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Ja, in den Häusern in denen wir vorher lebten, waren - Badewannen auch Hit. Dann wurden aber gute Dämmungen, und 3-Fachverglasungen erfunden und bezahlbar. Und neben Badewanne der Ofen und das offenen Feuer obsolet. Relikte aus Zeiten kalter Höhlen und erhöhtem Wärmebedürfnis.
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naja... man kann ja auch ein haus mit badewanne und heizkamin (zum feuer schaun) baun und trotzdem im leistbaren preisrahmen bleiben... ich find der größte luxus ist noch immer platz zu haben...
@yeahright: habt ihr gleich einen architekten engagiert, oder mal selbst mit zettel und stift hingesetzt und geplant was euch gefällt? bei den wünschen, die du aufgezählt hast, sind sicher sehr teure sachen dabei, aber ich glaub mit ein bissl umplanen und selber organisieren (mit baufirmen sprechen, angebote einholen, ...) ist durchaus auch preislich noch was andres möglich. |
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weiter - ich sehe es zwar auch so, dass man sowieso die meiste Zeit miteinander verbringt und weiß gott wieviele Extraräume unnötig sind wenn man zu zweit ist. Jetzt ist es aber so, dass ich ein sehr unordentlicher Mensch bin und gerne mein Recht auf Unordnung ausleben möchte, was ich derzeit zwar auch tue, was aber ziemlich inkompatibel mit meinem Freund ist und deshalb in Zukunft nicht mehr im Wohnraum stattfinden sollte. Das eine Zimmer, das es jetzt gibt, wird mein Zimmer, in dem ich keine Rechenschaft ablegen muß, wenn dort eine Unordnung herrscht.
Die Bibliothek ist dann halt das entsprechende Gegenstück für meinen Freund, die sollte auch nicht vollständig vom Wohnbereich abgetrennt sein, aber halt Platz für die derzeitigen 35 lfm Bücher plus das was in den nächsten 30 Jahren noch dazukommen soll bieten. |
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noch weiter - @2moose: naja, ich bade ja nicht, weil mir gerade kalt ist oder ich mich gerne reinigen möchte, sondern ich bade, weil ich gerade baden will. Genauso wie ich auch nicht in die Sauna gehe weil mir kalt ist, sondern weil mir das Freude bereitet.
@atma: ja, wir haben vor Beauftragung des Architekten ca. 3 Jahre lang selbst geplant und sind glaub ich auf 81 Planversionen gekommen von denen 4 grundverschieden waren und die anderen Versionen Variationen der 4 Grundversionen. Wir haben dann irgendwann doch festgestellt, dass wir so nicht mehr weiterkommen und haben dann einen glaub ich 45seitigen Text verfasst, in dem wir ziemlich genau beschrieben haben wer wir sind, was wir gerne in dem Haus machen möchten, was uns gefällt und nicht gefällt, was wir uns vom Haus erwarten, diesen Text an 6 Architekten verschickt und 5 davon getroffen zu einem Gespräch, und uns nach vielem hin- und her für diesen Architekten entschieden, weil er uns am ehesten geeignet schien, unsere dargelegten Vorstellungen unter einen Hut zu bringen. |
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einsparpotential gibts sicher - zuerst: lass dir keine details schlechtreden, ein haus soll ja zu einem passen wie ein massanzug! unsere geschichte ist ähnlich, wir haben auch mit einem architekten geplant und gebaut uns sind vor einigen tagen eingezogen. schlussendlich mussten wir nur wenig abstriche machen, sodass die qualität für uns passt und die kosten im rahmen blieben. wir haben für ca. 165m2 mit 90m2 keller+carport, eingeschossig, ca. 490K ausgegeben(inkl. archi für planung+bauaufsicht, inkl. ca. 20K für aufschliessungs und div. anschlussgebühren, inkl. div. einrichtung, teilw. vom tischler, WRL, etc.) beschattung fehlt aber noch, die wird uns auch noch etwas kosten... wir haben nur keller massiv(fertigteil), rest. holzriegel mit zellulose von einer tischlerei. mein tipp: * preise verhandeln, eh klar! * viel eigenleistung, dort wo es nicht kritisch ist. keller spachteln und malen, fassade war bei uns fast komplett in eigenleistung möglich, unter anleitung und mit werkzeug von der zimmerei. * nachbarschaftshilfe! details gerne per PN oder mail. |
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Sorry aber der Architekt ist ein absoluter Vollidiot! Anders kann man das nicht betiteln! Und für diese Leistung auch noch € 40k nehmen ist schon gewaltig. Also als erstes: SOFORT DEN ARCHITEKTEN RAUSSCHMEISSEN (d.h. konkret, mit ihm die Sachlage besprechen, fetten Abzug von seiner bisherigen Leistung verlangen wegen Nicht-Einhalten der vereinbarten Summe, wenn er nicht einwilligt mit Meldung an die Standesvertretung drohen, das wirkt dann sicherlich).
Nur als Vergleich (wenn auch schwierig): Wir haben ein 150 m² Haus gebaut, voll unterkellert (~ 80 m²) und wir landen jetzt wohl mit allen Nebenkosten (Anschlussgebühren, Finanzierungsnebenkosten), quasi schlüsselfertig (aber nicht so vergeben sondern nur einzelne Gewerke) mit allem Pi-Pa-Po (Böden, Fliesen, Küche, Sanitärausstattung, ~ 100 m² Wurfsteinmauer, Einfahrt asphaltiert, Leuchten, ...) bei ~ € 350k. Und da wäre sicherlich auch noch einiges möglich, da wir bewusst nicht immer den billigsten Anbieter genommen haben und auch auf diversen "Luxus" (z.B. Specksteinofen) nicht verzichtet haben. Allerdings ist schon auch Eigenleistung darin versteckt! Die größte Einsparung seh ich eindeutig beim Architekten! Schmeiss ihn raus, mach die Vergabe selber. Lass dich meinetwegen von einem Sachverständigen begleiten, den gibts schon deutlich günstiger. Dann sparst doppelt. Die völlig überzogenen Kosten für den Architekten und einiges bei den einzelnen Gewerken. |
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Hallo mark1928, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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wir haben auch vor 1,5 jahren gebaut und die 2000.- /m2 locker eingehalten ohne eigenleistung und alles mit rechnung. allerdings ohne architekt...
für den plan würde ich ohnehin nix zahlen, ich finde ihn einfach nur schlecht! |
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jetztdanke ich Euch nochmals für die Antworten, die gottseidank ziemlich eindeutig bestätigen, dass unser Preis wie erhofft zu teuer sein dürfte und es Möglichkeiten für Einsparungen geben müsste, wenn man sie identifizieren könnte. Wir sind uns noch nicht sicher ob wir wirklich nicht mehr weitermachen wollen, aber jedenfalls geben uns Eure Antworten einen guten Leitfaden, was eigentlich um das Geld möglich sein sollte.
Trotz allem muss ich jetzt hinsichtlich des Plans noch ein wenig unseren Architekten verteidigen, weil der Plan ja auch viele von uns gewünschte Details und Änderungen beinhaltet und wenn der Plan an sich als schlecht empfunden werden sollte, man das nicht zu 100% dem Architekten anlasten kann. Der gepostete Plan entspricht zwar gerade nicht dem ursprünglich ausgeschriebenen Plan, der uns wirklich gut gefallen hätte, aber er unterscheidet sich im wesentlichen durch eine kleine südliche Auskragung, die das Zimmer im OG zu einer Galerie gemacht hätte und die Tatsache, dass eine halbhohe Kamin-Fernseherkombination als Raumteiler fungiert hätte. Ohne Plan, den ich mangels Scanner gerade nicht hochladen kann, kann man sich das jetzt nicht vorstellen, klar. Nichtsdestotrotz: Auch im Fall dass wir die Zusammenarbeit beenden, möchten wir natürlich so viel wie möglich des Erarbeiteten in ein allfälliges neues Projekt retten, und deshalb würde uns natürlich auch interessieren, was ihr an dem derzeitigen Plan schlecht und damit änderungsbedürftig finden würdet. Vielen Dank, Markus |
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das teure ist im schnitt versteckt -
die höhensprünge, das halbhohe satteldach, das tief reingesetzte erdgeschoß das sind riesige kostenfaktoren die dann keinen wohnmehrwert und auch kein prestige bringen, da wird geld nur vergraben. ich würde wohnen kochen schlafen und bad auf eine ebene bringen. da ist zwar mehr bebaute fläche aber sehr viel weniger erdarbeit und teure erdberührte bauteile. den keller nur aus betonbauteilen mit einer ebenen in einem guss ausgeführten decke herstellen. den eingang ohne podest oder höhensprung direkt in die wohnebene anordnen. damit rutscht der ganze baukörper in die höhe. die rückzugsräume in den keller, der auf einer seite geländeeben ist. das satteldach wenn die 40° gewünscht sind so lassen und direkt auf die gewölbedecke aufsetzen. die pelletheizung würde ich auch nicht machen, sondern die wärmedämmung der wände verbessern, 30cm styropor, 3scheibenfenster sind ohnehin vorgesehen!!! dann ist eh ein tischherd und ein kachelofen da. in bädern reicht dann eine elektroheizung. wohnraumlüftung würde ich gleich machen, aber eine billige von vallox, da kostet das gerät 1200 bei redring oder ein eigenimport aus finnland. |
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@ekndeg - das sind interessante Aussagen - kosten die verschiedenen Ebenen schon so viel? ist es offenbar preislich nicht wirklich egal, ob ein Raum etwas tiefer liegt als die anderen? Das Vorzimmer gefällt uns deshalb recht gut, weil sich nach Betreten des Hauses durch das große Fenster halt ein schöner Blick nach Westen erschließt. Und vom echten, die paar Stufen höher gelegenen OG, also dem kleinen Vorraum vor Schrankraum und Zimmer aus sieht man durch eine Verglasung, die auf der nicht bis ans Dach reichenden Wand zwischen Vorraum und Stiegenhaus aufsetzt durch die höhere Sichtposition ebenfalls schön in den westlichen Garten hinunter. So gesehen bietet es schon Wohnmehrwert; Prestige muß es nicht bieten.
Wenn ich das recht verstehe, würde bei Deinem Vorschlag, das Dach direkt auf die Gewölbedecke aufzusetzen, dann ein Spitzboden entstehen, der entweder leerer Raum wäre oder halt als Lager genutzt werden könnte - aber ist das nicht dann schlußendlich ein teurer erkaufter Raum als wenn man das Dach halt um die 160 cm hochsetzt und den Raum als Wohnraum verwenden kann? @Pelletsheizung: Wenn man die wegläßt, dann gäbe es aber keine automatisierte Heizung mehr, oder? Ich hätte ja nicht vor, den Kachelofen oder den Tischherd verpflichtend einzuheizen, weil es sonst irgendwann zu kalt würde, das müßte ich dann aber tun, nicht? Räume in Keller mit einer Seite geländeeben würde mir an sich gut gefallen, dann ist das daraufliegende Geschoss bei einer angenommenen Kellergeschosshöhe von 3 m und einer Hangneigung von 25% aber an keiner Seite mehr geländeeben, außer man macht das Haus in Hangrichtung 12 m lang (was sich aber auf dem Grundstück nicht ausgeht), dann wäre die Nordseite des EG geländeeben. Man müßte beim KG halt abgraben und beim EG anschütten, allerdings sehe ich es als schwierig, beim EG dann eine Terrasse an die Wohnräume anzuschließen. Wohnraumlüftung möchte ich mir auch sehr ungern streichen lassen, meinem Verständnis nach ist sie bei einem heutigen Neubau essentiell. Kosten von 1200,- plus halt die Schläuche kann jetzt auch nicht wirklich ein Grund sein, die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht zu machen. |
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ja das ist so teuer. meine obigen angaben sparen beim baumeister vermutlich 40k mein vorschlag bietet altergerechtigkeit über raumgefühl wäre noch zu sprechen. nein das hochsetzen in deiner planung sind unsummen an mehrkosten, handwerkergfrickel mannstunden und zig zu planende detaillösungen. dreh die energiekennzahl runter richtung passivhaus, dann kanst du dir bei der heizung was sparen. die wärmedämmung hält 50 jahre, welches heizsysten kann das, pellet schon gar nicht. das geht schon. daumen. |
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Ein gültiger Gedanke, aber ich fürchte Altersgerechtigkeit kann man auf einem 2000 m^2 Hanggrundstück sowieso ziemlich vergessen. Ich denke wenn wir das Haus nicht mehr bewohnen können wird's ein Verkauf und ein Heimplatz. möglicherweise schon, ja, Terrasse wäre halt dann vielleicht nicht ebenerdig sondern auf Stelzen oder auf Anschüttung o.ä. aber wie verhindere ich, dass ich nach 2 Wochen Urlaub im Winter heimkomme und das Haus ist kalt? da nützen doch auch 30 cm Dämmung nix, oder? Oder E-Heizung im ganzen Haus? |
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dein windfang ist wirklich schön, aber ich würde der bewohnbarkeit mehr bedeutung beimessen, und behindertengerechtigkeit ist auch ein verkaufsargument. anschüttung spart abtransport und ausführungskosten, allerdings würde ich von vornherein die terrasse mit isokorb und geländer vermeiden - kostenfaktor!!! e heizung ist einmal eine überlegung. wenn die pelletheizung streikt, was vorkommen soll ist es auch kalt beim heimkommen. lg |
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danke - hi,
ich verstehe manche Argumente von dir wirklich gut, ich hätte nie ein Haus ohne Badewanne haben wollen, jedoch hab ich beim Baden noch nie aus dem Fenster geschaut (und das ging mir auch nie ab). Und ein Riesenfenster nur weil man in einem Vorraum einen schönen Ausblick hat? Wie oft steht man dann dort und schaut raus (und täte es dann dort nicht ein normal großes Fenster auch)? naja aber wenn du schreibst, dass es verschiedene Ebenen sind, ist das mit dem Estrich auch verständlicher. Was ich jetzt vom Architekten verlangen würde - eine Aufstellung wieviele Anfragen geschickt wurden und unter wievielen angeboten er gewählt hat (und nach welchen Kriterien). Ich hab extra gestern nachgeschaut, wir haben für unser gesamtes Haus (300 m²) nur 11000 für den Estrich bezahlt. |
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@yearright - dein plan zeigt, dass du ein schönes eigenheim und keine villa bauen willst. mit der materialwahl bist du eh schon im sehr guten preis/leistungsverhältnis (25ziegel+20vws, 3fach-kunststofffenster, usw.).
klar kann man da und dort noch etwas einsparen. ich glaube einfach, dass die einzelnen gewerke jeweils zu teuer sind und solche häuser unter 300.000 zu bauen wären. du hast diese möglichkeiten: - gewerk für gewerk selber vergeben, baustelle selber koordinieren. dazu musst dir auch viel wissen aneignen (dieses forum hilft dir dabei) und tragst auch selber gewährleisungsrisiko, risiko von nicht aneinander abgestimmter pläne, einmal einen falschen anbieter zu erwischen und auf die nase fallen. meine perönliche mienung ist, dass die eigenkoordination der gewerke den höchsten einsparungseffekt bringt. - generalunternehmer wechseln und nicht von deinem archi koordinieren lassen, sondern zb einem baumeister (oder auch anderen archi) mit regionalen sub's, welcher auf einfamilienhausbau für jungfamilien spezialisiert ist und gutes gefühl hat ein haus nach möglichkeiten günstig und qualitativ passend zu bauen. dein job ist jetzt: angebote, angebote, angebote einholen. kopf hoch, da ist noch einiges drin und das haus wird schon groß genug. |
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ein paar kurze anmerkungen... zum archi: wie gesagt, der sollte vorab aufklären und schon vorab sagen, was wieviel kostet v- und nicht gegen alle anweisungen drauflosplanen. das ist simple verletzung der (vor-)vertraglichen aufklärungspflichten - und damit zumindest preismindernd, wenn er sich den auftrag nicht durch falschberatung erschlichen hat.
zu den vorstellungen und dem grundriss selbst: da hab' ich mich bewusst ziemlich rausgehalten. betreffend die versetzten ebenen (split-levels)und dem preis: das muss nicht immer so teuer sein, kommt sehr auf die ausführung und die beschaffenheit des grundstücks/gegebenheiten vor ort an. trotzdem halte ich davon wenig, weil es bauliche risken und mehraufwand birgt. gewährleistung ist ein gesetzlicher anspruch, der nicht auf kunden abgewälzt oder gar ausgeschlossen werden kann, zudem - mantra - gibt's die warnpflicht des werkunternehmers, sodass du bei der vergabe gewerk für gewerk immer schon die überprüfung des vorhergehenden durch den nachfolgenden hast - ist reiner selbstschutz der werkunternehmer, denn wenn einer etwas für gut befindet ohne zu schauen, haftet er. das will keiner. daher immer frühestens dann zahlen, wenn der nachfolger das geprüft hat - meist kriegst du dann vom nachfolger die argumente für mängelrügen eh gratis geliefert und meist ohne groß nachzufragen... was zwar etwas aufhalten kann, aber den preis deutlich senkt. da musst du nur aufpassen, dass nicht einer die verantwortung auf den andern schieben will (klassiker: fensterbauer - fassader). daher nie unter zeitdruck setzen lassen - das spart am meisten!!! |
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Antworten - @angi875: Das große Fenster im Vorraum ist sicher nicht unbedingt notwendig, hat neben dem Ausblick aber auch mit der Symmetrie in der Fassade zu tun.
Estrich: 300 m^2 alles zusammen, also inkl. Keller? Das würde dann ja heißen, dass unser Estrich doppelt so teuer ist, weil wir nur die halbe Fläche haben. Ich nehme an, ihr habt auch FBH FBH [Fußbodenheizung]? @cc9966: ich weiß nicht, ob ich mir die Ausschreibungen selbst zutraue; ist mir klar, dass man damit wahrscheinlich was sparen kann, aber ich weiß nicht, ob ich die Zeit und Energie dafür aufbringen kann und dann trotzdem immer mit der Befürchtung lebe, dass ich dann schlußendlich immer noch was ausschreibe, bei dem entscheidende Dinge vergessen wurden. Ich denke ein GU ist für uns die bessere Wahl. @creator: ich nehme an weil er weit weg von dem liegt, was Du für gut befinden würdest? mich würden natürlich trotzdem Kommentare interessieren... Auftragserschleichung kann ich wohl ausschließen. Aufklärungspflichten verletzt - fraglich. Er hat immerhin ständig darauf hingewiesen, dass der Hausplan zu groß sei und man m^2 reduzieren müsse. Das haben wir aber wiederum nicht eingesehen, weil wir der Meinung waren, dass das Haus eh schon so klein ist und das nicht so viel kosten kann. |
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hi,
ich denk mir grad... je weniger quadratmeter du für den gleichen preis bekommst, desto höher der DB? auch wenn ein GU für euch vl. die bessere wahl ist... es gibt viele bauunternehmen, die die leistung GU anbieten. wir sind auch direkt zu denen gegangen. die haben und noch änderungsvorschläge für den plan mit auf den weg gegeben... du musst deswegen ja nicht jedes gewerk einzeln vergeben... mein tipp: red mit den baufirmen und nicht nur mit dem architekten. such dir 2-3 gute baufirmen raus, sag ihnen dein budget, deine vorstellungen, dein problem... ich trau mir wetten, die haben gute vorschläge und die können preise ja sehr gut einschätzen. |
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@atma - was bedeutet die Abkürzung DB?
Mit den Baufirmen/Baumeistern zu reden wird wohl eh das nächste sein, zunächst mit denen, die angeboten haben. Da sind ja welche aus der Gegend dabei, mit denen alle unsere zukünftigen Nachbarn bisher gute Erfahrungen gemacht haben, und die einzelnen Angebote liegen auch nicht so weit auseinander. Die Crux sollte also nicht bei den angeschriebenen Baufirmen liegen, sondern darin, was genau an Leistungsumfang ausgeschrieben wurde. |
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sag ihnen dein budget, -
sag das niemals, sag ihnen dein halbes budget. sagst du deinen verfügbaren betrag geht sich's nie aus, da wird immer brutal überschritten. |
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halbes Budget - naja, wenn ich da zu einem Baumeister hingehe und sage ich möchte das Haus mit Gimmicks A bis Z und habe 175.000 zur Verfügung, werd ich wahrscheinlich nicht ernst genommen. Ich hätte so 15-20% unter meinem Budget angesetzt, aber die Hälfte...? |