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·gelöst· Gemeinsame Kosten teilen mit Lebenspartner.

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  •  maider187
  •   Gold-Award
21.1. - 23.1.2025
79 Antworten | 25 Autoren 79
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82
Hallo Leute, ich habe eine Frage wie ihr das finanzielle regelt, wenn nicht verheiratet und im Grundbuch steht nur einer der beiden Lebenspartner.
Also Situation wie folgt, ich bin im Grundbuch, Kredit läuft zu 100% auf mich und wir haben uns dazu entschlossen einen Haushalt aufzulösen.
 
Bis jetzt haben wir uns einmal auf eine monatliche Zahlung von 50€ geeinigt und die Lebensmittel werden 50/50 geteilt, gutes altes Haushaltsbuch. 🤣
Jetzt haben wir einmal die Monatlichen Fixkosten herausgeschrieben die auch zu 50/50 geteilt werden.
Übrig bleicht der Kredit oder eine monatliche „Miete“🙄


Da ich zuvor noch nie in so einer Situation war (10 Jahre) verheiratet habe ich keine Ahnung was richtig und falsch ist?!
 
Wer kennt es oder ist in so einer Situation und mag mir a bissl dazu was sagen?
 
Wird „Miete“ bezahlt von der anderen Person?
Zahlt die Person einen Teil der Kreditsumme mit?

  •  maider187
  •   Gold-Award
21.1.2025  (#21)

zitat..
bauherr79 schrieb:

Bei mir ist es ähnlich - Haus hatte ich schon vor dem Kennenlernen - daher bin ich im Grundbuch und Kredit läuft auf mich (wird aber dieses Jahr zurückgezahlt - 14 Jahre früher als die geplanten 25 Jahre).
Ich würde niemals Miete oder eine Beteiligung an Betriebskosten verlangen - sie ist ja kein Hotelgast, sondern wir leben zusammen (mit gemeinsamen Kind).
Auch Lebensmittel etc. führen wir kein Buch - mal zahlt der und mal der - wer halt gerade schneller ist. Da gibt es nie Diskussionen. Genauso verhält es sich beim auswärts Essen gehen (machen wir recht oft).
Teure Urlaube zahlen wir jeweils Hälfte vom Hotel und Flug - der Rest wird aber auch nicht geregelt. Könnte mir das auch garnicht vorstellen, über jeden Euro ein Buch zu führen und dann abzurechnen wie in einem Unternehmen.

Alo trägst du bis auf Lebesnmittel, auswärts essen und Urlaub alle kosten und habt getrennte Konten?
Haushaltsbuch wird ja nur geführt um mal einen Überblick/gefühl zu bekommen was man im Monat überhaupt so für Lebensmittel ausgibt.


1
  •  Lu1994
  •   Silber-Award
21.1.2025  (#22)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Auf Dauer halte ich nix von einer Partnerschaft, wo eine gemeinsam bewohnte Immobilie nicht auch in gemeinsamen Eigentum ist.

Also ich könnte es mir für mich selber nicht vorstellen.

Keine Frau und ich haben uns das Haus gottseidank gemeinsam erarbeitet, da ist es einfach, alles 50/50 und fertig.

Wenn man von 0 weg startet bin ich voll bei dir

Wenn man aber Assets einbringt oder es generell allein initiiert und sich erst später kennenlernt gehört es auch weiterhin mir allein

Wir habens auch so, ich hab den Grund mitgebracht und Haus bauen wir gemeinsam, im Grundbuch stehe nur ich, wir sind sowieso verheiratet bzw gibt's einen Vertrag, dass bei Tod alles an blutsverwandte Nachkommen geht und bei Scheidung hat sie bis zu dem Zeitpunkt eben Miete bezahlt, man muss auch ehrlicherweise sagen, als Frau samt gemeinsamen Kind hat man im Fall einer Trennung besonders bei Scheidung alle Trümpfe in der Hand, sich als Mann abzusichern halte ich nicht für verkehrt 

Man muss auch dazu sagen, das sind worst case Szenarien, solang man zusammenlebt ist es faktisch egal wo welcher Name steht 


1
  •  bauherr79
  •   Gold-Award
21.1.2025  (#23)

zitat..
maider187 schrieb:

──────..
bauherr79 schrieb:

Bei mir ist es ähnlich - Haus hatte ich schon vor dem Kennenlernen - daher bin ich im Grundbuch und Kredit läuft auf mich (wird aber dieses Jahr zurückgezahlt - 14 Jahre früher als die geplanten 25 Jahre).
Ich würde niemals Miete oder eine Beteiligung an Betriebskosten verlangen - sie ist ja kein Hotelgast, sondern wir leben zusammen (mit gemeinsamen Kind).
Auch Lebensmittel etc. führen wir kein Buch - mal zahlt der und mal der - wer halt gerade schneller ist. Da gibt es nie Diskussionen. Genauso verhält es sich beim auswärts Essen gehen (machen wir recht oft).
Teure Urlaube zahlen wir jeweils Hälfte vom Hotel und Flug - der Rest wird aber auch nicht geregelt. Könnte mir das auch garnicht vorstellen, über jeden Euro ein Buch zu führen und dann abzurechnen wie in einem Unternehmen.
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Alo trägst du bis auf Lebesnmittel, auswärts essen und Urlaub alle kosten und habt getrennte Konten?

Haushaltsbuch wird ja nur geführt um mal einen Überblick/gefühl zu bekommen was man im Monat überhaupt so für Lebensmittel ausgibt.

Ja, die sonstigen Kosten trage ich - bringt einem auch nicht wirklich um. Die Fixkosten sind dank PV-Anlage, Wärmepumpe etc. bei rund 500 Euro im Monat.
Wie gesagt, auch bei höheren Kosten (wenn es 1000 Euro oder mehr wären), würde es mich nicht stören. Mich würde es mehr stören, dann jedes Monat mit seinem Partner abrechnen zu müssen wie in einer Buchhaltung.
Geld ist zwar nett zu haben, aber es gibt halt weit wichtigeres meiner Meinung nach.
Soll man sonst auch mitschreiben, wer wann wie oft das Geschirr aus dem Geschirrspüler ausgeräumt hat, wer wie oft die Fenster geputzt, eine Arbeit im Garten usw. gemacht hat und das wird dann auch nach Stunden abgerechnet?
Muss halt eh jeder selbst wissen, bei uns ist das Thema Geld zum Glück so überhaupt kein Thema.

2
  •  maider187
  •   Gold-Award
21.1.2025  (#24)

zitat..
bauherr79 schrieb:

──────..
maider187 schrieb:

──────..
bauherr79 schrieb:

Bei mir ist es ähnlich - Haus hatte ich schon vor dem Kennenlernen - daher bin ich im Grundbuch und Kredit läuft auf mich (wird aber dieses Jahr zurückgezahlt - 14 Jahre früher als die geplanten 25 Jahre).
Ich würde niemals Miete oder eine Beteiligung an Betriebskosten verlangen - sie ist ja kein Hotelgast, sondern wir leben zusammen (mit gemeinsamen Kind).
Auch Lebensmittel etc. führen wir kein Buch - mal zahlt der und mal der - wer halt gerade schneller ist. Da gibt es nie Diskussionen. Genauso verhält es sich beim auswärts Essen gehen (machen wir recht oft).
Teure Urlaube zahlen wir jeweils Hälfte vom Hotel und Flug - der Rest wird aber auch nicht geregelt. Könnte mir das auch garnicht vorstellen, über jeden Euro ein Buch zu führen und dann abzurechnen wie in einem Unternehmen.
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Alo trägst du bis auf Lebesnmittel, auswärts essen und Urlaub alle kosten und habt getrennte Konten?

Haushaltsbuch wird ja nur geführt um mal einen Überblick/gefühl zu bekommen was man im Monat überhaupt so für Lebensmittel ausgibt.
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Ja, die sonstigen Kosten trage ich - bringt einem auch nicht wirklich um. Die Fixkosten sind dank PV-Anlage, Wärmepumpe etc. bei rund 500 Euro im Monat.
Wie gesagt, auch bei höheren Kosten (wenn es 1000 Euro oder mehr wären), würde es mich nicht stören. Mich würde es mehr stören, dann jedes Monat mit seinem Partner abrechnen zu müssen wie in einer Buchhaltung.
Geld ist zwar nett zu haben, aber es gibt halt weit wichtigeres meiner Meinung nach.
Soll man sonst auch mitschreiben, wer wann wie oft das Geschirr aus dem Geschirrspüler ausgeräumt hat, wer wie oft die Fenster geputzt, eine Arbeit im Garten usw. gemacht hat und das wird dann auch nach Stunden abgerechnet?
Muss halt eh jeder selbst wissen, bei uns ist das Thema Geld zum Glück so überhaupt kein Thema.

Ok , wenn es dann um Hausarbeit geht etc läuft dann schon wieder in eine Richtung die jeder für sich selbst beantworten muss und ich hier nicht zur Diskussion bringen möchte weil da liegen Welten  bei den Ansichten von bis… keinen Bock drauf

Wie gesagt die Frage kam nicht von mir und ich will nur wissen wie andere es regeln, nicht um es 1:1 zu kopieren sondern um a Gefühl zu bekommen wie sowas läuft.
und wenn eine Person auf dich zukommt und dir einen % teil anbietet um ein Teil des ganzen zu sein, warum nicht.
Und es wird auch nicht abgerechnet wie in einer Buchhaltung.
Wenn was überbleibt lässt man es dort wo es ist und am Jahresende gönnt man sich was Schönes.
Ist auch nett wenn man am Jahresende einige Tage in die Therme fahren kann😊


1
  •  FranzGrande
  •   Bronze-Award
21.1.2025  (#25)
"Miete" zu verlangen, wenn einem die Wohnung/das Haus gehört und der Partner darin lebt, halte ich für eine schräge Konstruktion. Bei den übrigen Kosten halte ich eine angemessene Aufteilung für okay, wobei "angemessen" häufig auch berücksichtigen sollte, dass eine (meistens) mehr im Haushalt macht als der andere.

Addendum: In meiner Welt trägt jeder nach seinen Möglichkeiten zum Gelingen des Zusammenlebens bei; gegenseitige Fairness setze ich bei einem Partner ohnehin voraus. Aber ja, wer stets Angst hat, auch nur einen Euro zu viel zu zahlen oder gar als "Simp" zu gelten, muss halt Buch führen.

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  •  maider187
  •   Gold-Award
21.1.2025  (#26)

zitat..
FranzGrande schrieb:

"Miete" zu verlangen, wenn einem die Wohnung/das Haus gehört und der Partner darin lebt, halte ich für eine schräge Konstruktion. Bei den übrigen Kosten halte ich eine angemessene Aufteilung für okay, wobei "angemessen" häufig auch berücksichtigen sollte, dass eine (meistens) mehr im Haushalt macht als der andere.

Ich denke es geht da eher um den Selbstwert nicht jemanden auf der Tasche zu liegen als um die "Miete"
Thema Haushalt, etc lassen wir bitte da raus, des wird sonst nix, danke 👍

1
  •  FranzGrande
  •   Bronze-Award
21.1.2025  (#27)

zitat..
maider187 schrieb: Ich denke es geht da eher um den Selbstwert nicht jemanden auf der Tasche zu liegen als um die "Miete"

Wenn mich mein Partner fragen würde, wie viel er an "Miete" dafür zahlen müsste, bei mir zu wohnen, sage ich ihm: Danke, du brauchst mir nichts zu zahlen, kauf du halt hin und wieder das Essen ein. Und damit hat sich die Geschichte auch schon wieder. Ich seh das wie bauherr79: Meine Zeit ist mir zu schade, um die Ausgaben mit meinem Lebenspartner aufzustellen und penibel auseinanderzudividieren. Natürlich kann es sein, dass man am Ende draufzahlt, aber mein Gott, es gibt deutlich wichtigeres als Geld.


1
  •  maider187
  •   Gold-Award
21.1.2025  (#28)

 

zitat..
FranzGrande schrieb:

──────..
maider187 schrieb: Ich denke es geht da eher um den Selbstwert nicht jemanden auf der Tasche zu liegen als um die "Miete"
───────────────

Wenn mich mein Partner fragen würde, wie viel er an "Miete" dafür zahlen müsste, bei mir zu wohnen, sage ich ihm: Danke, du brauchst mir nichts zu zahlen, kauf du halt hin und wieder das Essen ein. Und damit hat sich die Geschichte auch schon wieder. Ich seh das wie bauherr79: Meine Zeit ist mir zu schade, um die Ausgaben mit meinem Lebenspartner aufzustellen und penibel auseinanderzudividieren. Natürlich kann es sein, dass man am Ende draufzahlt, aber mein Gott, es gibt deutlich wichtigeres als Geld.

Ajo, und das persönliche empfinden jedes einzelnen ist mir dann auch herzlich egal, weil am Ende muss ich einen gemeinsamen weg mit meiner Partnerin finden, somit bitte nur sachliches und nicht versuchen zu werten, nochmals danke 😊
 
 


1
  •  FranzGrande
  •   Bronze-Award
21.1.2025  (#29)
Hier gibt es nur persönliche Wertungen: Da ist von genauer Aufstellung der Kosten und penibler Abrechnung bis zu "passt scho" alles dabei. Wenn du explizit danach fragst wie andere das regeln, dann bekommst du auch einen Strauß verschiedener Antworten.

1
  •  tomsl
  •   Bronze-Award
21.1.2025  (#30)
Mein Senf:

Im Grundbuch stehen wir (verheirartet) beide, Kredit zahle ich alleine zurück.
Haushaltsausgaben, Einkäufe etc. zahlt mal sie, mal ich. Es passt für beide.
Wir führen da kein Buch, es wird schon fair sein am Ende des Tages.

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  •  maider187
  •   Gold-Award
21.1.2025  (#31)

zitat..
FranzGrande schrieb:

Hier gibt es nur persönliche Wertungen: Da ist von genauer Aufstellung der Kosten und penibler Abrechnung bis zu "passt scho" alles dabei. Wenn du explizit danach fragst wie andere das regeln, dann bekommst du auch einen Strauß verschiedener Antworten.

Sicher doch aber von Personen die in der gleichen Situation sind alle andern sollten sind dann auch nicht angesprochen 🤷‍♂️


1
  •  rabaum
  •   Gold-Award
21.1.2025  (#32)

zitat..
maider187 schrieb: habe ich keine Ahnung was richtig und falsch ist

Es konnte im Schwesterthread von radmutter auf 12 Seiten nicht geklärt werden und wird auch hier nicht geklärt werden, was richtig und falsch ist.

Unterm Strich kannst du dir nur Anregungen holen und musst deine Schlüsse selber ziehen.

1
  •  speeeedcat
21.1.2025  (#33)
Hallo maider, lang nicht mehr gelesen 🤗. Ich hoffe, es geht dir gut, es hört sich zumindest so an😊.

zitat..
bauherr79 schrieb: Ja, die sonstigen Kosten trage ich - bringt einem auch nicht wirklich um. Die Fixkosten sind dank PV-Anlage, Wärmepumpe etc. bei rund 500 Euro im Monat.
Wie gesagt, auch bei höheren Kosten (wenn es 1000 Euro oder mehr wären), würde es mich nicht stören. Mich würde es mehr stören, dann jedes Monat mit seinem Partner abrechnen zu müssen wie in einer Buchhaltung.
Geld ist zwar nett zu haben, aber es gibt halt weit wichtigeres meiner Meinung nach.

 

zitat..
FranzGrande schrieb: Wenn mich mein Partner fragen würde, wie viel er an "Miete" dafür zahlen müsste, bei mir zu wohnen, sage ich ihm: Danke, du brauchst mir nichts zu zahlen, kauf du halt hin und wieder das Essen ein. Und damit hat sich die Geschichte auch schon wieder. Ich seh das wie bauherr79: Meine Zeit ist mir zu schade, um die Ausgaben mit meinem Lebenspartner aufzustellen und penibel auseinanderzudividieren. Natürlich kann es sein, dass man am Ende draufzahlt, aber mein Gott, es gibt deutlich wichtigeres als Geld.

Da reihe ich mich nahtlos bei meinen Vorschreibern ein. Bei uns gibt es auch kein Auseinanderrechnen. Geld ist das eine, nice to have, aber wichtig ist uns ein Miteinander auf Augenhöhe. Dazu bedarf es bei uns keiner Buchhaltung.
Ich komme auch für alle laufenden Kosten auf, das Haus betreffend, versicherungstechnisch, und auch bei den Urlauben. Dafür geht meine Frau meist einkaufen und versorgt unseren Kühlschrank mit Leckereien und selbstgekochtem Essen.
Wir haben zwei getrennte Konten, und das ist auch gut so. Das wollen wir beide so.
Dafür gibt es keine Diskussion, wenn sich wer was gönnt ;).

Wir sind da beide scheinbar noch vom alten Schlag, oder halt auf modern Generation X.

Liebe Grüße!


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  •  neulingg
  •   Bronze-Award
21.1.2025  (#34)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Keine Frau und ich haben uns das Haus gottseidank gemeinsam erarbeitet, da ist es einfach, alles 50/50 und fertig.

Also hast du es dir alleine erarbeitet? 

Ok sorry, der war schlecht. 


1
  •  tomsl
  •   Bronze-Award
21.1.2025  (#35)

zitat..
speeeedcat schrieb: Da reihe ich mich nahtlos bei meinen Vorschreibern ein. Bei uns gibt es auch kein Auseinanderrechnen. Geld ist das eine, nice to have, aber wichtig ist uns ein Miteinander auf Augenhöhe. Dazu bedarf es bei uns keiner Buchhaltung.
Ich komme auch für alle laufenden Kosten auf, das Haus betreffend, versicherungstechnisch, und auch bei den Urlauben. Dafür geht meine Frau meist einkaufen und versorgt unseren Kühlschrank mit Leckereien und selbstgekochtem Essen.
Wir haben zwei getrennte Konten, und das ist auch gut so. Das wollen wir beide so.
Dafür gibt es keine Diskussion, wenn sich wer was gönnt ;).

Wir sind da beide scheinbar noch vom alten Schlag, oder halt auf modern Generation X.

Das ist fast ident wie bei uns, also entweder bist du moderne Gen X oder ich altmodische Gen Y 😂


1
  •  neulingg
  •   Bronze-Award
21.1.2025  (#36)

zitat..
speeeedcat schrieb:

Wir haben zwei getrennte Konten, und das ist auch gut so. Das wollen wir beide so.
Dafür gibt es keine Diskussion, wenn sich wer was gönnt ;).

Genau so soll es sein - sehe zumindest ich absolut gleich. 

Jeder hat sein eigenes Konto, seit einigen Jahren haben wir aber ein Haushaltskonto eröffnet, wo jeder einen für seinen Verdienst angemessenen Beitrag hinlegt. Davon werden die laufenden Hauskosten, Kredit und öfters mal Anschaffungen für die Kleine bezahlt. 

Könnte es mir überhaupt nicht vorstellen, wenn ich meinen persönlichen "Luxus" oder Hobbys von einem Gemeinschaftskonto zahlen müsste. 


1
  •  maider187
  •   Gold-Award
21.1.2025  (#37)

zitat..
rabaum schrieb:

──────..
maider187 schrieb: habe ich keine Ahnung was richtig und falsch ist
───────────────

Es konnte im Schwesterthread von radmutter auf 12 Seiten nicht geklärt werden und wird auch hier nicht geklärt werden, was richtig und falsch ist.

Unterm Strich kannst du dir nur Anregungen holen und musst deine Schlüsse selber ziehen.

Deswegen auch die Frage wie andere Leute es anstellen und nicht die bitte mit zu helfen.  😁

Ich war bis heute noch nie in die so einer Situation zivor in meinem 43 Lebensjahren. 


1
  •  bautech
  •   Gold-Award
21.1.2025  (#38)
Servus,

wir haben uns (vor der Hochzeit) recht hemdsärmelig geeinigt:
Ich verdiente 66% - sie 33% des Haushaltseinkommens, aliquot haben wir auch auf ein gemeinsames Konto einbezahlt und alles damit gemacht (Mietwohnung wohlgemerkt)
Gemeinsames Konto mit der selben Frau ist geblieben, genauso der modus operandi - nur die Gewichtung hat sich verschoben.

Wäre ich an deiner Stelle würde ich ziemlich wahrscheinlich einen Pauschbetrag von 150-200€/Monat anstreben, den Gutteil davon zur Seite legen und allfällige Reparaturen/Erneuerungen ums Haus damit querfinanzieren. Einen kleinen Teil davon kann man bei Belieben ja auch in ein Thermenwochenende oder ein schönes Essen investieren 

ng bautech

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  •  christoph1703
21.1.2025  (#39)
Die Situation war zwar bei uns nicht ganz vergleichbar, aber mit meinem ersten Job nach dem Studium habe ich alle Kosten übernommen, während meine damalige Freundin noch weiterstudiert hat. Das wäre mir schon damals zu blöd gewesen, ständig zusammenzurechnen und zu teilen. So halten wir es auch heute noch. Alles Geld auf allen Konten gehört uns beiden und wird im Bedarfsfall verschoben und ausgegeben. Wir rechnen auch nicht nach, von wem wie viel Geld ins Haus fließt. Hauptsache es geht sich insgesamt aus.

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  •  thez
21.1.2025  (#40)
Wir haben ein 3 Kontenmodell:

Jeder sein eigenes Konto wo Gehälter bzw. aktuell Karenzgeld eingehen. Familienbonus Plus beziehe ich weil ich aktuell Lohnsteuer zahle, Familienbeihilfe meine Frau. Als drittes Konto nutzen wir ein Gemeinschaftskonto welches bei der gleichen Bank (Erste Bank George) haben und wir beide haben es bei uns im Online Banking freigeschaltet. Dort geht am Anfang des Monats ein Betrag von mir und ein Betrag von ihr ein mit dem wir alles zum laufenden Leben bezahlen:
Haus Kredit, Versicherungen, Strom, Lebensmittel, Haushalt, KFZ Leasing, KFZ Versicherung und es bleibt auch genug Geld übrig um damit mal auswärts zu essen. 

Ich stehe auch alleine im Grundbuch dementsprechend zahlt meine Frau natürlich weniger ein. Es gibt aber keine Miete oder sondergleichen. Unsere grobe Verteilung ist: 3500€ Fixkosten davon 2300€ von mir und 1200€ von meiner Frau. Die 1200€ decken also ihr gesamtes Leben mit ab und wir finden es beide fair. Um 1200€ könnte meine Frau nicht den gleichen Lebensstil als Single in einer Wohnung zur Miete führen. Von den 1200€ könnte man grob 700-800€ auf den Kredit (2000€) umlegen.

Da das Grundstück auf dem wir gebaut haben mein "vorzeitiges" Erbe war, ist es für mich und meine Partnerin damals nur fair gewesen es so zu handhaben. Mittlerweile haben wir 1 Kind und sind verheiratet.

1
  •  energiesparhaus
  •   Dieses Logo kennzeichnet einen Beitrag des energiesparhaus.at-Teams
21.1.2025  (#41)
Ins OT OT [Off Topic]-Forum verschoben.

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