicht sosehr dagegenreden denn im Grunde hast du recht. Objektiv betrachtet stehen die Karten nicht allzu gut. Leider ist es schwer bei sich selbst objektiv zu bleiben.

Es ist auch so das ich bis vor 5 Jahren um zwei drittel weniger Einkommen hatte und auch damals sind wir mit 2 Kindern nicht verhungert. Deshalb ist unser Subjektiver Eindruck warum sollten wir mit der Differenz die wir heute mehr haben (die um einiges Mehr als die Kreditrate ausmacht) nicht Hausbauen können? Meiner Meinung nach ist das eine Durchaus berechtigte Frage und man siht auch an der Haushaltsrechnung das es sich selbst bei 6% Zinsen noch ausgeht.
Ich hatte auch nicht mit einer totalen Abfuhr gerechnet sondern wollte eher versuchen die Möglichkeiten die wir vieleicht haben und nicht selbst sehen zu optimieren.
Aber wie gesagt, da du sehr erfahren mit diesen Dingen bist und auch sonst immer brauchbare Ratschläge gibst hier im Forum nehme ich deine Meinung ernst und überdenke das ganze nochmal.



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  •  creator
30.8.2009  (#11)
@Mort: ich habe keine ambitionen, usern irgendetwas ein- oder auszureden. das muss jeder selbst entscheiden und verantworten.
zur fbh: die wird nie solange bezahlt wie du zum rückzahlen brauchst, daher ist sie nicht zu berechnen. jede bank hat zwar eigene "bonitätskriterien", aber da sind sie sich einig.
"natürlich ohne miete" =? da möchte ich eine bank sehen, die diese meinung teilt - ich kenne keine. natürlich gibt es so lustigkeiten wie "tilgungsfreie phasen" - aber das fällt unter "abzocke" und ist bei euch fraglich.
ksv: das ist recht heikel - gerade in deiner position. wenn du bei sagen wir 3 banken angebote einholst, sieht schon die 2. bank: "oha - familie mit 3 kindern sucht kredit". da sind dann die chancen auf halbwegs gute kondis dahin und je nachdem, welche banken du aufsuchst, hast du noch mit anderen konsequenzen zu rechnen - gibt's hier als threads eh schon. dass schwarze listen u.ä. keine fantasieprodukte sind, sollte klar sein. bei den kindern ist von den regelbedarfssätzen http://www.familienrecht.at/index.php?id=1487 auszugehen.


mit grund wirst du "von 0 auf 100%" wohl mit mind. 40t für grund, 200t haus+ einrichtung und ca. 20t weitere kosten (anschlüsse, aufschließung, etc.) rechnen müssen. das ist die absolte basic-variante für 5 leute. natürlich kannst auch zu fünft im kleingatertenhaus wohnen und dann wird's günstiger, aber ich bleib' mal realistisch. das mit der "bauherren-mithilfe" ist ja auch nicht gratis.
es geht auch gar nicht um dein subjektives empfinden, sondern um die "bonitätsbewertung" durch banken. die rechnen da dinge (zu ihrer und deiner sicherheit), die ich real auch nie erreiche. z.b. sind meine handy-kosten ein bruchteil, ich verfresse auch nicht soviel, wie die rechnen und meine autos+mode kosten ebenfalls nur einen bruchteil von den veranschlagten beträgen.

ein zinszuschuss ist de facto wurscht - es geht um die summe, die du brauchst und auch zurückzahlen musst. wenn dann das land im grundbuch steht, macht es die sache für die bank nicht attraktiver.
ich kenne nur die richtlinien für die vergabe von wohnungen in wien und den bezirken tulln, mödling, stockerau und hollabrunn- und da irre ich mich nicht. für oö nach 1x googeln: http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xchg/SID-F6EAC96B-1EF850D5/ooe/hs.xsl/wohnbeihilfe_DEU_HTML.htm natürlich greifen dann auch noch gemeindespezifische förderungen - und die sind manchmal recht attraktiv, manchmal halt mit bleibe- und evtl. bauzwang verbrämt.



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  •  Mort
30.8.2009  (#12)
zum KSV - die Problematik ist mir klar wenn ich von Bank zu Bank renne und Angebote einhole. Was mir nicht klar ist und mir hier vieleicht irgendjemand (möglicherweise aus Erfahrung) beantworeten kann, was passiert wirklich wenn ich die Löschung nach §24 DSG verlange und die 8 Wochen warte, danach eine Bank aufsuche und um einen Kredit anfrage und der Bearbeiter versucht den KSV einzusehen?
Siht er
A: Gar nichts mehr und weiß somit sofort das alles gelöscht wurde oder sihr er
B: zwar ganz normal meine Auskunft nur eben ohne Einträge?
Das würde mich doch interresieren.

@Creator
Deie Logik zur FBH FBH [Fußbodenheizung] kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Diese wird zumindest bis zum 19ten Lebensjahr des Kindes ausbezahlt (bei Studium zb. länger). Sobald die FBH FBH [Fußbodenheizung] für ein Kind wegfällt fällt auch das Kind aus der Rechnung weil es ja zu dem Zeitpunkt erwachsen ist was wiederum zur Folge hat das ein höheres frei verfügbares Einkommen zur Verfügung steht da die FBH FBH [Fußbodenheizung] keinesfalls die Kosten für das Kind abdeckt.
Die FBH FBH [Fußbodenheizung] beträgt pro Kind rund € 170,-, die Kosten für ein Kind betragen gut das doppelte (wenn man sparsam ist).
All das ist auf beiden Seiten meiner Haushaltsrechnung berücksichtigt. Ich verstehe beim besten Willen nicht warum ich dieses Geld unter den Tisch fallen lassen soll.
-ohne Miete...
mir ist klar das ein tilgungsfreier Zeitraum genauso wie ein Baukonto (selbst wenn man es schafft zumindest die Zinsen wärend der Bauphase abzudeken) einiges an Zinsen und Zinseszinsen kosten.
Aber ich wage zu behaupten das der Großteil der Häuslbauer, wie auch ich, es sich nicht leisten kann die volle Kreditrate UND gleichzeitig eine Miewohnung zu bezahlen.
Abzocke ist meiner Meinung nach wenn man nicht weiss worauf man sich einlässt, zb wenn der Eindruck vermittelt wird ein Tilgungsfreier Zeitraum ist auch wirklich frei von Tilgung und Zinsen(!) was es sicher nicht geben wird. Naja gut, Ansichtssache :)

-Du hast recht zum Thema subjektiv. Die Bonitätskriterien die du ansprichst bestehe ich mit dem Einkommen, meine Haushaltsrechnung ist bei den Ausgaben höher angesetzt als die Standartwerte der Banken. Handy, Auto und Internet sind zwar billiger in Wirklichkeit, allerdings sind das kleine Beträge die das Ergebniss kaum trüben. Beim "Leben" rechnet die Durchschnittsbank €300,- für die Erste Person und €200,- für jede weitere was meiner Meinung nach zu niedrig angesetzt ist. Ich habe für 5 Personen € 1300,- kalkuliert was meiner Meinung nach eher die untere Grenze ist. Sollten die Zinsen wirklich auf 6% steigen werden wir damit aber dennoch auskommen (müssen) und nicht gleich das Haus versteigern. Das Problem sind wie gesagt nur die Eigenmittel.

- Für 260t baust du kein brauchbares Haus für 5 Personen, das halte ich für nicht möglich. Ausser man macht alles selber mit Ziegeln die vom Lastwagen gefallen sind :D
Ich habe mehrere Varianten (mit Grundstücken unter 50k) durchgerechnet und komme immer über 300k. Alleine die Nebenkosten kommen auf über 30k wenn man wirklich alles rechnet. Eine Reserve von mindestens 20k muss auch noch drinnen sein, wenn man nachfinanzieren muss bin ich mir sicher das man abgezockt wird.

Ich wollte mich hier jetzt eigentlich auch garnicht derart rechtfertigen, ich kann nur deine Meinung in manchen Punkten nicht nachvollziehen.
Möglicherweise verwechselst du auch die Familienbeihilfe mit dem Kindergeld das man ja nur 30 Monate bekommt?

Mir ist auch klar das der momentane Zinssatzt nicht lange halten wird. Ich rechne mittelfristig mit 4-5%.

Nochmal, wenn jemand die Sache mit dem KSV näher erläutern könnte wäre ich sehr dankbar.

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  •  Mort
30.8.2009  (#13)
Edit - §26 Datenschutzgesetz meine ich natürlich, nicht 24. Sorry Tippfehler.

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  •  cc9966
31.8.2009  (#14)
@creator...sei nicht so hart. er soll mal den "häuslbauermodus" mit monatlich auf die seite legen probieren, wenn das schief geht und selbst die erkenntnis da ist dass man mit vorhandenen mitteln kein haus bauen kann, dann hat man wenigsten mal was auf der seite für einen wohnungswechsel oder neue möbel usw. die meisten denken dann über hausbau nach wenn sie mit ihrer wohnsituation unzufrieden sind.

übrigens möchte ich an meinen erst-thread erinnern, wo mir vor zwei jahren auch jemand sagte das geht sich nicht aus mit dem bauen und creator meinte ich müsste alles mögliche verpfänden:
http://www.energiesparhaus.at/forum/9764

inzwischen hab ich ein grundstück unter dem marktwert erhalten und trotz dem teuerungsjahr gebaut und bin schon sehr weit, die bank wollte nicht mal ins grundbuch und eine EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde] reichte aus und ich hab mir das ganze durchgerechnet dass ich mit 5,5% zinsen anch 15 jahren frei vom bankkredit bin und kann ruhig schlafen obwohl alles voraussichtlich 10.000 eur als ursprünglich kalkuliert kosten wird.

jedenfalls hat der thread-eröffner ähnlich gute/schlechte vorbedingugnen als ich es hatte.

das thema hat sehr viele feine parameter wo nicht nur finanzierungsart, eigenmittel und monatliche rückzahlung dazu gehören. da vermischt sich einiges wie größe, baustil, eigenleistung, mut zur eigenkoordination und einzelvergabe der gewerke, viele freiwillig helfende freunde und verwandte (das war meine größte einsparungschance).
ich sags mal so:
zwei leute bauen ein gleich gutes haus, der eine zahlt 250.000,- der andere zahlt 150.000,-

gekostet hat es beiden am ende das selbe. der eine hat sich keinen finger schmutzig gemacht und hat es viel geld gekostet der andere musste 2 jahre jedes wochenende schuften und es hat ihm viel zeit und energie, graue haare und nerven gekostet und musste viele bekannte um mithilfe anbetteln. vielleicht hat er auch freunde verloren weil er nicht für sie soviel zeit hatte. er hat familienpläne verschoben und andere schöne dinge im leben nach hinten gestellt.

ist jetzt ein bisserl übertrieben dargestellt, aber jeder häuslbauer findet da schon sein funken wahrheit drin.

so oder so, mit irgendeiner variante muss man sich abfinden.
@Mort: ob du mit deinen mitteln haus bauen kannst, hängt von dir und deinen möglichkeiten ab. du solltest der typ sein der spaß hat am bau und eigenleistung investieren will wenn du mit knappen mitteln anfangen willst. du musst dich mit einem baustil verfestigen und hart diesen stil durchziehen, dazu gehören größe und ausstattungsart. bei all den aufpreis-dingen der firmen auch nein sagen können und hart bleiben und dich nicht verunsichern lassen. weiters solltest du ein beinharter verhandler sein, für deine geschäftsparter darfst du kein gewinnbringer sein sondern sie bekommen nur ein faires kostendeckendes geld. diese grenze musst du spüren ohne bogen zu überspannen beim verhandeln. und das wichtigste hast du ja schon mal geschafft: hier sich informieren, das tun nämlich die wenigsten bauherren.

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  •  creator
31.8.2009  (#15)
@cc9966: bin ich zu hart? - mort hat im eingangsposting zum aktuellen status erklärt: "Rein rechnerisch geht sich das wunderbar aus...".
die illusion wollte ich ihm nehmen.
ich stimme dir auch in allen punkten deines postings zu - und dass der "häuselbauermodus" auch von dir für mind. 2 jahre empfohlen wird, deckt sich ja mit meiner einschätzung, dass das derzeit illusorisch ist.
variante "selbermachen+freunde anbetteln" hatte mort - so mein eindruck - genausowenig auf der rechnung wie ksv-widerspruch, förderungen zurückzahlen, geduldig verhandeln, etc. - und das ist m.e. eine problematische sichtweise. du hast deinen letzten absatz im posting von heute ja nicht grundlos geschrieben... bei seiner ausgangsposition 260t für nicht ausreichend zu bezeichnen, passt da ins bild.
@mort: variante A.


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  •  danillal
31.8.2009  (#16)
muss da auch noch meinen senf dazugebeneine sehr gute freundin von mir hat mit ihrem mann ein haus gebaut. sie verdienen gemeinsam ca 2.500 netto, haben 2 kinder und hatten ein startkapital von ca 40.000 euro sowie das grundstück. das ist jetzt alles ca. 15 jahre her! das haus ist sehr hübsch aber von außen noch immer rohbau. keller noch zu machen, dachboden noch zu machen. sie sparen halt immer ein paar tausend euro an, um dann wieder weiterzumachen. sie gönnen sich keinen urlaub und haben auch sonst keine teuren hobbys. sie sind aber glücklich und zufrieden und wie gesagt, das haus ist hübsch und die hauptwohnräume sind fertig. sie haben sich aber auch alles leichter und vor allem "billiger" vorgestellt. die frage ist, ob jeder dafür geeignet ist auf dauer so sparsam zu leben, kommt drauf an was für ein typ mensch man ist. "gehen" tut es aber auf jeden fall emoji

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  •  nymano
31.8.2009  (#17)
haha - creators "beschränktes diplomatie-potenzial" - ist ein euphemismus für "mit dem arsch ins gesicht fahren" ;)))

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  •  creator
31.8.2009  (#18)
stimmt - das ist kurz, unmissverständlich und ehrlicher als ein "na ja, wennst noch ein bissi wartest und brav sparst, dann geht's vielleicht doch noch".

mein "ja" ist ein ja - und mein "nein" ein nein.

wem das zu schroff ist... braucht's ja nicht beachten...


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  •  lize
31.8.2009  (#19)
@danillal - die Frage ist halt, wenn du wie heutzutage üblich ein Niedrigenergiehaus baust, und dann ist seit 15 Jahren kein Vollwärmeschutz und Putz drauf... da bekommst die Hütte entweder nicht warm, oder nur mit Heizkosten, die sich gewaschen haben!

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  •  cc9966
31.8.2009  (#20)
@creator. - ..ich bin schon dafür dass man das den leuten hart sagt was sache ist, aber dennoch differenziert wo die probleme sind.

@Mort
ich bin der überzeugung dass man mit 1650,- monatlichen haus-budget und 10000 eur eigenmittel ein haus bauen kann. haus ist aber nicht haus (80m2-satteldach-rechteck-stockhaus versus 200m2-passivhaus mit vollflächen-glasfassade) und hausbauen ist nicht gleich hausbauen (fingerschnipp: liebe firma mach mir alles oder zwei jahre lang kaum freizeit und viel selber machen mit grenze an selbstausbeutung).

mich würde interessieren wie du auf einen finanzbedarf nach förderung und eigenmittel von 270.000,- eur kommst. wenn du bereit bist ein kleines grundstück (500-700m2) und ein kleines haus (110m2 stockhaus) mit viel eigenleistung und eigenkoordination bauen willst, dann schaffst du das auch um 230.000,- gesamtkosten inkl. bauklo, aussenanlagen, einfriedung, erschreckend hoher kanalanschlussgebühr. noch zwei jahre sparen, förderung und eigenmittel abgezogen hast du dann einen (indexangepassten) finanzbedarf von 200.000,- eur, was sich mit 1500 eur monatsrate (welche sich nicht inflations-angepasst erhöhen wird im gegensatz zu deinem gehalt) ausgehen.

aber das ist eine frage wie schmutzig man sich die finger machen will und vor allem wie wichtig dir das hausbauen ist. wenn es dir wichtig ist dass du dafür andere dinge im leben hintanstellst schaffst du es, wenn dir andere dinge im leben wichtiger sind dann lass es sein und mach dir ein schönes leben, an geld wird es dir dafür nicht mangeln.

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  •  Mort
31.8.2009  (#21)
Creator - das habe ich wohl missverständlich ausgedrückt.
ich mache mir keinerlei Illusionen wenn ich schreibe "rein rechnerisch geht sich das wunderbar aus". Im Gegenteil, das war eigentlich sarkastisch gemeint und bezog sich auf die Frage ob eine Banke einen Kredit gewähren würde. Mit meiner Einkommen/Ausgaben Rechnung würde ich da durchkommen die Bank richtet sich ja nur nach dieser Rechnung. Mir selbst ist das eher suspekt und ich kanns mir auch nur schwer vorstellen obwohl ich sicher nirgends geschummelt habe sondern eher höhere Werte rechne um auf der sicheren Seite zu sein.
In der Praxis wird es eher so werden das das eine verdammt hohe Rate ist die sich nur sehr knapp ausgehen kann und uns sicher jede Art von Luxus kostet wie zb. Urlaub, neues Auto oder einfach nur mal schön Essen gehen. Wenn dann noch unerwartete Ausgaben dazukommen (kaputtes Auto oder ähnliches) ist das schon fast Existenzgefährdend.
Ich mache mir da absolut keine Illusionen.
Aber wie schon gesagt war ein eigenes Haus schon immer unser Traum und jetzt da er finanziell erstmals in erreichbare Nähen rückt beginnt man natürlich zu rechnen.

Das mit der Ungeduld war auch nicht auf die Verhandlungen bezogen sondern auf den Baubeginn. Natürlich sind geduldige Verhandlungen enorm wichtig da ich die nächsten 25 Jahre von der Rate die sich daraus ergeben wird abhängig bin. Ich hatte vor mich jetzt erstmal 1-2 Monate umfassend zu informieren bevor ich überhaupt mit Verhandlungen beginne.
Und ich habe oben schon mehrmals erwähnt das die Rate für das Landesdarlehen selbstverständlich Berücksichtigt ist in der Kallkulation (die aber ausser für die Bank ohnehinn nicht viel Wert ist).

Aus Zeitgründen kommt nur ein Fertigtelhaus in Frage. Ich habe weder die Zeit noch die Freunde alles selberzumachen. Ab Belagsfertig hätten wir dann den Rest selber gemacht.
Wie gesagt brauchen wir drei Kinderzimmer (4 Schlafräume), das geht sich mit 100m² leider nicht aus. Minimun sind etwa 125.

Ich gebe Creator auch in den meisten Punkten recht, nur warum das löschen des KSV positiv sein sollte verstehe ich immer noch nicht :D

@cc9966
Ein FTH FTH [Fertigteilhaus] (Ziegel) kostet bei rund 130m2 rund 150t Belagsfertig, dann noch etwa 20k zum fertigmachen, 50k für den Grund (im günstigsten Fall) 30k Nebenkosten, 10k Einrichtung, 15k Fundament, 10k Aufschließungskosten, 10k Reserve (wahrscheinlich zuwenig).
Das macht 295k und ist ohne Keller/Garage/Aussenanlagen gerechnet.
Wenn ich da so sehr daneben liege, korigiert mich bitte, wäre mir recht, aber ich will auch nicht zuwenig rechnen, dick nachfinanzieren müssen und dann erst nicht zurechtkommen.

Auf der Prioritätenliste steht das Haus auf Platz 2 gleich nach den Kindern ;)

@ Danilla
danke für den Einwand, das muntert mich wieder auf :)



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