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Da bin ich jetzt King im Forum: 3000m² seit 2½ Jahren sich selbst überlassen. Das Zeug (Unkraut?) steht mannshoch. Da muss wohl eher noch der Bagger rasenmähen... Ein bisschen frag ich mich schon, ob ich diese totale Wildnis wohl auch für mich nutzbar bekomme, also mit Rasen zum rausgehen und so... Am WE beim Fliesenschutt wegräumen waren doch tatsächlich 2 sehr große Kröten und eine riesige Raupe darunter. |
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ich sehe den garten pragmatisch als fläche mit wohnraumähnlichen charakter. ein gesunder rasen (und der ist alles andere als tote wüste) ist das pedant zum gepflegten fussboden im haus. ich denke wenn man möglichst auf versiegelungen und extensive steinanlagen verzichtet sowie vorwiegend auf heimische/regionale pflanzen setzt hat man schon viel richtig gemacht. nachhaltig ist sicherlich auch die verwertung von grünschnitt am eigenen grundstück. so ökologisch wie die wiese oder der wald in der nachbarschaft wird (m)ein garten nie werden - nicht mal ansatzweise. da ist es besser dort die flächen zu erhalten. |
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stimmen wir zu 110% zu |
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und kirschlorbeer-hecken sind ganz wunderbar für die vögel - mehr als ein nest und die hüpfen da drin herum, spielen und wenn die blühen summt es sooooo laut müssen jetzt bei uns schon seit jahren nicht mehr gegossen werden unsere nachbarin rennt jeden tag mit dem schlauch durch den garten - aber das ist uns egal und ich bin nicht SKLAVE meines gartens 😃 |
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suche ich raus - haben wir schon seit jahren nicht mehr in verwendung kurz und knackig die wichtigsten pflanzen die in einem garten in unseren breitengraden "üblich" sind magnolie, flieder, goldregen, sommerflieder, hortensien, hartriegel (weißbunter, japanischer...), schneeball, eibisch, ahorn, eiben (immergrün), kirschlorbeere, perückenstrauch, 1 smaragdtuje, zeiten wo diese üblicherweise blühen und empfehlung wie hoch diese werden können und standort und einige bäume - lederhülsen, taschentuch, amberbaum, kugeltrompete, säulenhainbuche.... etc. |
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Wenn du ausreichend emotional ausgewogen bist (so fangen die gefährlichsten Vorschläge von mir immer an ), kannst du die jetztige Brache als Sukzessionsfläche verstehen und dich langsam in den 'Unkrauthaufen' arbeiten. Du wirst automatisch lokale Gehölze und Gräser bekommen, Bereiche in ihrer Besonderheit durch Zeigerpflanzen erkennen (feuchter <--> trockener, durchlässiger <--> bindiger Boden, ...) und diese dann entsprechend umstrukturieren können. Selbst der verwildertste Garten lässt sich relativ schnell in nutzbare Fläche umwandeln. Im schlimmsten Fall kann man immer noch mit einem kleinen Bagger rein, da kannst du dann direkt sehen welche Pflanzen mit verdichtetem Boden zurecht kommen Aber wie gesagt, das muss man (also meistens ja Frau, aus meiner Erfahrung) aushalten können. Zum Sklaven gehören 2 Dinge: 1. man wird zu etwas gezwungen 2. man bekommt dafür nichts ... bei allen, die bisher geschrieben haben, hatte ich diesen Eindruck nicht. Bei unserem weltmeisterlichen Flächenverbrauch in Österreich ist das aber Wunschdenken. |
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Ja mag sein, trotzdem verdrängt der Kirschlorbeer heimische Gewächse und verändert damit die Umwelt, gerade über die Vögel wird er verbreitet. Bissl über den Tellerand schauen gehört halt auch dazu. Wenn du invasive Neoohyten googelst wirst sehen, dass dein Sommerflieder auch nicht der Burner ist. Und nur weil Pflanzen "üblich" sind, heißts nicht dass ein jeder nachmachen soll, sondern sich lieber erkundigt vorab. Sonst könntest dir auch beifußblättriges Traubenkraut im Garten pflanzen weils eh wurscht ist. Stell dir übrigens vor du hättest heimischen Liguster gepflanzt? Ja, genau, den brauchst a net gießen wenn eingewachsen. https://naturschutzbund.at/positionen/articles/invasive-neophyten.html Google (link copy funkt nicht) zB https://www.e-periodica.ch › ...PDF Charakterisierung von verwilderten Kirschlorbeerbeständen in ... |
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was invasive pflanzen betrifft haben wir wohl ganz andere probleme und zwischendurch dürfen wir schon noch im garten etwas pflanzen was uns gefällt der essigbaum der nachbarin ist bei uns im garten dann auch aufgegangen - den sie dann glückerweise nach ein paar jahren umgeschnitten hat und ich brauch nicht über den tellerrand schaun, nur über die zäune zu unseren nachbarn |
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du liegst falsch - aber bei manchen posts geht die streiterei wer recht hat immer und immer weiter 👋 |
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@taliesin Ja, Turmfalken. Konnten wir vor 2 Jahren super beobachten beim Fliegen lernen am Nachbardach Einer davon hat dann noch ganz lange bei uns auf der Pfette überm WC-Fenster geschlafen. Früh morgens haben sich er/sie und ich uns dann ganz schön erschreckt als über den Weg geflogen (so direkt außen am Fenster nach oben/unten) in nahezu keiner Entfernung und nur das Glas vom Fenster dazwischen 😎 Heuer haben sie auch wieder ganz nah gebrütet - leider diesmal aber nicht genau erkennbar und ich konnte nur die Altvögel öfter aus der Ferne beobachten bzw. hören ... |
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Also das gute alte 'Streitgespräch' wird ja mit Argumenten geführt. |
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