Hat jemand Erfahrungen wie lange eine Fußbodenheizung hält und vor allem was macht man, wenn was undicht wird? Wenn ich mich für eine FBH FBH [Fußbodenheizung] entscheide, sollte sie auch im Keller verlegt werden, spricht da was dagegen?
zur Fußbodenhzg. - 1) Gegen FB-Hzg. im Keller spricht nichts, wenn darunter mind. 10 cm Dämmstoff sind, damit die Wärme nicht ans Erdreich verloren geht. 2) Als FB-Material sind keram. Böden ideal, es gehen ev. auch Klebeparkettböden, jed. mit dem Installateur darüber sprechen. Wenn diffusionsdichte Rohre verwendet werden und im System keine Eisenrohre sind, kann man normal die Rohre nur beschädigen, wenn man sie anbohrt. Rep. ist möglich, um Schadstelle muß kleiner Bereich aufgestemmt werden.
? - auch ich hätte da eine frage dazu. wie siehts aus mit kalk??? in meiner gegend haben wir glaub ich ca. 25dhg wenn ich mich nicht irre. kann kalkhaltiges wasser probleme machen?
@ Martin - Denkfehler - In die Fußbodenheizung füllt man 1 x Wasser ein, der Kalk wird bei Niedertemp. in geringem Maß 1 x ausfallen, dann ist das Systemm bis z. nächsten Wasserwechsel stabil. Im Warmwasserboiler werden pro Tag ca. 200 lit. frisches, kalhaltiges Wasser nachgefüllt. Da fällt täglich Kalk aus und es sammelt sich im Lauf der Zeit ein schönes Häufchen an.
Achte auf die Verlegung! - Es gibt fertige platten, in welche die rohre nur noch eingedrückt werden, diese meist styroporplatten isolieren in der klemmstelle die wärmeabgabe, daher müssen mehr laufmeter rohr verlegt werden.
Das verlegesystem auf schienen oder klips hat sich bewährt und ist sehr gut.
Fließestrich begünstigt die wärmeabgabe da er das rohr vollständig umschließt. geringere vorlauftemperatur und bessere regelbarkeit sind die vorteile und ausserdem braucht er nicht 7 cm stark sein.
FBH Keller - Unser Spielkellerteil rund 37 m² wird ebenfalls mit FBH FBH [Fußbodenheizung] beheizt. Fussbodenaufbau bei uns: Styroporestrich, Verlegeplatten, FBH, Betonestrich. Alles Gute!
@ Gerhard - als ich die nachricht abgeschickt hatte war mir sofort klar das es blödsinn war.
natürlich können in einem geschlossenen system schwer kalkablagerungen entstehen. weil man die heizung ja eh nur einmal befüllt.
Haltbarkeit der FBH FBH [Fußbodenheizung] - Auf jeden fall diffusionsdichte Rohre nehmen, kosten etwas mehr, aber verschlammen nicht. Gute Produkte von Velta und Universa. Denn Rohrabstand eng wählen und am besten auf Schienen oder Clips verlegen. Desto mehr Rohr verlegt wurde, desto niedriger kann die Vorlauftempl. gehalten werden und das spart Heizkosten Jahr für Jahr. Ein guter Ansatz sind 10 lfm. Rohr pro m² Boden.
Haltbarkeit der FBH FBH [Fußbodenheizung] - Enger gelegte Rohre bedeuten mehr Volumen und längere Leitungen, was mehr Pumpleistung verlangt, um Wasser zu transportieren. Irgendwo gibt es ein Optimum zwischen zu erzielender Wärmeabgabe pro qm, Rohrabstand und Leistungskurve der Förderpumpe (Heizungsfachmann berechnen lassen). Dort dicht legen wo viel Kälte hereinkommt (Wärme verlorengeht, z. B. Fenster, Außenwand). Laut Herstellerangaben sind Biral-Pumpen verlustarm regulierbar und optimiert auf Verbrauch/Förderleistung.
Vielen Dank...für die netten Auskünfte. Ich habe vor, ein Haus ähnlich dem Griffner Open Spqace Classic zu bauen, allerdings aus Ziegel + VWS, aber mit der gleichen Holzdecke. Im Erdgeschoss soll auch eine FBH FBH [Fußbodenheizung] kommen. Eine WRL soll es natürlich auch geben. Fürs Obergeschoß, hab ich mir überlegt, Heizkörper mit einzelnen Thermostatventilen einzubauen. Kamin kommt auch noch. Kann es sein, dass das ein bißchen viel Heizung, für ein Niedrigenergiehaus sein wird?
Zuviel Heizung ? - Zur Zeit kann ich noch keine Energiequelle erkennen. Eine Wohnraumlüftung senkt die Wärmeverluste durch Lüften (Luftdicht Bauen vorausgesetzt), eine FBH FBH [Fußbodenheizung] verteilt Warmwasser und ein Kamin führt Rauchgase nach aussen. Woher kommt das WW WW [Warmwasser] für die FBH FBH [Fußbodenheizung] bzw. was schließt Du an den Kamin an: Holzscheitofen, Pelletsofen, Öl, Gas, Holzvergaser, ...?
Ich plane selbst ein Passivhaus und rechne mit der Sonne als E-Quelle (ca. 30qm in der Fassade) und Niedertemp.-Flächenheizung plus Holzscheit-Notkachelofen
hallo roland - schönes konzept, baust du die kolektoren selbst? welches hauskonzept wirst du ausführen, pultdach, holz oder massivbauweise? reichen die 30m2 für die ww-bereitung. was machst du im sommer mit der solarfläche, trockenlegen oder beschatten? welches puffervolumen wirst du nehmen? ist der not-kachelofen wasserführend? ach ja, wo baust du? lg bert
bis jetzt...gefällt mir das Konzept von www.orange-energy.at am Besten. Das Haus wird auf alle Fälle nach Süden ausgerichtet und Solar kommt auch aufs Dach. Die restliche Energie kommt wahrscheinlich aus Gas oder Pellets. Wärempumpe ist preislich nicht so interessant.
bert - Als Massivpultdachhaus (Stahlbetonwände) in Langenzersdorf bei Wien sollten 30qm Solarkollektor in der Fassade einen hohen Deckungsgrad ergeben (Niedertemperaturflächenheizung) + Not-E-Heizstab 2-3kW, Im Sommer durch 90° wenig Überhitzungsgefahr, in der Übergangszeit plane ich Drain-Back ("Auslassen" bei Nichtbedarf), PS 2* ca.1,8cm, Kaminofen wird wasserführend, alles andere macht keinen Sinn.
@patrick - Das Konzept ist schön anzusehen...nur das gibts mehr oder weniger schon. Neu für mich ist das Nachlaufen der Zirkulationspumpe zur Vermeidung von Verkalkung. Die direkte Einspeisung in den Radiator geht nur bei starker Solarstrahlung, die mein PH/NEH durch die Fenster ja sowieso erwärmt, sodaß die Radiatoren nicht gebraucht werden. Bis auf die Radiatoren und deren direkte Anspeisung sieht mein Konzept ähnlich aus. Der Eintrag in den PS kann auch durch Sandler- oder Solvis-Ladeeinheiten erfolgen
Passivhaus - Vielleicht wird es bei mir ja auch ein Passivhaus. Ich möchte nur rein äußerlich ein Haus, dass dem Griffner Haus ähnlich ist. Zu teuer soll es natürlich auch nicht werden. Keller + Garage + Haus belegsfertig sollte sich mit € 200.000,- ausgehen, wobei ich noch nicht weiß was ich selber machen will/muss. Mal schaun ob sich da ein Passivhaus ausgeht. Ich wohne übrigends ganz in deiner Nähe und zwar am Bisamberg.
Granderkonzentrat ins Heizwasser - Wenn Ihr schon das Thema Heizungswasser angeschnitten habt, hat jemand von Euch Erfahrungen mit Grander-Konzentrat im Heizsystem? Ist ja eigentlich nicht so teuer, aber bringt es wirklich eine bessere Wärmeausbeute und verschlammt dann das Heizwasser wirklich nicht mehr?
Fussbodenheizung - Wir haben ein 50m2 Kleingartenwohnhaus mit 80 m2 Keller und würden uns gerne eine Fussbodenheizung im Keller und im Erdgeschoss machen, und im Obergeschoss drei Heizkörper.Wir haben eine Holzdecke.Haben uns schon Angebote eingeholt, wissen aber nicht den richtigen Abstand zwischen der Rohre, der eine sagt 5cm der andere 15cm was ist richtig? Auch diese Noppenbahnen wo die Rohre reingedrückt werden sind die notwendig? Wäre toll, wenn uns wer den Unterschied erklärt, Danke Roland Claudia
Grander - Bin grundsätzl. diesen Dingen sehr skeptisch gegenüber. Aber als mir mein Inst.Sachverst. zu Grander riet (habe auch FBH FBH [Fußbodenheizung]) kaufte ich mir eine Anlage. Mein Fassader z.B. meinte (ohne d. er v. Grander wusste) dass die Fassade besser "greife", meine Pflanzen blühen toll und seither trinken meine Kinder fast nur mehr Leitungswasser. Bezgl. entkalken, es entsteht weiterhin Kalk aber wesentlich geringer als vorher. Und FBH FBH [Fußbodenheizung] brauchte lt. Sachverst.kein Zusatzmittel.Na ja, muss es jetzt wohl glauben
@Robert wg. Grander - Danke für die Info zu Deinen Grander-Erfahrung. Wir möchten uns ebenfalls einen Wasserautomaten einbauen lassen und das Konzentrat ins Heizwasser geben. Ich bin durch das Buch "Auf der Spur des Wasserrätsels" darauf gestoßen und habe seither noch keine nicht positiven Erfahrungen gehört. Falls es wirklich so klappt ist das eine tolle Sache und ich finde es wieder einmal beachtlich, daß der Erfinder zuerst von Russen und Chinesen ausgezeichnet wurde bevor sein Heimatland hellhörig wurde. Typisch
grander wasser - wer's glaubt, dem bringt's sicher was; wer's nicht glaubt, dem wird's auch nichts bringen. vielmehr ein "placebo"-effekt den eine nachweisbare verbesserung.