|
|
||
Wurde die Dichtschlämme nur am XPS oder, (richtigerweise) über dem Putz aufgebracht? Auf den Bildern kann ich nämlich keine Dichtschlämme erkennen, was erklären würde, warum der Putz bzw. die Spachtelung Wasser zieht (zumindest außen). |
||
|
||
Ist der Putz innen selber runtergekommen? Haftgrund kann ich hier auch keinen erkennen. Anscheinend treibt dir Innen das Gefälle das ganze Tauwasser auch in die Ecken aber hier sollts eigentlich nicht so schlimm sein. Schienen sehen sauber eingebunden aus und zur Mauer der Hochzug. Wie genaus siehts in der Innenecke aus? Aussen halt das Problem dass es keine schnelle Entwässerung gibt und sich das ganze an dem angrenzendem Betonstück sammelt, damit auch die problematischen Stellen an den Aussenecken. Das offene Teil wirkt dann wie ein Spongbob. Aber mit Dichtschlämme sollte das nie soviel Wasser ziehen am Aussenputz selbst. |
||
|
||
Nein, den hab ich runtergeklopft da ich eine "Blase" bemerkte. Die Innenecken sind eigentlich immer trocken, da rinnt kein Wasser hin. Bzgl Wasser: das Problem ist eig nur wenn man mit nassen oder beschneiten Autos in Garage fährt und das dann abtropft. Ansonsten ist die Garage wirklich meist trocken, auch wegen dem Vordach kommt kaum Schlagregen dorthin. |
Die Dichtschlämme wurde nur am XPS angebracht. Aha, müsste die Dichtschlämme über/in den Putz? ||
|
||
|
||
Direkt auf das Mauerwerk wird normal eine Abdichtung mit zb Bitumenbahnen oder Flüssigkunststoff (Botament etc) noch im Sockelbereich hochgezogen, bei Beton, denke ich, ist das nicht notwendig und wahrscheinlich hier nicht für das Problem ursächlich. Die Dichtschlämme kommt dann bis ein paar cm über Geländeoberkante aussen auf den Reibputz abschließend drauf. |
||
|
||
Auf den Bildern sieht es so aus, als ob die Garage innen nicht abgedichtet worden ist. Zumindest sieht man bei der Torleibung den nackten Beton der Bodenplatte. Die Dichtschlämme wurde, falls sie ausgeführt wurde nicht auf dem Deckputz ausgeführt, und ist somit wirkungslos. Das würde aber nur die Schäden am WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] erklären, für den Innenputz würde ich hauptsächlich die Bauwerksabdichtung als Fehlerquelle sehen. Ich würde auch noch prüfen ob das WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] kraftschlüssig mit der Führungsschiene verbunden wurde. Der Riss auf Bild 3 sieht mehr nach mechanischer Beanspruchung als Frostschaden aus. Die weißen Flecken knapp oberhalb des nassen Sockelbereichs deuten auf Abtrocknung der Kapilarfeuchte hin, das ist noch kein unmittelbarer Schaden, wird aber über die Zeit zu Abplatzungen des Deckputzes führen. |
||
|
||
Hallo, ich habe mal gehört, das wenn das Fassadengewebe "unten" nicht komplett eingespachtelt wurde dieses Wasser / Feuchtigkeit ziehen kann ... kann das bei dir der Fall sein? Dann hättest auch ein Argument für die Fassaden Firma. LG |
||
|
||
Die Garage wurde innen definitiv nicht abgedichtet. Auf den Betonboden wurde der Estrich eingebracht und dann der Industrieboden. Der Riss ist auf beiden seiten, also links und rechts vom Garagentor, könnte also die Annahme mit der mechanischen Einwirkung untermauern. Der nasse Sockelbereich ist in der Garage überall, den Verdacht der Kapilarfeuchte hatte ich auch schon. Meine Lösung wäre dann den Putz so gut es geht "abtragen" und bis auf ca 50cm hoch mit Riffelblech verkleiden. Weil abdichten geht ja jetzt sowiso nicht mehr. Vielleicht kommt die Feuchte auch vom Estrich noch. Unter der Garage, sprich unter der Bodenplatte, haben wir eigentlich einen komplett trockenen, steinigen Untergrund |
||
|
||
Ich werde mir in den kommenden Wochen einen unabhängigen Fachmann holen, damit ich dann gegebenenfalls auch Argumente für die Sanierung habe. Mal schaun was der sagt, irgendwer hat ja offenbar was falsch gemacht. Es geht mir aber bnatürlich nicht darum, jemanden an den Pranger zu stellen sondern einfach um zu eruieren, wer eventuell die Sanierung übernehmen sollte/müsste. |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]