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Hast pn |
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2023 waren die Floater nur wenige Stunden teurer als mein Fixtarif des regionalen Erzeugers (29 ct. brutto Arbeitspreis, jetzt gesenkt auf gütige 20 ct brutto). Da wär's komplett egal gewesen, zu welcher Tageszeit ich wieviel verbrauche, es wäre (fast) IMMER günstiger gewesen. Ach so? Woher, glaubst du, kommen denn die günstigen Nachttarife? Wasserkraft und Windkraft erzeugen schließlich auch zu dieser Tageszeit, aber es gibt gleichzeitig sehr wenig Gesamtverbrauch. Das ist ja das geile an den Floatern - wenn es genug (Grün-) Strom im Netz gibt, wird's billig, und das kann man dann nutzen. Bei so einem Einspeisetarif wäre es tatsächlich wirtschaftlich wahnsinnig, würdest du wechseln. Die meisten können von solchen Einspeisetarifen nur träumen. |
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Vielen Dank für deine Antwort und Denkanstoss 👍 Damit kann ich jetzt weiter rechnen |
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Muss ich das wo beantragen? Bremse bekomme ich keine, weil ich unter 10 ct/kwh bin, Jahresabrechnung gibts bei Awattar ja auch keine. Edit: Google hilft 😄 |
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kam bei mir automatisch, wurde bei der Dezember 2023 aWATTar Rechnung berücksichtigt. |
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Das würde ja heißen Vater Staat muss den Energieanbietern melden wieviel Leute an einem Hauptwohnsitz melden? Der Zuschuss ist glaub ich komplett an mir vorbeigegangen. |
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Weil das Problem der spitzenverbrauch ist, weil hier zB gaskraftwerke dazugeschalten werden müssen wenn in der nacht sowieso genügend strom vorhanden ist, nützt es relativ wenig wenn dieser verbraucht wird statt am selben tag außerhalb der spitzenzeiten (außer wie geschrieben es wird zu spitzenzeiten weniger strom verbraucht) es wird zu den spitzenzeiten genauso viel "ungrüner" strom produziert und unserer umwelt zuliebe hat sich nichts geändert |
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Ein Mehrverbrauch zu bestimmten (günstigen) Tageszeiten sollte aber schon zu entsprechend weniger Verbrauch zu anderen (ungünstigeren) Tageszeiten führen oder nicht? |
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Ich musste es beantragen. Da kam Mitte 2023 extra ein Brief mit einem Code, der für den Antrag benötigt wird. Die erste (von drei) Tranchen wurde mir auch auf der Dez.Rechnung (auch awattar) gutgeschrieben... |
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Muss ja nicht zwingend sein . Wenn ich Nachts keine Möglichkeit habe (günstige Zeit) einen höheren Verbrauch zu erzielen und dies nur tagsüber machen kann (wo es teurer ist), dann steigt man da nicht mehr so gut aus . |
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Wir müss(t)en soviel grünen Strom produzieren können, dass auch diese Spitzenzeiten zumindest zum größten Teil abgedeckt werden können. Der dabei entstehende Überschuss zu Tagesrandzeiten kann dann für BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] genutzt werden. Somit können BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] - ganz entgegen der üblichen Stammtischmeinung - zur Energiewende beitragen, in dem dieser Überschuss sinnvoll genutzt wird. Und steuern kann man das über den tageszeitabhängigen Preis. Man muss sich mal vergegenwärtigen, wieviel Primärenergie ein Komplettumstieg von Verbrenner auf Elektroautos sparen würde. Rein vom Fahrzeugverbrauch stehen da z.B. 17 kWh/100 km vs. 70 kWh / 100 km! (Welches davon das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] ist überlasse ich euch. 😉) Ganz zu schweigen von der Energie, welche zur Erzeugung des Treibstoffes in Despotenländern eingesetzt wird (damit werden nebenbei jeden Tag Kriege finanziert), bis hin zur Zapfsäule. Allein die Raffinerie in Wien-Schwechat benötigt für jeden Liter Diesel mehr als 1 kWh Strom... Leider müssten wir dazu halt auch den Weitblick haben und massivst in Erneuerbare Energien investieren, anstatt alles dem Putler in den Allerwertesten zu stecken. 🤬 4 |
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@Meinereiner Von wem kam der Brief und wo beantragen? |
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Hast du mehr Details dazu? Es gab vor ein paar Tagen eine "Fachveranstaltung zum neuen Elektrizitätswirtschaftsgesetz" von der e-Control, hier die Slides & Aufnahme: https://www.e-control.at/fachveranstaltung-elwg-2024 Meine Freude hält sich vorerst in Grenzen. Hier eine Slide zur Leistungsverechnung: Ich verstehe die Motivation dahinter, aber für Nutzer von dynamischen Stromtarife ist das nun eine Bestrafung wenn diese Spitzen zu einem netzdienlichen Zeitpunkt passieren. Da hat man irgendwie nicht ganz fertig gedacht? Natürlich ist das nur eine Komponente von Netzgebühren. Aber die e-Control spricht sich gegen dynamische Netzentgelte aus um die Transparenz für die Kunden zu gewährleisten, siehe Recording gegen 2h24min. Stattdessen ist die Rede von unterbrechbaren Tarifen (und zwar dynamisch und nicht zu fixen Zeiten wie das aktuell der Fall ist) und "regelbare Netztarife", wo zu gewissen Zeiten weniger Gebühren anfallen können pro kWh. Das klingt erstmal eh toll, gab aber nicht mehr Details dazu. Im Positionspapier der e-Control zu "Tarif 2.1" ( https://www.e-control.at/marktteilnehmer/strom/netzentgelte/tarife-2-1 ) hab ich dann das gefunden: also ein vereinfachtes Model... statt volldynamisch. Naja, ich hoffe die Netzbetreiber werden die entsprechenden Freiheiten bekommen und unterschiedliche Netztarife anbieten dürfen. |
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Gefällt mir gar nicht....bin schon gespannt was auf mich zukommt, da ich seit meinem dynamischen Tarif meinen Speicher und nun auch E-Auto bei günstigem Preis (netzdienlich) mit bis zu 16kW lade.... |
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Das Thema hätte sich einen neuen Thread verdient. Ist das auch eine Bestrafung für PV-Autarkie? (Wenig Jahresbezug, aber hohe Einspeiseleistung) |
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Hoffentlich nicht, sonst kann ich mit meinen 16 kW Einspeisung auch gleich brausen gehn.... Werde ich eigentlich vom Netzbetreiber informiert, wenn ich auf Leistungsmessung umgestellt werde? Das würde dann bei der Kelag, wenn ich das Preisblatt korrekt lese, statt 36€/Jahr, 16*90€/Jahr ergeben. |
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Ich plane eine PV zu errichten. Strompreise haben sich ja dynamisch entwickelt. Während bis vor kurzem noch "Mach das Dach voll" die Devise war, und sowohl Strom als auch Speicher teuer waren, stellt sich die Sachlage Anfang 2024 so dar: Module sehr günstig, zB DAH 475Wp zu 82€ Speicher günstiger als bisher, zB 28kWh 6000€ Strom einspeisen max 7 Cent Strom beziehen ab etwa 12,5 Cent, bei Steirerstrom Flex. Ich kann 11kWp (22 Module) für 11.000€ bauen oder habe die Möglichkeit mit beträchtlichen Aufwand das Garagendach dazuzunehmen (+15 Module) und plane derzeit ohne Speicher. Finanziere 35 Jahre, budgetiert sind 25k. 0% Regelung, ohne Förderung. Meinungen? Speicher? Glas Glas Module? Versicherung für die PV? Lohnt sich einspeisen überhaupt noch? Ist es als Wärmepumpenbesitzer (Verbrauch nur 2400kWh) nicht völlig falsch und "netzundienlich" alles ist 10° Ost/West zu bauen, und damit Einbußen beim Winterverbrauch zu haben? Natürlich gegenüber Süd, das Flachdach ist nur knapp über 50m2 und die 15 Module kommen auf die Doppelgarage. Ich spiele hier auf die typische Verbrauchskurve der WPWP [Wärmepumpe] (Max. Dez, Jan) gegenüber der PV-Kurve (max Juni, Jul, im Dez, Jan fast nix an). |
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Hallo Herbert_21, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Auch das ist ein eigener thread... |
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Hat sich schon wer mit aWATTar befasst ? Für PV Beratungen gibts eigene Threads :) |
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Stimmt. @energiesparhaus bitte die relevanten Posts in einen neuen Thread verschieben, "Das neue Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG)" |
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also das wäre dann für mich definitiv ein grund von dem stundenbasierten awattar tarif zu einem geblockten wie von smartenergy zu wechseln. denn wenn ich dafür bestraft werde, dass ich in den paar stunden in denen überschussstrom vorhanden ist mein auto voll lade, dann nehm ich einen tarif bei dem ich in der nacht weniger zahle und lade die karre eben langsam und jede nacht voll. meiner meinung nach nicht ganz der richtige weg. es wird dann zwar konstanter strom bezogen, aber eben wieder nicht dann wenn es sinnvoll wäre. 🤷♂️ |
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