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Lösung 1 schaut vernünftig aus. Nur statt 2x45° solltest du beim Übergang vom horizontalen Strang ins Fallrohr einen 87° Winkel nehmen, damit sich Wasser und etwaige Festkörper ungehindert nach unten verabschieden können. Am anderen Ende wären 2x45° richtig, ist aber für die Luft ziemlich egal. |
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Wird dann nur mühsam mit einer eventuellen Putzöffnung, allgemein graust es mich 87er Bögen zu verwenden, das nehme ich nur beim Waschbecken aus der Wand raus DN50.. Bei Lösung 2 könnte ich einen Putzstutzen wenigstens integrieren, im Estrichboden kommt ja auch noch ein 70er Anschluss per T an das 110er Rohr aus dem Fundament, so wäre es leichter erreichbar. Die Frage ist wieviel Platz ich wiederum hinter dem Spülkasten habe.... Alles verzwickt und nichts gefällt mir so richtig. Putzstutzen vertikal vor der Abbiegung in den Boden? Wichtige Zusatzinfo, vielleicht wird oben später aufgestockt, deswegen sollte man vielleicht sogar eine 25cm Beruhigungsstrecke zwischen beiden 45 Grad Bögen bauen? Die Wand rechts ist keine tragende, nur 10cm dick da hat kein Rohr irgendwie Platz.. |
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Du meinst horizontal? Das wäre eine Möglichkeit, aber hoffentlich nicht notwendig. Vielleicht kannst du einen Plan posten, was alles angeschlossen werden soll und welche Anschlüsse vorhanden sind. Dann kann man sich das Gesamte besser vorstellen. |
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Ja sorry, ich meine horizontal. Aber die Idee mit der " halben Umlüftung" von 2 gefällt mir besser, aber die Frage ist wieviel Vorwand ich dann herstellen muss. Plan aktuell:  Geht nur nicht auf, da Fenster. Deswegen will ich die Toilette zur Dusche, Waschbecken an die Rechte Wand und die Dusche unten links neben der Tür, kann ich gut abschliessen mit einer bodenebenen Dusche und einer Glaswand. Wegen dem 70er im Estrich: Da habe ich überlegt gerade nach vorne zu gehen, dann Abzweig 50er zu Waschtisch und in der Wand hochfahren und Reduktion 70/50 zu Dusche (Oder umgekehrt). Ist mir doch lieber ab 2 Aparaten, auch wenn es die DUI theoretisch herhält. Ach das Haus ist in Ungarn falls einer fragt, habe hier schon genug Ärger beim Versuch irgendwelche Standards einzuhalten welche ich im Westen gelernt habe. (Versuch hier mal einen Schutzschlauch für Rohre zu finden.. Geberit musste ich auch aus DE etc bestellen.) Ach Thema Waschmaschine: Vermutlich in die Ecke wo das WC im Plan steht, da gibts keine Probleme mit dem Anschluss, einfach in die Vorwand. Das hat der Architekt mal auch eben vergessen, ist eben Ungarn. Aber dafür ist der Bau an sich locker entspannt, nichts überreguliert und nix hektisch. |
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Weil di schreibst es geht so nicht? Welche Brüstungshöhe habt ihr beim Fenster? Und ja von Senkrecht in Waaggerecht 2x45° und von Waagerecht in Senkrecht 90° bei Abläufen. Abzweig Senkrecht immer in 90° ausführen , liegend immer in 45° |
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Die Höhe des Fensters ist ohne Estrich (20cm) 105cm. Also 85cm. Wenn man dann den Klodeckel nicht gegen die WC Taste öffnen will... |
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Okay also muss er da rüber. Lustig wird dann deine Dusche zum Entwässern. Erst Abzweig 50 für Dusche über Boden, dann Abzweig 100 für WC und dann die Lüftung nach oben, würde die gleich über die Wand senkrecht ziehen |
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 Ich habe es jetzt so gelöst, mit 90er Entlüftung hoch an der linken Wand |
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blöde frage, aber kommt da innen keine dampfbremse drauf? (immerhin haste schon auf dem eimer gesessen :D ) edit: die frage war wohl wirklich blöd... da kommt außen noch ne zweite lage dämmung drauf, richtig? |
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Dem Plan nach innen 🤔 Scheint wohl eine ungewöhnlich dicke Installationsebene zu werden. |
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Doch da kommt die undurchlässige Folie hintendrauf, der Maurer meinte das ist kein Problem für ihn hinter den Rohren zu wuseln, bin ich auch gespannt. Der Aufbau der Mauer ist folgend: 15cm Aussenisolierung, 15mm OSB Platte, Dachlatten als Distanzhalter für Unterlüftung, durchlässige Folie, dann das Holzgerüst, in das Holzgerüst 15cm Dämmwolle, danach die Dampfsperrfolie. |
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Hast du den Aufbau schonmal im Ubakus eingegeben? OSB so weit außen klingt verdächtig nach einem ungünstigen Diffusionsverhalten. Nicht dass dir die Dämmung absäuft. |
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Ich vertraue da auf die Zimmermannsfirma, welche schon viele solche "Leichtbauhäuser" gebaut hat, der hatte eine ziemliche Fachkompetenz, gute Referenzen und ist in meinem Umfeld bekannt. Die OSB Platte wirkte hochwertig, auch das Holzmaterial war gut getrocknetes slowakisch / tschechisches Holz, nicht wie üblich hier rumänisches. Man muss einfach innen wie Sau bei der Dampfsperre aufpassen und alles gut abkleben, auch bei den Rohrstellen und GIS Befestigungen von Geberit an der Aussenwand. Allgemein kann man wenig sagen bei knapp über 1000 Euro den m2 für ein fertiges Haus im Ostblock, viele Standards sind anders. Auch die Pläne für das Fundament haben mich und den Maurer stutzig gemacht, nur 80cm tief und 40cm breit, oder der Installationsbeton nur 10cm dick mit C16 Beton. Haben dann 120cm aus dem Fundament gemacht und 15cm C20 Beton. Haben ja auch ein Zwangsentlüftungs / Belüftungssystem mit einer Energierückgewinnung und eingebauter Wärmepumpe, das Gerät ist von Nilan und der Combi 302 Polar Top. Mein Kumpel mit ner Klimafirma meint das Gerät wäre schon veraltet, aber was anderes ist hier nicht verfügbar auf dem Markt und kostete trotzdem 10.000 Euro. Auch bei der Bodenheizung hatten wir mit den Plänen unsere Mühe, zum Glück ist jeder in meinem Bekanntenkreis ein Handwerker, weil 18mm Rohre mit 10er Schlaufung ist einfach unrealistisch ausführbar. Es erfordert jedenfalls jede Menge Selbstkontrolle, wenn man in Osteuropa baut. Wie das heute im Westen ist, kann ich nicht sagen. |
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Das haben wir zuerst bei unserer Firma auch gedacht und sind erst nach und nach auf diverse Ausführungsdetails gekommen, die nicht optimal oder sogar bedenklich sind. Mein gut gemeinter Rat ist also: alles genau prüfen und hinterfragen. Denn wie heißt es so schön: Wer sich auf Andere verlässt, ist verlassen. Bei uns nicht anders. Woher das Material kommt, sagt übrigens nicht unbedingt viel über die Qualität aus. Das Fundament ist bei uns auch nur 80 cm tief, das hängt von der Frosttiefe ab. KWL ist eine sehr gute Entscheidung 👍 Wo baust du eigentlich? Wenn innerhalb der EU, dann kannst du Teile ja aus ganz Europa zu vernünftigen Preisen bestellen. |
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Ich baue in Ungarn, oft ist es schwierig einige Teile dahin zu bestellen. Alleine die Rückspülfilter bis ich mal eine Seite gefunden habe welche Qualität zu guten Preisen auch nach Ungarn liefert... Rückspülfilter kennt man hier nicht, gibts nur 1-2 Shops welche es für das doppelte an Marktpreis verkaufen zbsp. |
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Hallo AT13333, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Frage zur Entlüftung / Fallrohr |
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Nach Österreich bestellen und von dort per Spedition nach Ungarn überführen lassen wäre vielleicht eine Option. Wenn du ein paar Teile zusammensammelst, ist die Spedition sicher günstiger als der Mehrpreis für die Teile wäre. |
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Abgesehen davon das es viel fehlerfreier wäre die Dampfbremse zeitlich vor den Installationen zu machen verstehe ich den Wandaufbau nicht: Du hast 15cm Dämmung und danach eine Hinterlüftung welche dir dort die warme/kalte Außenluft einbringt. Welchen nutzen sollen diese 15cm Dämmung dann bitte haben!? Viel besser, logischer und bei uns hier üblich wäre dünne Fassade, Hinterlüftung, Windfolie, Dämmung und Dampfbremse. Dafür die hier die Dämmung dann dicker als nur 15cm |
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