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Sprich mal mit dem Geologen. Wir haben ein geologisches Gutachten vor dem Kauf unseres Baugrundstückes machen lassen (leichte Hanglage auf einer kleinen Schottergrube die mit Ziegelschutt und Aushubmaterial vom Kanalbau hinterfüllt wurde). Wir sollen jetzt 3 Fundamentstreifen die 1m tief in den festen gewachsenen Boden gründen bauen. Einfach mit Bagger dies Schlitze je 1m breit ausheben und mit Magerbeton verfüllen. Alternativ könnten wir auch Betonpilonen setzen lassen. Da brauchst du aber einen Bohrer, Stahlbewehrung und besseren Beton. Also ist unsere Fundamentlösung mit Magerbeton ohne Stahlbewehrung sicher günstiger. Nochmal, hol dir einen Geologen der dir ein Gutachten macht, dann kannst du Angebote von Baufirmen einholen und vergleichen. |
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Also unsere Geologen wollen da gleich zur Begutachtung mit dem Bagger anrücken... 3-5 m tief baggern (da sind sie sich nicht einig, sie verlangen auch rund 2000 - 2500 Euro für den Spaß) und sich die Erdschichten anschauen... Ist halt nicht so nett wenn man beim Nachbarn schonmal baggert und es dann vielleicht doch nicht kauft
Wie habt ihr das gemacht? |
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Vorschlag - Hallo ToJu!
Bin da nicht der Profi aber ich hätte da folgenden Vorschlag: - Eine Art Optionsvertrag mit dem Nachbarn, der den Kaufwillen zum vereinbarten Preis festhält und beinhaltet, dass eine geologische Untersuchung gemacht werden darf. - Rücktrittsrecht und "Entschädigung" des Nachbarn für die geologische Untersuchung in zu vereinbarender Höhe, wenn das Ergebnis des Gutachtens nicht den Anfordernungen für den Hausbau entspricht bzw. die Kosten für die Gründung zu hoch werden. - Wenn das Grundstück gekauft wird, ist der vereinbarte Kaufpreis fällig und die Untersuchung war ja sozusagen schon am "eigenen Grund" - Bin kein Geologe, aber ich weiß, das solche Untersuchungen prinzipiell auch mittels Kernbohrungen möglich sind. Was dort vielleicht dagegenspricht kann ich nicht sagen, aber ich würde das mal mit dem Geologen besprechen. So weit mein "Senf" zu diesem Thema. lg Ing. Graf |
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Hallo ToJu, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Haus auf Beton-Fundamentstützen??? |
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Ich habe mit den Grundbesitzern Probeschurfe vereinbart und das geologische Gutachten damals vorab bezahlt weil es sich die Grundstücksbesitzer nicht leisten konnten/wollten. Ich habe damals (2013) ca 700€ für den Geologen bezahlt. Bagger habe ich selbst beauftragt da in der Ortschaft ein Erbeweger seine Firma hat (war wesentlich günstiger) |
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Super, danke für die Info's - wir haben jetzt einen Geologen gefunden der vor ein paar Jahren für das ganze Dorf ein Gutachten erstellt hat, der hat genug Material und Info's, er muss nicht mehr runterbaggern. Das freut uns natürlich sehr :D |
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Jetzt heisst's warten was das Gutachten bringt, vielleicht bleibt's ja so unkompliziert - ohne Betonpiloten oder Erdaustausch... das wäre echt toll! |
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das fundament muss auf setzungsunempfindlichen boden gründen.
mindestens mitteldichte lagerung bei rolligen böden (kies, sand)und steife konsistenz bei bindigen (schluff, ton) böden sind dabei die grundvoraussetzung für die tragfähigkeit. ja, die bodenplatte gründet auf brunnengründungen. 6 m sind zwar tief, aber es wäre dumm über setzungesmpfindlichen schichten zu gründen. abbaugebiete sind immer problematisch. |
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Ja, unser Bodengutachten ist da und der Geologe sieht keinen Grund zur Beunruhigung, das Grundstück ist ganz normal zu bebauen, wenn wir einen Keller machen würden hätten wir Auflagen wegen der Baugrubensicherung, aber Keller haben wir eh keinen geplant. Es kann also losgehen ;) |