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So ist's, 70-80 % World und 30-20% emerging markets. Dann hast 99% der Welt abgedeckt. Und das ist tatsächlich was für Faule, besparen, vergessen und im Schnitt 8% einfahren |
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Völlig richtig, wer wirklich 99% abdecken möchte nimmt noch einem Smallcap Etf (15%) dazu. Alle die daraus ein Hobby machen, können durch beimischen von anderen Etfs zB die US- oder Tech-Quote etwas nach unten bringen. |
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Achso, dann hab ich dich nicht richtig verstanden, bin ganz bei dir. |
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Dann nimmt doch gleich einen FTSE All World. |
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Ich grabe den Thread mal wieder aus. Weil die meisten der großen Ausgaben in und um das Haus mittlerweile getätigt sind, würde ich gerne einen MSCI World ETF Sparplan eröffnen. Nun stell ich mir die Frage: wo? Bei meiner Bank (BA) kann ich ein Wertpapierdepot bestellen, kann ich es dann darüber spielen? |
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@tomsl schau dir auch mal flatex.at an, da dort die Gebühren um einiges geringer sein sollte wie bei der BA. |
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Ich würde einen Broker nehmen, der steuereinfach anbietet (d.h. die Steuern automatisch abführt), keine Depotgebühren verlangt und für den Sparplan keine Ausführungsgebühren verrechnet. Idealerweise in Österreich ansässig, wo reale Menschen bei Problemen zeitnah antworten. zb. bei Flatex. ja, kannst du sicher auch, aber sicher nicht günstig. |
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Da werden die Kosten für das Depot bei geschätzt 2-3% vom Depotwert zu liegen kommen. Transaktionen sind mit Ausgabeaufschlag versehen. Flatex ist da wesentlich günstiger, pro Buchung 1,5 €. Ausgabeauschlag um die 0,2 bis 0,3% je nach ETF. |
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Flatex hatte ich in der Vergangenheit eh immer wieder gelesen. Mich haben die Online-Bewertungen etwas abgeschreckt (schlechter Support, veraltet, ...), aber gut, dass es das ESH ESH [Energiesparhaus] Forum gibt. Euch traue ich dann doch mehr als unbekannten Rezensenten. Ich hab jetzt mal ein Depot bei Flatex eröffnet, kostet ja nix 😊 Danke für eure Tipps! |
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siehe https://www.energiesparhaus.at/forum-berechnungshilfe-bank-fonds/80729 Die Bankenfonds machen auch nichts groß anders als gängige ETFs (ist meist auch ein Teil des Produkts). Der Verlauf des Fonds war nicht so schlecht, die Rendite wurde zu einem Großteils von den Gebühren gefressen. Der Gegenwert der Bankbetreuer, Fondsmanager usw. stand meiner Meinung nicht im Verhältniss der Gebühren. Als unwissender konservativer Investor/Sparer kann ich auch nur Flatex oder Scalable (Steuer!) empfehlen |
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Und such dir dort einen World-ETF, den du dort erstens gratis per Sparplan besparen kannst und zweitens möglichst geringes TER aufweist. Letzteres findest du z.B. bei justETF Z.B. IE00BGHQ0G80 |
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+1 Bin selbst er seit ca. 4 Jahren mit regelmäßigen Tranchen in einem solche Worl-ETF über die Dadat unterwegs und hat sich schon mal gelöhnt 🤑 würd ich sagen. Wird bei mir aber langfristig nicht angegriffen = Pensionsvorsorge Bei Gesprächen mit Familie und Freunden bin ich immer wieder verdutzt wie wenig Finanzwissen in Österreich grundsätzlich verbreitet ist. |
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Bin selbst seit Bezug des Hauses - ab da hatte ich mir safe vorgenommen, einen ETF Sparplan anzufangen und das habe ich auch gemacht - bei Flatex. Hat alles super geklappt, jeden Monat Sparplan + Dauerauftrag für einen WORLD ETF + WORLD EM ETF. Ich beschäftige mich nicht damit, ich verstehe das Risiko (derzeit 7% im Plus) und investiere auch keine großen Summen sondern eben jeden Monat einen Teil neuen Einkommens nach dem Motto time beats money. Dabei ist es mir auch egal, wenn es "Rücksetzer" gibt. Das geht mit Flatex sehr gut und ich bin sehr zufrieden damit. |
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Steuereinfach wurde als Kriterium für einen "Sparplan für Faule" ja bereits genannt. Was aber auch ein Kriterium sein kann: Gemeinschaftsdepot. Ich bin bei Scaleable da es damals bei der Eröffnung noch ein paar Zuckerl gegeben hat und ich grundsätzlich die gratis Sparpläne, App usw sehr gut finde - nach wie vor. Mittlerweile fließt da aber etwas mehr Geld rein als ursprünglich gedacht und somit muss das Konto eine Zeichnungsberechtigung für 2 Personen zulassen - das geht aber bei Neobrokern meist nicht! Deswegen werden wir jetzt das Depot zu Flatex verschieben und die Kest gleich mal mittilgen. Ob jetzt oder später ist ja bis auf den Zinsenszins Gap egal... |
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Achtung, bei Gemeinschaftsdepots kann der Broker keinen automatischen Verlustausgleich durchführen! Das musst du dann über beide Steuererklärungen machen. Und Depotübertragung geht auch ohne KESt, wenn enstprechend die Meldungen/Mitteilungen eingehalten werden, siehe zB https://www.gewinn.com/artikel/steuerfallen-bei-der-depotuebertragung |
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Support ist super. Der reagiert innerhalb weniger Stunden, die sitzen in Graz und da schreiben echte Menschen zurück und keine chatbots. |
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Danke für den Hinweis, auf der Gewinn Seite steht: und davon bin ich ausgegangen wenn ich von Scaleable (D) nach Flatex (Ö) das Depot übertragen lasse? Vl kannst du mir sagen was/wo ich genau melden müsste. |
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Das was du zitierst, ist ja die Folge, wenn keine Meldung durchgeführt wird (siehe auch die Überschrift "Unterlassene Meldung Was passiert, wenn erforderliche Meldungen innerhalb vorgesehener Fristen unterlassen werden?" Wie du die Befreiung Übertragungen vom Ausland ins Inland in Anspruch nehmen kannst, ist den Ausführungen in den Einkommensteuerrichtlinien des Finanzministeriums, Rz 6164, zu entnehmen: (https://findok.bmf.gv.at/findok/volltext?segmentId=53905f17-5fad-4374-983f-c9402bb9d447#segmentHeadline4 ) Du musst also deinen bisheriger Broker im Ausland damit beauftragen, dass er deinem neuen Broker in Österreich die Anschaffungskosten mitteilt. Weiters muss diese Weitergabe auch tatsächlich inhaltlich richtig erfolgen. |
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Heißt das wenn wenn ich bereits mit Gewinn verkauft und Kest bezahlt habe, und später eine Verlustposition verkaufe, bekomme ich keine Kest mehr automatisch rückerstattet? (im selben Jahr) |
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danke, sehr hilfreich. wie viele hier bin ich nur einfacher Sparer und mit den vielen Details nicht ganz so fit. |
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Bei Gemeinschaftsdepots nicht von der Bank automatisch, sondern nur über Einkommensteuererklärungen beim Finanzamt. Bei Einzeldepots macht das gleich die Bank fürs gleiche Depot im gleichen Jahr. Depotübergreifend bei verschiedenen Banken musst du das auch über das Finanzamt machen. Am einfachsten ist es somit nur ein Einzeldepot bei einem österreichischen Anbieter zu haben, dann muss man sich um Steuerangelegenheiten nicht kümmern. |
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