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Für den Verteiler gar nichts, hatte angenommen der ist in der Betondecke oder direkt darunter. Aber für die Leitungen in den Ziegelwänden musst du ca 2,5 Meter rechnen. |
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Da ich bei der Normverfassung involviert war, kann ich das etwas erläutern: Es gab Diskussionen hier Grenzwerte für die Luftgeschwindigkeiten anzusetzen. Die zulässige Luftgeschwindigkeit ist sehr stark vom Leitungsdurchmesser, besser gesagt vom hydraulischen Durchmesser abhängig. Je größer die Innenoberfläche des Rohres im Verhältnis zum Querschnitt, desto kleiner muss die Strömungsgeschwindigkeit sein. In einer Luftleitung mit 2m² Querschnitt (Hauptleitung großer Mehrwohnungsanlagen) darf die Luftgeschwindigkeit auch 5m/s betragen, ohne Probleme beim Schall und Druckverlust. Bei kleinen Querschnitten können auch 2m/s zu viel sein. Es hängt hier sehr von der Konzeption und der Planung der Anlage ab. Wichtig für die Enstehung von Strömungsrauschen sind auch scharfe Umlenkungen, Querschnittsverengungen und die Anströmung und Form des Luftdurchlasses im Raum. Da der Schallpegel sich überproportional mit der Strömungsgeschwindigkeit erhöht, ist das beste Mittel dagegen, die Luft von der Hauptleitung aus Richtung Durchlässe zu entschleunigen. Bei Schlauchsystemen passiert das im Regelfall nicht. Die Luftgeschwindigkeit bleibt auf etwa gleichem Niveau oder wird sogar erhöht. Gleichzeitig wird die Oberfläche (=Reibungsfläche) durch die vielen kleinen Schläuche mit kleinem Querschnitt größer. Tatsächlich können dann viele Anlagen in der Nacht nicht den Volumenstrom in die Schlafräume bringen, der eigentlich erforderlich wäre. 1 |
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So, habe heute nochmals mit Statiker und Installateur telefoniert. Wir müssen eventuell ein kurzes Stück (50cm) im Technikraum mit dem 75er Schlauch fahren, dann können wir auf 90er umsteigen. Wir machen die Decke 2cm dicker, dann gehen sich 90er problemlos aus. Ich hätte auch die Leitungsführung etwas verändert, die EG Abluftleitungen hätte ich in die Betondecke verlegt, dadurch haben wir keine Kreuzungen. Zusätzlich würde ich im EG Bad nur 30m³ Abluft einstellen, hier wird die Dusche sehr selten benutzt werden. Stattdessen würde ich im TR die Abluft auf 20 erhöhen, da ist es glaube ich egal. Ich glaube, den TR würde ich gleich mit einem 75er Flexrohr anfahren, da sparen wir uns die Adapter und etwas Platz. Ansosten würde ich alles mit dem 90er Wernig Schlauch (DI80) ansteuern, das macht es etwas einfacher. Oder soll ich Küche und WZ mit den 90er Rohren ansteuern? Bringt das so viel? In meiner Tabelle habe ich leider nicht die korrekten Werte für den 90er Schlauch berücksichtigen können, weiß leider nicht wie ich die berechne. Also sollten wir bzgl. Druckverlust und Luftgeschwindigkeit etwas besser als berechnet sein. Wäre super, wenn sich jemand (Berhan? Leitwolf?) schnell dazu äußern könnte, da der Installateur noch heute Nachmittag die Schläuche/Rohre bestellen muss. Danke! |
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Ich glaube du hast das menschenmögliche rausgeholt. Der Abgleich sollte jetzt einfach über den Durchlass möglich sein. Ich würde aber einen doppelwandigen Schlauch nehmen, keinen einschalig gerippten. |
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Danke dir! Leider hab ich mich zu spät mit dem Thema auseinandergesetzt! Zweischichtig wäre der LVS 90a von Wernig (DI 78) glaub ich eh oder? 90er Rohr einbetonieren, hat der Insti eh abgewunken und gemeint, dass die Gefahr besteht, dass die Rohrverbindungen beim Rütteln diskonnektiert werden könnten. |
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im Beton sollte man wenn möglich keine Rohrverbindungen machen |
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Hier noch ein Link von komfortlüftung.at http://www.komfortlüftung.at/fileadmin/komfortlueftung/EFH/Luftgeschwindigkeit_in_Luftleitungen_V2.0.xls Links oben in der Exceltabelle kannst du Durchmesser und Volumenstrom eingeben und erhälts dann die Strömungsgeschwindigkeit. |