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Silo Folie und Bitumenkleber??? Bestenfalls als kurzfristige Notlösung. Aufgrund des hohen Schadenpotentials auf jeden Fall den Dachdecker rufen. Ev. Garantieanspruch???? Normalerweise dürften hier keine Risse enstehen. |
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@Hausbau19 Ja weiße SiloFolie und Bitumenkleber in der Tube. Der Verkäufer im Baustoffhandel meinte bei Undichtheiten im Dach verwenden die immer so etwas. Klebt wie "Sau" seine Aussage ![]() Klar ist sicher kein Fachmann wie ein Dachdecker, aber die verkaufen dort auch Dächer und er fragte extra einen Dachdecker... Der Riss ist wohl durch ein Blech entstanden das bei Wind reindrückte in die Folie. Ist es normal das die Folie absolut nichts aushält? Wir haben den Riss nur leicht angehoben und schon reist die Folie munter weiter ein. Also wie Papier lässt sich das zerreißen. Ich dachte immer das EPDM Folien extrem Beanspruchbar/Dehnbar usw, sind. |
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Hallo salzaking, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Flachdach Abdichtung EPDM loch, Abdichten mit Bitumen Kleber? |
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Nein das hört sich nach minderwertigem Ersatz an. Die Folie ist so zäh, die kannst du mit der Hand niemals reißen. Dass du mit der Hand einen Nagel durchdrückst ist schon fast unmöglich. |
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Mhh. Selbst wenn ich nur hineindrücke mit dem Finger, reist sie weiter ein. In der Leistungsbeschreibung steht nur EPDM Flachdach Abdichtung mit Attika. Weder welche Folie noch welche Stärke noch der gesamte Dachaufbau. Jedenfalls ist direkt unter der Folie weiße Styropordämmung und darunter dann wohl der Beton. Im Innenbereich habe ich beim Kaminauslass Wasserflecken. Beim öffnen der Rigips Abdeckung zur Decke hin habe ich 2 Bitumenbahnen entdeckt eine mit Aluschicht. Darüber ist dann wohl noch eine Dämmung, da diese wenn man raufdrückt, nachgibt. Tröpfchenweise Wasser tritt genau aus den 2 Schichten heraus aus. Laut einem Dachdecker der mal hier war ist das aber ein Kondenz Problem vom Keller rauf, da der Kamin wo auch die Wohnraumlüftungsrohre nebenbei gelegt werden vom Keller nach oben, Luft zieht und diese dann Kondensiert. Sprich kann wenn nun die EPDM Folie ein Locht hat, das die Ursache gewesen sein, oder kann das normal ned sein? Vom Kamin direkt kommts nicht. Sind Hochzüge vorhanden und diese extra Verklebt. Das schaut Sauber aus und vorallem Dicht. |
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Wie alt ist das? Würde den Bauträger informieren. |
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Eine Frage vorweg, was hast du am Dach zu tun? Keine Ahnung von welchem Hersteller die EPDM Dachabdichtung ist. Abgesehen davon ist Bitumen und Silofolie wie bereits erwähnt nur eine Notlösung. Unbedingt ausführender Firma bescheid geben, die das richten. Je nach Hersteller wird ein Fleck über die Beschädigung geschweißt. Rund und nicht zu klein, vorher angeschliffen. Anschließend mit Nahtsicherungspaste, auch Angst-Paste genannt, gesichert.![]() Bezüglich reißen, das nennt sich Weiterreißwiderstand und eine Dachabdichtung muss einen gewissen Wert erfüllen. Wenn es eine momogene EPDM Abdichtung ist (ohne Gewebe, Gelege, Einlage, Kaschierung usw.,) ist dieser natürlich nicht so hoch wie eine mit Gewebe. Darum sollte man bei einer homogenen Abdichtung das Ende eines Schlitzes/Schnittes mit einer Lochzange stanzen. Dann kannst es nochmal versuchen die Bahn zu zerreißen ![]() |
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und was ist mit der (vermutlich) angesoffenen Dämmung? @salzaking ... bitte Fotos und Skizzen/Pläne einstellen. |
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nein ist es nicht, wer würde sich die dann aufs dach geben? Ev. ist sie schon sehr alt bzw. überhaupt keine EPDM Folie?? Vielleicht stellst du mal ein Foto rein. Hört sich auf jeden Fall danach an, als ob der Riss nur die Spitze des Eisbergs ist. |
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Danke euch für die Antworten. So sieht der Riss aus: ![]() Wir werden morgen gleich mal den Dachdecker anrufen. |
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Dafür ist eigentlich eure Gebäudeversicherung zuständig. Wo kam das Blech her? Wie kann das durch den Kies, die Schutzfolie und das EPDM eindringen? Das EPDM ist nicht das Problem, sondern das sehr weiche EPS, das den Untergrund bildet. Auf unser EPDM Dach, welches ich auf einer Dreischichtplatte verklebt hatte, ist ein großes Ortgangblech mit der scharfen Kante gefallen- dabei ist das EPDM überhaupt nicht beschädigt worden. EPDM hat ohne Einlage einen ziemlich geringen Reißwiderstand- der wird normalerweise auch gar nicht benötigt wenns auf einer stabilen Unterlage verklebt wird. Selbst wenn du einen Nagel durchschlägst bleibts eigentlich wasserdicht, weil sich das Loche elastisch um den Nagel schließt. EPS auf Flachdächern zu verlegen ist ohnehin ein großer Pfusch- auch wenns die EPS-Lobby erfolgreich propagiert. Der Sachverständige/ Dachdeckermeister von meinem Sachverständigenverband hatte bei einem Seminar div Schadensfälle mit EPS vorgestellt und würde es selbst nie verlegen. EPDM kann nicht verschweißt werden- es gibt aber Kleber dafür, mit denen Stücke aufgeklebt werden können. Andreas Teich |
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Hallo AnTeMa, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Ist jetzt sicher etwas gewagt, aber das Rissbild sieht wenig 'gummiig' aus ![]() Wenn das spröde reißt, würde ich eher auf altes PVC tippen. EPDM am Dach sollte zumindest 1.5mm dick sein. EPDM kleben ist durchaus eine Herausforderung: • Reinigen und ev. Aufrauen • Aktivieren (2-seitig) • Nahtband (Butylartiger Klebestreifen) • Flicken drauf und fest anpressen (Roller) • Randnaht versiegeln (EPDM-Kleber) Das abgesoffene EPS kann man eigentlich auch nicht lassen und wenn das Zeug so reißt muss es wohl runter. |
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die Rissbildung ist weniger vom Blech entstanden (glatte Kanten, eine Linie...) eher ist es ein Zug- oder Schrumpungsriss, und bei der Porisität die du beschreibst, tippe ich eher auf billige Teichfolie und weniger auf Marken-EPDM. Das könnte also auch nicht der einziger Riss sein... ich würde die anderen Häuser kontaktieren, dann gemeinsam einen SV beauftragen um hier Klarheit zu bekommen. Er wird dann auch sagen können, ob ihr gegen den ausführenden Dachdecker noch was ausrichten könnt. |
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Gibt halt nichts über einen normalen Dachstuhl, ob Sattel-, Walm- oder Pultdach. Zweischalig mit Kaltdach mit ordentlichem Dachvorsprung der auch die Fassade und Fenster schützt. Wasser hat einen kleinen Kopf, findet durch die kleinste Ritze durch. Wenns innen mal feucht wird, ist eh schon viel passiert. Lecksuche sehr schwierig am Flachdach. In der Bodenplatte wird viel Geld versenkt wegen ein paar Euro Heizkostenersparnis im Jahr. Aber am Dach wird gespart, Dachstuhl ist nicht mehr IN (scheinbar) |
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@altehuette Dein random Flachdachbashing bringt jetzt genau wem etwas? Und du glaubst man macht ein Flachdach wegen den eingesparten Dachstuhlkosten. ![]() |
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Wollte noch was dazu schreiben, sollte kein Bashing sein, nützt dem Threadersteller natürlich nichts. Wollte noch hinweisen, dass eine Silofolie sehr wohl relativ stabil ist! Natürlich kein Dauerzustand. Ist UV beständig, da wird ein Jahr garantiert dafür, dass sie nicht bröselt. Silofolie muss schon eine mechanische Belastung aushalten, schliesslich steckt da Futter darunter! Wird vielleicht auch länger halten, wenn sie nicht direkt dem Sonnenlicht ausgesetzt ist. |
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Und warum werden dann Flachdächer gemacht? Wenn sie eh nicht billiger sind? |
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Weils so hübsch is (ROFL), sorry ... |
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Weil vielleicht nicht jeder Pult und Walm so super findet. Aber wir starten jetzt bitte keinen neuen Dachgeschmäckerthread. |
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Richtig! Gusto und Ohrfeigen sind verschieden! |
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Back to topic: Wie alt ist das Haus bzw Dach überhaupt? |
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Würde ich so nicht ganz unterschreiben.... Gerade eine weiche Unterlage ist vorteilhafter für EPDM. Eindeutig bei der Hagelschlagprüfung zu sehen. Der starre Untergrund mindert eigentlich die sehr hohe Dehnfähigkeit von EPDM. Natürlich gibt es bessere Dämmungen wie EPS seit es FCKW frei produziert wird und ich würde auch nicht überall EPS einsetzen, aber von Pfusch würde ich nicht sprechen. Vorkonfektioniert und am Untergrund verklebt, Nähte und/oder Schadstellen verklebt? Hört sich nach F...stone an. Muss ich dir Recht geben, EPDM an sich ist ein totes Material das nicht verschweißt werden kann. Gibt aber Hersteller die beim kalandrieren bereits eine Beschichtung/Fügerand aufbringen, womit EPDM verschweißbar wird. ![]() Sorry, vom Thema abgekommen. |