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Kann das das legionellenprogramm sein?
Heizt einmal in der Woche auf 65 grad auf den ganzen Speicher. |
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65 Grad? Eine Familie könnte mit den 300l eine Woche lang duschen. Mindestens. Die Verbräuche mit denen hier jongliert wird, sind aber echt ned ganz ESH ESH [Energiesparhaus]-tauglich ... weder Winter noch Sommer. Gut, dass hier Abgleich. und Einstelldiskussionen am Gange sind. |
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Das Legionellenprogramm sollte nur max. 1 m3 benötigen.
Ihr solltet einmal den tatsächlichen Warmwasserverbrauch messen, damit man das "Verlustpotential" eurer Anlage feststellen kann. Habt ihr Zirkulation? |
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Naja, es sind 200l der Speicher und wenn 4 Leute da sind und zwei Baden und einer lang duscht und der 4te normal ist das schon gut ausgelegt.
Die 65 grad betrifft nur das legionellenprogramm, sonst ist das warmwasser auf 50grad eingestellt. |
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wozu brauchst du überhaupt ein legionellenprogramm bei einem 200l speicher und 4 Personen. da hast ja sowieso keine probleme mit legionellen - gleich mal abdrehen würd ich sagen |
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Wie handhabt ihr das so?
Macht das keiner? |
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--> z.B. Energiesparduschkopf, Warmwasser auf weniger als 50° einstellen... Sieht auch so aus, als ob ihr teilweise lange Leitungswege habt. Wie lange dauert es z.B. wenn du morgens in der Küche das Warmwasser aufdrehst, bis es tatsächlich warm wird? Im Allgemeinen ist es ökonomischer, bei Leitungslängen über 4 Meter einen elektronischen DLE zu verwenden. Prüfen solltest du auch, ob beim Speicher ein Thermosiphon installiert wurde: https://de.wikipedia.org/wiki/Thermosiphon-Konvektionsbremse |
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@karl
Fährst du dann wenn du permanent unter 50 grad bist ein legionellenprogramm? |
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hab auch das Legionellenprogramm eingestellt, 1x wöchentlich
Wobeis im Sommer eh net wirklich heizt, da habe ich meist so um die 70 grad Seichertemp. lg Wolfgang |
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@dynamite: Legionellenprogramme werden sehr kontroversiell diskutiert. Siehe z.B. http://www.bosy-online.de/Trinkwassererwaermung.htm#Legionellenschaltung
Meiner Meinung nach ist dein Programm für die Katz, da ihr ohnehin einen extrem hohen Warmwasserverbrauch habt, und anscheindend der Speicherinhalt täglich gewechselt wird (allerdings hast du alle bis jetzt gestellten Fragen nicht beantwortet)... Legionellen vermehren sich besonders gut bei Temperaturen zwischen 30 u. 40°; entstehen dadurch weniger im Speicher, sondern bei Abzweigungen / Stichleitungen, die nicht regelmäßig benützt werden. Deshalb haben in erster Linie Hotels das Problem, wenn nicht alle Zimmer vermietet sind. Wenn du z.B. die Leitung ins Gästebad nicht zugleich mit dem Legionellenprogramm durchspülst, ist das Programm eher schädlich als nützlich... Ich selbst benötige das nicht, da ich keinen Speicher habe. Im Haus meiner Eltern wird auch keines gefahren, wobei hier nur in der Heizperiode WW WW [Warmwasser] zentral gemacht wird. |
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Hätte zwar noch keine Frage gesehen aber ok.
Werde es eventuell auf monatlich händisch stellen. |
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direkt o. indirekt schon gestellte Fragen: Wie hoch ist euer tatsächlicher Warmwasserverbrauch? -> bitte messen... habt ihr Zirkulation? wie lange dauert es, wenn du in der Küche WW WW [Warmwasser] aufdrehst...? Thermosiphon installiert? |
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Sorry, sind mir oben entfallen die Fragen.
Wie kann ich den tatsächlichen Warmwasserverbrauch feststellen?Wo messen? (sorry bin ITler) Keine Zirkulation. Die Steigleitung ins Bad ist ca. 8-9m, also es dauert etwas bis Warmwasser kommt im Bad im OG. In der Küche sind es ca. 5-6m da geht es etwas flotter natürlich. Thermosiphon sagt mir nichts. |
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Ich hab vor einer Woche jetzt nochmal an den Einstellungen gespielt und jetzt ist die Heizung bei ungefähr gleicher AT AT [Außentemperatur] aus den 24h Dauerlauf von Le Mans umgestiegen auf 6h Heizen mit 0,4m³/h und 6h Pause. Offensichtlich ist unser Gerät tatsächlich massiv überdimensioniert und schafft kaum VL VL [Vorlauf]-Temperaturen unter 29 Grad, wenn aktiv.
Ein thermischer Siphon am WW WW [Warmwasser]-Speicher ist auch nicht ausgeführt, auch keine Rücklaufklappe (zumindest wird die Steigleitung von selbst sehr warm). Mein Glück: die Schlussrechnung ist noch nicht gestellt, d.h. es gibt zumindest für die Ausführung des WW WW [Warmwasser]-Speichers und generell noch Diskussionsfreiheit. Zum Legionellenprogramm: Wir heizen unter der Woche täglich 1x auf 50° auf und montags auf 65° - die Argumentation gegen ein Legionellenprogramm kann ich aber durchaus nachvollziehen (Leitungen gefährlicher als Speicher). Bei 2,5 Personen und 300 l Speicher sind wir hier aber auch an einer Obergrenze, denke ich. |
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Kannst du deine Einstellungen vielleicht mal hier Reinstellen? |
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Wasserhahn für 10 Sekunden (o. Vielfaches) aufdrehen und in Messgefäß (z.B. Kübel) rinnen lassen. Dann noch messen, wie lange es dauert, bis die Wanne den gewünschten Füllstand erreicht... Der Rest sollte wohl klar sein. Gleiche Prozedur beim Duschen... Beispiel: ich dusche mit knapp 7 Liter pro Minute (Energiespar-Duschkopf). Bin nach 3 Minuten fertig, d.h. Wasserverbrauch 20 Liter... -> Klick auf meinen oben um 9:35 geposteten Link... Für mich unverständlich ist, wie auch heutzutage noch viele Architekten und Installateure einfachste Energiesparregeln ignorieren (z.B. kurze Leitungswege, Thermosiphon...). Generell sollte z.B. der Speicher in der Nähe der Armatur sein, wo am häufigsten WW WW [Warmwasser] gezapft wird (ist meist das WC). In meinem Elternhaus war das WC am weitesten weg (> 10 Meter). Wollte man Hände waschen, musste man cà 35 Sek. warten, bis WW WW [Warmwasser] kam, um sich dann für 8 Sek. die Hände abzuspülen, d.h. 80% des Warmwassers wurden vergeudet. Wenn 4 Personen 5x am Tag das WC benutzten, war die Verschwendung enorm. Außerhalb der Heizperiode wurden 3 Liter Öl (=30kWh) pro Tag für die WW WW [Warmwasser]-Erzeugung benötigt, obwohl auch nur geduscht wurde. Als wir auf DLE umstellten, war der Verbrauch im Schnitt nur mehr 3 kWh/Tag (90% Einsparung). Was viele auch nicht wissen ist, dass das Wasser selbst normalerweise mehr kostet, als dessen Erwärmung, weshalb dezentrale Erwärmung in Verbindung mit Wärmerückgewinnung fast immer die kostengünstigste WW WW [Warmwasser]-Bereitung ist... |