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Hallo Martin So wie du das beschreibst klingt es als würde euer Planer nicht wirklich auf eure wünsche eingehen -Naja also um auf eure gewünschten 155-160 m² zu kommen braucht man mit sicherheit nicht gleich einen Raum streichen (vorrausgesetzt euer Planer hat was drauf) Die gesamte Situation zu ändern ist auch Schwachsinn, kleinere Änderungen werden aber vorraussichtlich schon erforderlich sein (bei einer Reduktion der Gebäudetiefe zulasten des ESZ wird wahrscheinlich der Schrankraum zum Opfer fallen weil sonst kein Bett mehr Platz hat + Badezimmer im OG würde natürlich auch schmäler werden) -Ebenso sollte eine gerade Stiege, wenn von euch unbedingt gewünscht, kein allzugroßes Problem sein, wobei ich die derzeitige Lösung auch ganz gut finde - und was die Stützen neben dem Kamin betrifft so ist es für mich schon mal unklar wie das Tragkonzept im EG angedacht ist: Der Unterzug kann ja nicht "durch" den Kamin durchgehen und Stützen auf denen er aufliegen könnte sind auch keine vorhanden Zum OG: Kann mir eigentlich kaum vorstellen das der Kamin ein Problem für die Decke darstellt und daher sollte auch eine Ausführung ohne Stützen im OG kein Problem sein Eine andere Frage noch: Braucht ihr wirklich so viele Zimmer im OG? Braucht ihr dort einen 14m² Vorraum? Wenn nicht unbedingt erforderlich könnte man wahrscheinlich hier am besten den Sparstift ansetzen Was mich sonst noch stören würde (ist aber Geschmackssache): -Das Zimmer rechts oben ist nur durch das andere Zimmer erreichbar - fast alle Räume im OG haben viele Ecken - sind nicht rechteckig - Der Kamin+ die seitlichen Stützen im OG neben der Stiege würden mir optisch nicht gefallen - In der Ansicht würde das Fenster direkt über der Tür bestimmt besser aussehen - nur leider ist dort die schmale Stelle im Zimmer... hmm... naja ich würde mich mit dem Entwurf jedenfalls noch nicht zufrieden stellen lassen Mfg Tagtraumer |
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So wie Du es beschreibst und so, wie ich den Entwurf sehe, scheint mir ein Wechsel des Planers sinnvoll. Einiges würde ICH so nicht wollen bzw. finde ICH deren Sinn fragwürdig: Im EG müsst ihr durch die Küche bzw. durch die Wohn-Ess-Küche, um zum WC oder zu den Treppen zu kommen. Warum diese schmalen Fensterbänder - man sieht nicht raus, es kommt nicht viel Licht herein, in der Küche gehen sich keine Hängeschränke aus. Die Platzierung der Fenster finde ich in einigen Räumen fragwürdig und für die Außenansicht sehr problematisch. Wozu der Vorsprung auf der Ostseite beim Hauseingang? Sicher, dass ihr nicht 2 Autos haben werdet und beide unter Dach stehen sollen? Das Elternschlafzimmer hinter der TV-Wand im Wohnzimmer finde ich sehr problematisch - oder soll das nur im Alter ein Schlafzimmer sein? Für mich wäre auch die Treppe in dieser Form ein No-Go. Eine offene Wohn-Ess-Küche plus eine offene Treppe - Lärm und Gerüche breiten sich durch beide Geschoße aus, egal ob jetzt gekocht wird, im OG Kinder schlafen wollen/sollen oder die Eltern im EG ihre Ruhe haben wollen, während die Teenager im OG feiern. Gibt es ein Nebengebäude? Wenn nein, dann fehlt Platz für Gartengeräte, Rasenmäher, Fahrräder, Autoreifen etc. Im OG verstehe ich nicht, wozu der große Vorraum gut sein soll. Zugleich ist ein Zimmer nur durch ein Durchgangszimmer erreichbar und das WC ist im Bad und nicht separat - beides sollte bei 150-160m2 ohne Probleme besser lösbar sein. Das Bad macht, so wie eingezeichnet, wenig Sinn: Waschtisch niemals gegenüber von einem Fenster, die Eckbadewanne schafft eine unnutzbare Ecke und Einschränkungen bei der Länge. Das WC direkt im Blickfeld beim Betreten des Bads ist wenig ansprechend. Die nordwestseitige Ausrichtung und die geringe Fensterfläche werden den Raum vermutlich recht dunkel wirken lassen. Wäscheabwurfschacht in den HWR? Je nach Lage und Platzierung auf dem Grundstück könnte es vielleicht interessant sein, wenn ihr vom OG aus direkt in den hinteren Garten bzw. auf eine Terrasse könntet. Betreffend Kamin/Decke/Stützen: Ich wüsste nicht, wie das ohne Stützen gehen soll - insbesondere weil der Kamin in einer Flucht mit den tragenden Wänden ist, da muss ein Unter- oder Überzug durch. Meiner Meinung nach könntet ihr einige Probleme lösen, wenn ihr bei der Treppe für andere Lösung offen wärt. Eine gerade Treppe zerschneidet ein Haus erheblich und macht die Planung um einiges schwieriger. Eine halbgewendelte Treppe mit Podest bringt einige zusätzliche Möglichkeiten, erschließt mit minimalem Platzbedarf für eine OG-Diele ein Maximum an Zimmer und ihr könntet sie nordseitig platzieren und damit "hochwertigeren" Wohnraum anderweitig nutzbar machen. |
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Hallo & Danke für die Antworten! So wie es aussieht, habe ich Euren Geschmack wohl nicht zu 100% getroffen! Ne Spaß beiseite, aber es stimmt schon- richtige Alternative wurden mir nicht geboten. Die klassiche Friss oder stirb Variante! Es lief so ab, dass ich dem Planer meine Entwurfsskizzen übergab er dass nun so zu Papier gebracht hat. Meine Anforderungen waren und sind folgende: Ein EFH für 4 Personen, ESZ im EG, 2 Kinderzimmer in OG, generationsgerechte Aufteilung => soll heißen Eltern im EG, Kinder im OG Dies ist nur mit einer Erhöhung der Gebäudelänge realisierbar => mehr WNFL! Diese sollten lt. Statik zur Abstützung notwendig sein, von Unter- oder Oberzug war hier nicht die Rede. - eher punktuell gemeint! Dieser Bereich entstand durch die Raumaufteilung, -welche Alternative hätten wir? Das 2. Kinderzimmer an das 1. anrücken? Das ist sozusagen ein gefangener Raum! Ursprünglich hätte er über den Gang erreichbar sein sollen! Vorgesehen wäre hier später ein gesonderter Zugang zum OG. Die Deckenhöhe sollte 2,5m betragen (herabgestzte Decke)- also Hängeschränke wären hier lt. Planer möglich! Zu den Fenstern: Durchgehend große Fensterflächen wollte ich nicht, - da bin ich eher der sparsame! |
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Darf ich nach den Grund dafür fragen? Den Ansatz finde ich interessant, - Danke! |
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"Unser" Geschmack ist völlig wurscht - für Dich/Euch muss es passen! Für mich stellt sich die Frage, ob Du dem Planer u. U. fixe, vielleicht nicht so durchdachte Vorgaben gemacht hast, an die er/sie sich halt wider besseren Wissens gehalten hat oder ob Du durchdachte, sinnvolle Vorgaben gemacht hast und er/sie sich nicht daran gehalten hat? Daraus schließe ich, dass die Kinder schon älter sind oder aus anderen Gründen eine spätere Generationtrennung im Haus wichtig ist. Unter diesen Umständen: + KEINESFALLS eine offene Treppe machen, sondern ein möglichst separates Treppenhaus, damit ihr im EG nicht gestört werdet von ev. Besuchern im OG oder die einmal erwachsenen Kinder im OG sich nicht durch Euch überwacht fühlen. Alternativ würde ich eine Außentreppe fix einplanen. + Im EG fehlt ein vollwertiges Bad. + Gartenzugang vom OG aus mit separater Terrasse. + JEDES Zimmer im OG von einer Diele aus begehbar. + Leitungen vorbereiten: Welche Zwischenwände kommen ev. mal wieder weg? Wo sollte etwas für eine zweite Küche vorbereitet werden, damit sich die Umbauarbeiten später einmal in überschaubaren Grenzen halten? Ich würde mir 2,50m als Deckenhöhe noch mal durch den Kopf gehen lassen. Das ist schon das absolute Minimum, gerade so große Räume wie die Wohn-Ess-Küche würde eine höhere Decke mehr als vertragen. Wie stellt sich der Planer das mit den Hängeschränken denn vor? die Fensterbänder sind im Plan 60cm hoch - Standardabstand zwischen Arbeitsfläche und Hängeschrank sind 50cm. Außerdem fällt einiges an Glasfläche für Stock und Rahmen weg und die Hängeschränke behindern die Blickachse nach draußen. Meiner Meinung nach ist das kompletter daneben. Bei den Fensterflächen würde ich nicht sparen - Tageslicht ist in jeder Hinsicht das wichtigste im Wohnraum! Betreffend Waschtisch vs. Fenster: Tageslicht ist eine starke Lichtquelle, auch nordseitig. Wenn Du diese im Rücken hast, siehst Du Dich aufgrund der Blendung schlecht im Spiegel und ohne künstlicher Lichtquelle hast Du nur Schatten im Gesicht |
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Hi, ich würde ernsthaft überlegen ob ihr mit einem anderen Planer nicht neu beginnt. Einzelne Details erspare ich mir aber für mich ergibt das Haus kein harmonisches Bild wenn ich mir es vorstelle. Planung kostet meistens - zahlt sich meiner Erfahrung aber immer aus. Natürlich tut es am Anfang weh wenn das Eigenkapital schon weniger wird bevor man angefangen hat aber hier liegt halt das größte Einsparpotential bzw. was ich bei euch extrem sehe - man definiert das spätere Wohngefühl. |
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Ne, sind beide <=5 Jahre. Das ESZ im EG wollten wir so, da es für uns bequem wäre. das hätten wir auch so vor! ich lass mich gerne eines Besseren belehren! Alternativen habe ich keine erhalten! Meine Vorgabe war 2,75m! Er hat sie nun auf 2,6m heruntergestzt, dann noch -10cm für herabgestzte Decke! Wieso sollte dies mit einem Fenster auf Höhe Arbeitsplatte nicht möglich sein? Meine Frage: Wie habt ihr es gemacht?! - Ihr habt vermutl. euer Konzept zur Aufteilung der Räume mal in Anlehnung mit dem angedachten Budget vorgelegt und vermutlich im Vertrag festgehalten, - oder? Wieviel Entwürfe waren im Preis inkludiert? Habt ihr eine zeitlichen Rahme für die Fertigstellung des Planes festgesetzt, den gewünschten HWB in vorhinein festgehalten? |
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Also vor dem Hintergrund, dass beide Kinder noch unter 5 Jahren sind, würde ich das anders lösen. Ich würde das Elternschlafzimmer ins OG verlegen, und dafür das Büro (ev. zugleich als Gästezimmer nutzbar) ins EG. Die Kinder werden sicher noch immer wieder mal des nächtens kommen, bzw. wenn sie krank sind, werdet ihr in Hörweite sein wollen und nicht immer die Treppe hoch und runter wollen. Die Fensterlaibung ist in Eurem Plan mit 60cm Höhe eingetragen. Standardabstand zwischen Arbeitsplatte und Hängeschrank ist 50cm. 10cm mehr Abstand sind unpraktisch, weil ihr an die oberen Boards schlechter rankommt. Außerdem: Wenn das Parapet 90cm ist, dann wäre die Oberkante des Stocks auf 150. Ziehe noch oben unten ca. 10cm für den Rahmen, dann ist der Glasausschnitt auf ca. 100 bis 140cm. Da siehst Du nur raus, wenn Du in deutlicher Entfernung zum Fenster stehst oder Dich bückst. Meiner Meinung macht das alles überhaupt keinen Sinn. |
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Das kann sehr wohl Sinn machen, siehe Musterhaus Schafferer. https://www.schafferer.at/de/galerie/einfamilienhaeuser/schafferer-musterhaus/ |
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Sinn ist relativ. Wir haben auch so ein Fenster. Arbeitsplatte 91.5, Fixglasfensterband 60. Ausrichtung NordOst. Klar seh ich nur raus wenn ich mich bücke. Aber ich hab das Fenster nicht zum Rausschauen, sondern zum Arbeiten. Ergo: Belichtung wunderbar, Zweck erfüllt. Und an die Oberschränke komme ich mit meinen 1.64m wunderbar ran, ohne mich strecken zu müssen... Ad Schlafzimmer im EG. Lasst es so. 5-jährige Kinder sind nicht den Großteil des Jahres krank, und wenn, dann stellt halt ein Babyphon auf. Wenn ihr wegen einem kranken Kind aufstehen müsst, ist es relativ wurscht ob man ne Treppe dazwischen hat oder nicht... Und: älter werden sie gaaaaanz von selber ^^ |