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Garge bei beengten verhältnissen??

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  •  nik7
24.3. - 20.8.2009
4 Antworten 4
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Hallo,
wir bauen eine Doppelgarage die auf einer Seite direkt an der Grundgrenze steht (und an die Nachbargarage anschließt) und auf der anderen Seite direkt an die Hausmauer anschließt. Nach vorne und hinten ist genügend Platz aber nach der Seite möchte ich die Wände so dünn wie möglich machen. Ich hätte mir ein möglichst flaches Pultdach vorgestellt dass vorne und hinten aufliegt. Somit kommt auf die Seitlichen Wände eigentlich keine Belastung.
Habt Ihr Ideen??
LG

  •  cc9966
24.3.2009  (#1)
brandschutz - bei dieser lösung musst du den brandschutz beachten, ich glaube nicht dass etwas dünneres als 17cm-ziegel möglich sein wird. die wand zum haus musst du auch zusätzlich dämmen. wenn dein haus ein ziegelhaus ist, dann braucht es keine garagenmauer mehr zum haus. das garagendach könnte auf drei stahlpfähle stehen, ist günstiger und spart platz. dann müsstest du aber dennoch für einen richtigen brandschutz zum haus sorgen. wenn es ein holzriegelhaus wäre, könnte man den brandschutz mit 2x beplankung durch gipskartonplatten herstellen.

bei mir ist die trennwand von haus zu garage so aufgebaut:
1,5 cm innenputz haus - 17cm ziegel - 0,5cm klebespachtel - 16 cm styropor - 0,5cm klebespachtel mit armierungsgewebe - 1,5cm innenputz garage. gesamtwandstärke: 37cm
wenn du bei der wand zur nachbarseite keine dämmung machst kommst du wahrscheinlich bei dieser wand auf eine gesamtwandstärke von 20cm.

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  •  AndiBru
24.3.2009  (#2)
Hallo - Wir hatten in Wien ein ähnliches Problem, nur war vielleicht damals die Bauordnung, aber ganz sicher die Geschichte mit der Wäremedämmung anders.

Wir haben das Garagendach in unsere Hausmauer eingegossen - also Schlitz gestämmt, und schiefe Betonplatte.

Auf der anderen Seite durften wir ein C Proviel mit 20cm Bewehrungsstäben an die Garage des Nachbarn andübbeln und haben die Decke so eingegossen.

Somti hatten wir keine Wand.

Auf die Garagenwand zum Nacbarn haben wir glaub sogar 3 x 1,5cm Gipskartonplatten und auf unsere Hauswand detto.

Damals war das mit der Wärmedämmung noch nicht "so wichtig" der gute Nebenefekt war das es in der Garage immer plus 10 Grad hatte - somit hast du auch Sachen lagern können usw...

Das Dach haben wir natürlich mit 20cm Gedämmt.

lg!

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  •  schaushauns
20.8.2009  (#3)
Übergang Haus an Garage - @nik: Gibts da schon eine Lösung?
@cc9966: Wie wurde das garagendach ausgeführt? Wg. Wärmebrücke Dachanschluss Flachdach (die ja bei Hausaussenmauer durch isolierung unterbrochen ist)
Ich habe noch keine idee, wie direkt an das Haus angebauter ("kalter") technikraum und daran angebauter Garage bei Flachdach optimal ausgeführt werden kann.

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  •  cc9966
20.8.2009  (#4)
@schaushauns - bei mir wurde der dachstuhl vom haus auch über die garage drübergezogen (bungalow). ich hab am dachboden ein weiteres meter bis in den garagenbereich die bodendeämmung gelegt. aber stimmt: die decke ist eine leichte wärmebrücke wie auch streifenfundamente, aussenmauern usw. diese wärmebrücken wurden bei der erstellung des energieausweises miteinkalkuliert.

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