Ich frage mich, ob ich erstens mal die Griffmuschel nur als Klebevariante besorgen soll - so erspare ich mir das die Lochbohrung im Glas, die ich exakt schon vorgeben müsste.
Wenn keine Klebevariante, dann gibt es als Griffmuschel noch die Möglichkeit, welche zu nehmen, die einen Luftdurchlass in der Mitte haben --> also in der Mitte offen sind, oder welche, die geschlossen sind.
Öffnung in der Mitte hat wohl den Vorteil, dass man besser die Schiebetür öffenen kann, den Nachteil des Wärmeaustausches und des Schalls...
was für eine schiebetür bekommst du? mit sichtbaren laufschienen in edelstahl oder alu? oder in wand eingebaute variante mit trockenbauset von knauf? ich bin kein freund von griffmuscheln in kombination von schiebetüren, weil man sich da die finger böse eizwicken kann. besser griff und nicht ganz versenken des glastürblattes. ist natürlich optisch nicht so cool und nimmt durchgangsbreite weg.
Wir haben eine Doppelschiebetür aus Glas. Für uns war es wichtig, dass die Griffmuschel angenehm zu benutzen ist, da wir auch einen Synchronzug verbaut haben. Hierfür ist wichtig, dass die Griffmuschel sowohl groß als auch tief genug ist, so dass mehrere Finger ausreichend Auflagefläche haben.
Was den Glasausschnitt betrifft: Wenn ein sichtbares Loch bleiben würde, würde mir persönlich das überhaupt nicht gefallen. Für manche Griffmuscheln gibt es Glasausschnitte, in welche die beiden Muschelschalen komplett versenkt werden (= in der Mitte flächig aufeinander liegen), diese können dann um die Glasstärke seichter sein. Bei anderen gibt es nur ein oder zwei runde Ausschnitte, durch welche die Muschelschalen miteinander verschraubt sind - bei uns ist das der Fall.
Bei Griffmuscheln, die lediglich aufgeklebt werden, hätte ich Bedenken, dass der Kleber aufgrund der häufigen Belastung irgendwann nachgibt. Bedenke, dass Du bei ESG im nachhinein keine Bohrung mehr vornehmen lassen kannst, weil es zerspringen würde.
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