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Wurde bei mir genau so mit der Aco Deckline P-OS (P-OS hat eine Kante aussen, da kann man laut meinem Bauleiter besser mit Beschichtung dranarbeiten) umgesetzt, da keine sonstigen Vorkehrungen in der Planung und Ausführung der Bodenplatte Garage getroffen wurden. Deshalb blieben nur 6cm Aufbau im Gefälle für den Estrich. Lauter durchgängige Elemente ohne Ablauf und überall an den Stößen abgedichtet. Optisch sicher schön, bzw. schöner als ein großer Rost mit Auffangbehälter drunter. Aber sicher weniger praktisch, da mans wahrscheinlich nicht leicht leeren kann, falls voll. Meine größte Sorge ist jetzt aber, dass das minimale Fassungsvermögen, dass die 3m dieser Rinne die bei uns verbaut sind haben. Bei 6cm Höhe, 10cm Breite auf 3m Länge sind das ja gerade mal 18L Volumen komplett, tatsächlich natürlich deutlich weniger innen. 1 |
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schau mal hier: https://www.energiesparhaus.at/forum-verdunstungsrinne-fuer-garage/69220 1 |
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Ich danke euch für eure Beiträge, haben mir sehr geholfen! Die ACO Deckline schaut gut aus, da Frage ich nach den Feiertagen gleich mal beim Baumarkt an. Hab dann noch diese gefunden, die wären auch OK: https://www.bg-graspointner.com/de-at/produkte/bg-filcoten_light_mini/nw_100#eigenschaften Ich werde auf jeden Fall die ganze Länge der Garage nutzen...3mx6c10 Breite...ja das ist nicht viel Volumen, aber sollte das meiste Wasser aufnehmen, das man mit dem Schnee reinbringt. Verdunstungsrinnen Beitrag war auch sehr interessant! |
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Genau diese Filcoten Rinne haben wir. @riedl Wenn das Auto voller Schnee ist geht sie schon über, aber mit dem Wasserschieber ist das extrem schnell wieder draußen. Der Kübel in der Mitte wäre sicher aufwändiger sauber zu halten. |
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Mann kann auch einen Kanalanschluss vorsehen und einfach den Anschlussstutzen der Rinne anschließen. Der Stutzen der Rinne ist ja original verschlossen, das belässt man auch so bis nach der Schlussbegehung. Dann wird die Rinne im Bereich des Kanalanschlusses durchgebohrt.
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Ja da bin ich mir sicher, dass dies rechtswidrig wäre, das ist mir klar. Hier der Auszug aus der NÖ Bautechnikverordnung: ....." § 12 Anforderungen an Abstellanlagen für Kraftfahrzeuge ...... (7) Fußböden in Garagen sind flüssigkeitsdicht und medienbeständig auszuführen. Allfällig anfallende Flüssigkeiten (z. B. Kraftstoffe, Öle, Schmelzwässer) dürfen nicht in andere Räume oder ins umliegende Gelände gelangen. " - Wo gelangt das Öl, Kraftstoff, Betriebsmittel.... hin, wenn ich das Kfz im Garten abstelle? Das darf ich nämlich..... - Die wenigsten Kanalschächte im öffentlichen Bereich sind mit Ölabscheidern bzw. Leichtflüssigkeitsabscheidern ausgestattet, dies passiert meistens erst in Kläranlagen, bzw. in Absetzbecken bzw. Regenmulden auf Parkplätzen, da ist das Öl dann gleich im Untergrund..... - Wer will in der privaten Garage einen Austritt von Öl, Kraftstoff, .... niemand! - Wer kennt jemanden, dem der Tank oder die Ölwanne vom Kfz undicht geworden ist? Leider sind wir heutzutage von vielen Gesetzen übersät, welche man kritisch hinterfragen müsste und mit unterschiedlichen Gegebenheiten bzw. Erfahrungswerten abwägen/vergleichen müsste. |
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Kanalanschluss ist nicht möglich, würde ich auch nicht machen. Da sind sie bei uns ganz scharf. Wir sind auch in einem Wasserschutzgebiet, nahe am Fluss und dem See. |
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Dennoch ist es etwas anderes, ob man ein Gesetz kritisch sieht oder ob man öffentlich zum Rechtsbruch anleitet. Da ist meiner Meinung nach eine Grenze überschritten. |
Ich gebe dir im konkreten Fall durchaus recht. Genau das habe ich in der Planungsphase mit meinem Planer auch besprochen. Wenn das Kfz am Vorplatz steht, darf es ohne Vorkehrung ausrinnen. Wobei es hier auch nicht in den Kanal gelangt, sondern erstmal dein Erdreich kontaminiert. ||
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Also du hast mit deinem Planer besprochen, wie du aus der Mini-Rinne das Wasser alle 2 Tage rausschöpfst? 2 Autos in der Garage bei winterlichen Bedingungen mit Eis und Schneematsch füllen dir die Rinne schnell voll.... kann man so machen, wenn man will. Nur ein Hinweis weil du von der Rinne und der beschichteten Fläche gesprochen hast: - Der Estrich und die Rinne bewegen sich unterschiedlich, vorallem durch das Befahren mit PKWs. Es ist nicht ausgeschlossen, dass dadurch Risse in der Beschichtung entstehen, und die Ausführung ist nicht mehr flüssigkeitsdicht. - Die fehlenden Gitter erleichtern dir zwar die Reinigung (aussaugen, ausschöpfen), jedoch fahrst du mit den Pkw-Reifen jedes mal über die beschichtete Kante. Der Kantenausbruch ist vorprogrammiert, vorallem wenn Steine im Reifenprofil stecken, dann ist eine flüssigkeitsdichte Ausführungen nicht mehr gegeben. Vorsicht ist geboten: man kann sich verletzen, wenn man in die offene Rinne unbewusst hineinsteigt und umknickt, Bänderriss oder Knochenbruch ist vorprogrammiert! Hinweis zur Nutzungssicherheit lt. OIB RL RL [Rücklauf] 4, Pkt. 3 Schutz vor Rutsch- und Stolperunfällen. Auf das hätte dich übrigens dein Planer hinweisen müssen, bzw. hättest mit ihm besprechen sollen. |
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Kontextlos zitieren ist ein wenig billig. Da gehts um Gänge, Türschwellen, Treppen. Also irrelevant. Willst von deinem illegalen Vorschlag jetzt a bissl ablenken oder was ist dein Problem? |
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Ja wie du meinst, ich verschwende meine Zeit weder mit unnötigen Diskussionen, noch mit unnötigen Ausschöpfen von Schmelzwasser aus einer Rinne. |
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