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Hab mir auch den Tarif von smartenergy angesehen mit den Zeitfenstern und das ganze mal kurz im Excel simuliert mit meinen Verbrauchsdaten der letzten 12 Monate. Ich glaube es waren so 50h wo die Zeitfenster günstiger gewesen wären und dort war der Verbrauch minimal aufgrund von Lastverschiebungen die ich durch die stündlichen Tarife sowieso schon implementiert hatte. Bin daher von awattar hourly zu smartenergy hourly gewechselt. Insbesondere weils im Winter mit Wind und Wasser in der Nacht definitiv günstiger fürs Auto laden sein wird als mit allen anderen Tarifmodellen. Die paar teuren Stunden schluck ich eben mit minimalen Verbrauch. |
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Toll morgen wieder den ganzen Tag schön in der Höhe... Da ist alles was mit Netzkosten fix unter 20c bleibt die bessere Wahl. Am Abend mal schön 25c und über Nacht auch noch 22-23c mit Netzkosten 👍 |
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Der Vergleich inkl. Netzkosten hinkt a bissl, weil wenn bei der Kelag bist, bist ohne Floater kaum bis nie unter 20c. Wenn ich den obigen 9,5c netto als Referenz nehme, so wäre ich den ganzen Tag bei 22-23c brutto. Mit dem Floater wäre ich, hätte ich keine PV, zumindest von 9-17Uhr günstiger. Jetzt und in der nächsten Stunde bist sogar ohne Netzkosten beim Floater um die 25c brutto |
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inkl. Grundgebühr und Ust. : April 8,53c Mai 9,79c Und im Juni wirds auch nicht schlechter aussehen. Nach Sonnenuntergang / PV Produktionsende bis nächsten Morgen bis die PV wieder anspringt brauch ich aktuell 3-4kwh. Da sind mir die paar Cent ziemlich egal wenn ich dafür laufend Phasen finde wo ich mein Auto um 0c + Netzgebühre laden kann und dort aber 50-60kwh ziehe. Such ruhig die negativ Beispiele raus, aber vergiss nicht, dass es Ausnahmen sind. Ich hatte in den letzten 6 Monaten kein einziges mal mehr als 10c/kwh inkl. Grundgebühr und Ust im Monatsschnitt... und ich bin da definitiv noch auf der "faulen" Seite der Verbrauchsoptimierer 😂 1 |
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Das ist aber ohne Netzkosten? Mein täglicher Verbrauch sind eben diese 3-4kWh aus dem Netz und die brauch ich dann halt wenn der Preis hoch ist. Was bringt es mit wenn tagsüber der Preis bei unter 10c liegt wenn ich da kein einziges kW aus dem Netz brauch. Abends sind dann über 10c meist sogar 15 oder 20c, 25c.... Da bin ich bei ~10c Netzkosten bei der EVN bei 25-35c/kWh |
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Wie gesagt, habs mit meinen Verbrauchsdaten (15 Min Werte) durchgerechnet. Ist für mich trotzdem günstiger. Du betrachtest das zu statisch mit Momentaufnahmen. |
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und dagegen hilft dir eine kleine (einphasige) netzparallele Speicherbatterie mit 10-15kWh 1 |
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Es sind knapp unter 8 ct/kWh Netzkosten (brutto). |
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Ich habs jetzt bei mir mal nachgerechnet komme im Schnitt mit Netzkosten auf 23,3c/kWh im hourly Tarif von Smartenergy. Deshalb jetzt der Umstieg auf deren Zonen Tarif. Mal sehen |
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Hab jetzt mein "Awattar-Abenteuer" in Zahlen nachgerechnet. Fazit: Risiko steht sich nicht dafür (für mich) |
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Bei mir wären es bei meinen 1290kWh im aktuellen Jahr gut 60€ um. 7,98c brutto zu 11,4c brutto 2,99€ Grundgebühr zu 6€ Grundgebühr Das sind bei mir 50% Unterschied. |
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Das ist richtig, absolut gesehen wenig Gewinn, aber falls im Winter der Preis ansteigen sollte kann ich auch absolut gesehen viel verlieren. |
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weils mich auch interessiert hab ichs mal dem Tarif grünstrom classic auch bei mir gegenübergestellt. Hatte das Glück bis Ende Mai den alten aWattar Tarif nutzen zu können, damit waren es 121 € Ersparnis in 5 Monaten. Hätte ich damals schon einen der neuen Tarife nehmen müssen wären es nur noch 88€ Ersparnis gewesen. Damit sind wir jetzt in etwa bei der Jahresersparnis die man sich früher durchs regelmäßige Tarifhopping geholt hat. Im Endeffekt verliert man nicht viel mit Fixtarifen und muss nicht viel darüber nachdenken. Auf der anderen Seite ists für mich eine nette Ersparnis ohne großen Aufwand. Aufgrund der PV sind sowieso die meisten Verbräuche schon im Tagesablauf optmiert integriert. Würd sich schon fast komisch anfühlen jetzt um 19 00 nachhause zu kommen und direkt das Auto zu laden 🤣 Um 200€ / Jahr kann man sich aktuell Sicherheit und Komfort kaufen. Kann ich schon nachvollziehen da schwach zu werden. Ich bleib trotzdem bei Smartenergy und meinem stündlichen Tarif. Das Risiko eines "teuren Winters" sehe ich persönlich immer noch als sehr gering. Mal sehen wie die Bilanz nächstes Jahr um diese Zeit aussieht 🙃 |
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Hallo Gawan, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Hat sich schon wer mit aWATTar befasst ? |
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Glaub ich nicht, was sollen die Gründe sein, dass ich heuer im Winter über 8c brutto sein sollte? |
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Ja, allerdings mit dem Unterschied, dass man beim Tarifhopping üblicherweise von einem Fixvertrag zu einem anderen springt und kein Preisrisiko hat (zumindest 12 Monate nicht). Genau, das muss dann jeder für sich selbst entscheiden, wobei es bei mir eher <100 EUR sind und es eher eine Sicherheitüberlegung ist, als eine Komfortüberlegung. |
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Viele Konjunktive. Aber ja, das muss und kann jeder selbst entscheiden. Man kann ja aufgrund 2 Wochen Kündigungsfrist recht flexibel reagieren. Die Frage ist aber dann natürlich, was es an Fixkonditionen gibt. |
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Das Jahr 2022 ist noch nicht so lange her, als das ich mir so etwas nicht vorstellen könnte. |
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Im Jahr 2022 war der Schnitt aber auch nur um die 20c (genauen Schnitt müsste ich nachschaun), also nichts was mir Kopfschmerzen bereiten könnte. |
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Ich denke es kommt generell jetzt wieder eine etwas längere Phase in der man nicht viel falsch machen kann zwischen Fix vs. stündlich. Viel kritischer sehe ich die extrem überteuerten Fixtarife der Landesversorger. Diese Abzocke sollte endlich reguliert werden. Echt traurig wie hier der Gesetzgeber zusieht während tendenziell die eh schon geplagten Niedrigverdiener / Pensionisten abgezockt werden. z.B: |
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Mein jährliches Einsparungspotential liegt bei rund 100 EUR, bei 20ct/kWh ist das genau die Summe der Mehrkosten in einem Wintermonat. Nichts was mir Kopfschmerzen bereiten könnte, aber auch kein Grund bei Awattar zu bleiben. |
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👍 Genau. Ein Teil des Problems ist die Strompreisbremse, das ist (mittlerweile) ausschließlich eine Förderung für die Landesversorger. |
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