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Geht sich das alles aus???

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  •  helenchen
26.4. - 27.5.2012
49 Antworten 49
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Liebe Baugemeinde,

mein Mann und ich haben beschlossen ein Haus zu bauen.
Waren in den letzten Wochen mal auf "Grundstückssuche" (eigentlich nur zum "gustieren", haben aber vielleicht schon unser Traumgrundstück gefunden (Kosten inkl. Grundbuch usw. ca. 50.000).

Nun hänge ich die ganze Zeit in diesem Forum herum und lese einen Erfahrungsbericht nach dem anderen - und langsam kommen mir Zweifel.
Meine Gedanken:

Also angenommen ich kaufe das Grundstück...

und möchte ein Haus drauf bauen... (Fertighaus)

meine Anforderungen: Haus ca. 140qm (EG+OG) - EG fast Schlüsselfertig, OG Belagsfertig, Keller, Erdwärmeflächenkollektoren (also Fußbodenheizung), Solar, Zisterne m. Pumpe f. Klo u. WAMA

dies wären meine "Extrawünsche"...

geht sich das mit 250.000 aus? je länger ich die Angebote der Fertighausfirmen vergleichen (direkt noch keines eingeholt - nur überschlagen) umso mehr kommt mir das Zweifeln. Sonderlich viel Eigenleistung können wir leider nicht bieten, da wir beide nicht wirklich aus dem Handwerklichen Bereich kommen - auch nicht unsere Familien (also Ausmalen usw. können wir schon, aber haben nirgendwo einen guten Expertenstatus!)

Wie schauts aus - sind 250.000 realistisch?? (da sind Erdarbeiten usw auch eingerechnet!)

Hab ja schon Angst vor euren Antworten emoji

  •  johro
  •   Gold-Award
23.5.2012  (#41)
hallo - servus humi,

zitat..
unter 250.000 geblieben


aber mit viel Selbstmithilfe, und in manchen Gegenden kriegst du um das geld gerade mal Grund+Gebühren, somit wären wir wieder bei der unvergleichbarkeit von Kosten ;)

lg
johannes

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  •  humi
23.5.2012  (#42)
Genau, das wollte ich damit aufzeigen. Wenn eine bänkerin sagt der grund kostet 50k hat sie entweder keine ahnung oder sagt halt irgendwas. Aber pauschal sagen was ein grund kostet is schon sehr weit beim fenster rauß gelehnt.
Vorallem der eine bringt viel eigeneleistung ein der andere weniger. Der eine glaubt 100€ fliesen zu brauchen der andere kommt mit 20€ fliesen auch aus.
Die ganzen m2 preise sind sowas von umsonst und dienen nur zur verwirrung.

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  •  helenchen
24.5.2012  (#43)
übrigens Männer - wollt nur kurz erwähnen, dass unser Grund wirklich um die 50k gekostet hat! emoji

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  •  humi
24.5.2012  (#44)
Ja weils zufall ist. Ist halt immer abhängig von größe, lage usw. pauschal von 50k sprechen ist blödsinn.


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  •  helenchen
24.5.2012  (#45)
Ein bisserl "pauschalisieren" kann man meiner Meinung schon, schließlich weiß man ja in welcher Gegend u in welcher Größe man sich das Grundstück wünscht. Somit kann man ungefähr die qm Preise eingrenzen usw. So haben's halt wir gemacht. Aber jeder wie er meint.

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  •  humi
24.5.2012  (#46)
Ich hatte jetzt nicht das gefühl das sich kittysilvester auf eine größe und gegend mittels m2 festgelegt hätte. Oder hab ich da was überlesen?

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  •  Nijelu2430
26.5.2012  (#47)
Hallo Helenchen, wollte mal nachfragen ob ihr euch schon entschieden habt?
Wir haben uns auch von Wolf ein Angebot legen lassen - das hat mich ganz ehrlich ein bisschen Demoralisiert weil wir auch nicht viel mehr ausgeben möchten bzw können. Allerdings haben wir den Grund schon (30.000). Wir dachten, wir könnten mit der Errichtung unter 200.000,-- bleiben????? Bei o.g. Anbieter sind wir derzeit auf 165.000,-- ohne Heizung, WW und ähnliches!
Allerdings mit Keller möchte ich noch dazusagen!
Wie realistisch sind wir da noch mit unseren 200.000,--?

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  •  humi
26.5.2012  (#48)
puhhh, also möglich ist es vielleicht, mit viel viel viel viel eigenleistung und auf viel verzicht. verhandeln verhandeln verhandeln, aber es wird mit diesem bugdet schwierig werden aber ich denke trotzdem machbar.

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  •  Ivy
27.5.2012  (#49)
Ich würde jedem raten sich mit einem Freund seines vertrauens, der gebaut hat zusammenzusetzen, und sich von dem seine tatsächlichen Kosten erklären zu lassen.

Es gitb so viele Punkte, an die man nicht denkt - Anschlusskosten (nicht Aufschliessungskosten) nicht nur von der Gemeinde, EVN, Kanal, etc.

Zusätzlich alles rund ums Haus, Baggerarbeiten, Fundament, etc.

Das sollte man vorher wissen und einplanen.

Für 200k sehe ich (auch aus Erfahrung von Freunden, die fast alles selber machen) wirklich schwarz. Und da reden wir von dem Haus ohne Grund.

Mein Motto war immer: lieber vorher wissen, was auf mich zukommt, als später "aufwachen". Es kommen sowieso immer noch Posten dazu, die plötzlich aus dem Nichts auftauchen.

Frag zB jemanden, der viel selber und mit Freunden gemacht hat, was nur die Verpflegung der Leute kostet. Da ist ein 100er in der Woche ein Tropfen auf dem heissen Stein! Das muss man auch mal ehrlich sagen.

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