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Mach es gleich ordentlich, und unabhängig von A1. Ich würde den A1 Router nur im Bridgemodus laufen lassen. Wir haben es mit einer Unifi Dreambox gelöst, aber es gibt sicher auch einfachere/günstigere Wege. Aber fast nix was sich für Laien so einfach konfigurieren lässt... |
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+1 für Unifi Geräte. |
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Das eine schließt das andere nicht aus Ich würde von A1 nur das Glasfasermodem/Router nehmen und den Rest selbst machen. Da bekommst bessere Ware um günstigeres Geld bzw. zweifel ich generell, dass A1 LAN Dosen und APs installiert. Ich würde folgendes empfehlen: im Verteilerkasten hinter den Router einen PoE Switch dranhängen (zb. https://eu.store.ui.com/eu/en/pro/category/all-switching/products/usw-lite-8-poe) und dann jeweils pro Geschoß zentral einen AP (über PoE, also ohne zusätzliches Stromkabel/Stecker) installieren (zb. https://eu.store.ui.com/eu/en/pro/category/all-wifi/products/u6-lite). Ubiquity (oder andere Anbieter wie zb. Aruba) hat den Vorteil, dass die Konfiguration zentral für alle Komponenten watscheneinfach (auch für den unbedarften) gemacht werden kann. Würde insgesamt ca. 300 € kosten und du bist die nächsten Jahre technologisch gewappnet. Üblicherweise benötigts schon einen AP pro Geschoß, um ordentliche und stabile Qualität zu haben. Das "Umschalten" (zwischen den APs und auch zwischen 2,4 Ghz und 5 Ghz) managen die APs dann selbst, du hast immer die beste und schnellste Verbindung verfügbar. Die APs kommunizieren dann untereinander nach dem Mesh Prinzip (über verkabeltes LAN). |
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Würde es über APs lösen auch wenn du vielleicht große Überlappung hast, was aber wegen der Redundanz eh nicht schlecht ist. Mesh ist eine Notlösung wenn du keine Kabel ziehen kannst, was bei dir aber nicht der Fall ist, weil du hier immer schlechtere Übertragungswerte hast. Das WLAN sollte aber gemanaged sein, so kannst du deine Überlappung feinjustieren und auch die Übergabe der Geräte wird so verwaltet. Vom Router das WLAN musst du deaktivieren und nur das WLAN über die APs laufen lassen. Die APs kannst du über PoE mit Strom versorgen. Ich habe mein Netzwerk mit Unifi aufgebaut. Würde im Büro eine Doppeldose machen, falls nicht eh geplant. Mach alles selber, noch dazu glaube ich nicht das der A1 Techniker was anderes als ihr Mesh macht. Habe wohl zu lange gebraucht und andere waren schneller. 😊 Also +1 für Unifi Geräte |
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Hab mich auch für Unifi entschieden aber ist noch nicht in Betrieb. Beachten muss man nur das (soweit ich das verstanden habe) weder AP noch Switches als Standalone funktionieren. Man benötigt immer ein Gateway dazu wie z.B. die Dream machine, Dream router, cloud key etc. Ich hab für jedes Stockwerk einen U6 pro AP gekauft und dazu die UDM pro SE und einen 48er POE Switch. (Weil mir Amazon den 24er drei mal falsch geliefert hat und ich dann den 48er zum Preis des 24er bekommen habe) |
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Hallo tomsl, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Heimneztwerk Update: MESH oder AP? Von A1 oder selber machen? |
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Ich werf als Konkurrenz zu Unifi noch TP-Link (Omada) ins Rennen. Mein Setup sieht ungefähr so aus: Router/Gateway: https://www.amazon.de/hochsicheres-Management-intelligente-%C3%9Cberwachung-B%C3%BCronetzwerk/dp/B08MH4VLR3/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 Switch: https://www.amazon.de/TP-Link-TL-SG2210P-8-Port-Gigabit-Managed/dp/B08CPHW65R/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 AccesPoint(s): https://www.amazon.de/TP-Link-EAP653-Management-WLAN-Roaming-angetriebene/dp/B0B2X4GM2V/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 Zustätzlich brauchst noch einen Controller (die "Zentrale" damit die HW nicht extra konfiguriert werden muss) Das kann auf einem PC/NAS laufen oder als eigene Hardware gekauft werden (https://www.amazon.de/TP-Link-OC200-automatisches-kostenfreier-Metallgeh%C3%A4use/dp/B07GVRJTXP/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 Ich bin bis jetzt sehr zufrieden damit (Mit dem genannten Router, kannst sogar das A1 Modem komplett weglassen) |
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Stimme den Vorrednern zu, selbst machen und zwar wenn möglich mit verkabelten APs. CPE vom ISP in Bridge-Mode versetzen lassen. Ich selbst hab mit Ubiquiti leider keine so tollen Erfahrungen gemacht. Mein Samsung-Firmenhandy hat in Kombination mit der Dream Machine und 2 zusätzlichen APs leider immer wieder Verbindungsabbrüche produziert. Da konnte mir auch das Ubiquiti-Forum nicht helfen, da gibts einige im Forum die damals damit Probleme hatten. Hab dann alles auf Hardware von Draytek umgestellt, und da rennt von Tag 1 an alles perfekt. Und noch dazu: Darum betreibt man APs auch nicht mit volle Kanne Sendeleistung, sondern so, dass sie den Bereich abdecken, den sie versorgen sollen. Dann klappts auch mit der automatischen Verbindung zu einem anderen AP, ganz ohne Mesh, Fast Roaming oder ähnlichem. LG Michi |
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Vielen Dank schon mal für eure Antworten! Ich muss gestehen, was Hardware angeht bin ich ein absolutes Nackerpatzl, bin zwar in der IT, dort aber ausschließlich im Softwarebereich... Darauf wird es dann wohl hinauslaufen, auch wenn ich bei der Anmeldung schon "Installation durch Techniker" gewählt habe. Vielen Dank, die Geräte hab ich mir mal vorgemerkt. Brauche ich dann sonst noch Hardware dazu? Weil... ...welchen Gateway brauche ich dann noch? Ich hab vorher am Handy per Speedtest gemessen, ich hab in jedem Zimmer 48Mbps erreicht. Wir haben Holzriegelhaus mit Trockenbauwänden, da wird scheinbar wenig blockiert. |
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Gleich vorweg, ich bin Software wie Hardware ein Nackerpatzl 😂 Was ich vergessen habe ist, dass man die Unifi software (gratis) auf einem PC installieren und diesen quasi als gateway oder Controller (keine Ahnung was der korrekte Begriff ist) nützen kann. Dieser muss auch nicht immer eingeschaltet sein soweit ich das gelesen habe. Ansonsten siehst du hier ganz gut die verschiedenen Unifi Gateways und was sie können. https://ui.com/cloud-gateways/resource-calculator |
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...oder Arubainstanton, dort bräuchtest keine zusätzliche Hardware mehr, weil der Controller quasi schon eingebaut ist und das ganze web-basiert eingestellt werden kann. Habs grade abgezählt - ich hab 11 Anschlüsse im Büro (also 11 LAN Kabel zum Switch)... 🙈 |
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Die Dreammachine zB ist Gateway und PoE Switch in einem. Da brauchst dann nur noch die Accesspoints dazu. Und halt ein Patchpanel für die hausinternen fixen Kabel. So sieht das Setup bei mir vorläufig aus... da kommt dann noch irgendwann wenn mir der Platz ausgeht ein extra Switch dazu. Router ist gebridged, geht direkt in die Dreammachine. Kleiner Netzwerkschrank ist empfehlenswert damit nicht alles herumfliegt... Bei mir ist alles noch ziemlich provisorisch, bisher hängen 2 AP und die Lüftung dran. Irgendwann ist das ganze Switchpanel voll vielleicht 😆 |
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Da kommt der Techniker zu dir und stellt dir das Glasfasermodem/router in den Schrank und schaltet es ein Nachdem du, wie du gesagt hast, eher Richtung Nackerpatzl gehst und wahrscheinlich keine ausgefallenen Funktionen brauchst, würd ich einfach den Router von A1 verwenden (und das WLAN auf diesem deaktivieren)...der ist gratis dabei. Fast richtig Gateway ist der Router (kann der Router von A1 sein, kann aber auch ein anderer sein), der die Verbindung zum Internet herstellt und das interne Netzwerk managed (IP Adressen vergibt usw.) Controller ist dafür da, dass er dein WLAN Netz managed, d.h. der entscheidet dann, auf welchem AP dein Gerät sich einbuchen soll und wann er dich auf den anderen AP weiterleitet, wenn du zb. vom EG ins OG gehst. Das läuft auf einem der APs selbst, d.h. da braucht man nix zusätzliches. Einzig für die Konfiguration gibts ein Stück SW, die du auf einem PC, NAS oder auch in der Cloud installieren mußt, um dein Netzwerk einmalig einzurichten...danach brauchst du das eigentlich nicht mehr. Die SW kann aber viel mehr, zb. Statistiken, Logs, Alarme, Selbsttuning, Gästeportal usw., dazu ist es notwendig, dass die SW dann natürlich aktiv ist, d.h. dazu brauchts dann ein Gerät, dass immer online ist (zb. Server, PC, NAS, oder auch Cloud). Du hast damit die Internetgeschwindigkeit gemessen, 48 Mbps ist nicht sonderlich viel. Kommt aber immer auf den Anwendungszweck an, wenn du zb. viele Geräte im WLAN hast, die noch dazu viel Bandbreite (auch intern) konsumieren, dann sollte man ordentliche APs, wie in den Vorposts erwähnt, verwenden. Die WLAN Performance und auch generelle Performance von den Routern, die von den Betreibern kommen, sind eher grottenschlecht (ausgenommen Fritzbox und TP-Link). |
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Stimmt natürlich, aber wenn man keine spezielleren Anforderungen hat, ist das totaler overkill...die kleine Dreammachine kostet auch schlappe 400 €. Ich hab jetzt endlich alles auf Unify umgestellt und auch eine bestellt, die hoffentlich nächste Woche kommt (nach 4 Wochen Lieferzeit). BTW, Unify ist einer der wenigen Anbieter, die einen 48 Port PoE Switch ohne aktive Lüfter anbietet...sehr empfehlenswert wegen der Geräuschkulisse. |
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Wenn man dann berücksichtigt dass man auch gleich Eingangsglocke und Videoüberwachubg über das System rennen lassen kann... ...dann kann man es sich zumindest irgendwie schönargumentieren 😆 |
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erm... ich glaub das schaffe ich dann selber auch. Alles klar, das wäre dann so wie ich mir das in etwa schon ausgemalt habe. Also A1 Router --> PoE Switch --> APs ? Warum eigentlich das WLAN am Router deaktivieren? Da gibt es im 5G Netz halt Schwankungen... meistens haben wir um die 100 Mbps was in der Regel mehr als ausreicht. Mit Glasfaser haben wir dann aber eh 500 (obwohl vermutlich die 250 auch gereicht hätten). Das klingt für mich auch eher nach mit Kanonen auf Spatzen schießen. Bitte was habt's ihr alle zu Hause laufen??? 🤣 |
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Bei mir ist der Controller am Anfang auf eine RaspberryPi gelaufen und läuft jetzt auf eine Proxmox Server. Das es nicht ganz sauber mit meinen Samsung Handy läuft kann ich bestätigen, aber ich denke dass das irgendwann behoben wird und ich kann damit leben. |
Dann warst du schlauer als ich 😄 ...ich habe 4 Netzwerkdosen gemacht und würde mehr brauchen. Im Wohnzimmer waren die 4 auch zu wenig, da habe ich mir bereits mit einen Hub aushelfen müssen.🙊 ||
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Stimme dir zu, mobiles Internet ist leider immer ein Kompromis bzgl. Stabilität und Geschwindigkeit. Wir sind heavy user (ca. 700 GB pro Monat) und ich hab letztens auf 150 Mbit/s runterstufen lassen. Bin überzeugt, dass 80 Mbit/s auch locker ausreichen, aber bei 4 € pro Monat Unterschied auch egal.. Das läppert sich zusammen (2-3 Computerarbeitsplätze, Drucker usw.), meistens hat man zu wenig...wobei 11 schon viel ist im Büro Damit hab ich auch mein Gewissen beruhigt 😂 |
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Das war bei uns halt leider bislang alternativlos. Grundsätzlich war ich aber mit Magenta 5G sehr zufrieden, es gab kaum Ruckler und längere Aussetzer. Die Bandbreite hat eigentlich auch immer gereicht. Aber wenn sich schon die Glasfasermöglichkeit auftut, lasse ich mir das sicher nicht entgehen. Das war eh ein ordentlicher K(r)ampf, denn eigentlich wären wir nicht vorgesehen gewesen. Mein Nachbar, der bei A1 arbeitet, hat sich dann ordentlich ins Zeug gelegt, dass dann doch die ganze Straße versorgt wird. Ich brauch nur ein Kabel zur Docking Station, das wars 😉 Ich glaube für unser "dumb home" kann ich das nicht argumentieren 😂 Ach ja, vielleicht ist meine Frage von weiter oben durchgerutscht: Warum sollte das WLAN am A1 Router dann deaktiviert werden? |
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Stehe gerade vor einer sehr ähnlichen Situation, nur dass ich leider kein Glasfaser bekomme, sondern mit dem 5G-Moden von A1 leben muss (zumindest relativ stabil weil der Mast in der Nähe ist) Ich habe bereits einen POE-Switch und an 2 Orten im Haus (1x UG, 1x OG, jeweils zentral) eine Netzwerkdose für einen AP vorgesehen. Heißt, ich kaufe mir jetzt z.B. 2x den U6 Lite und schließe diesen an meinen POE-Switch an, deaktiviere das Standard-WLan von meinem A1-Modem und richte mir am PC per Software einmalig die beiden Ubiquiti APs ein. Dann wäre ich good to go, richtig? Also, bräuchte nicht noch zusätzlich iwelche Controller, etc... |
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Derzeit nur den Drucker und die Laptop Dockingstation. 🙈 Aber wenn man halt nur weiß (und das in der Rohbauphase wie wir auch noch Grundrissmäßig umplant 🤦♂️), das wird das Büro, keine Ahnung, wo die Schreibtische stehen werden - dann klatscht man halt in jede Ecke a Doppeldose, und am wahrscheinlichsten Platz 2 davon. Einige davon sind jetzt eh schon mit Kästen vollgestellt... Insgesamt hab ich um die 51 LAN Kabel im Netzwerkschrank - bei weitem nicht alle angeschlossen, aber hoffentlich immer genug, wenn man denn eines braucht. Das da in der Mitte ist mein Switch. 😉 (Noch etwas im provisorischem Stadium) Zumindestens für den AP benötigst eh eine Dose pro Stockwerk. Und da die APs miteinander bestens per LAN kommunizieren und voneinander Bescheid wissen (Unify, Arubainstanton oder ähnliches) würde ein fremdes WLAN von einem Fremdhersteller hier nur stören. |
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Hier gehen mal 4 Kabel ins Nebengebäude (AP, Wärmepumpe, Internetradio, 1 Reserve). Dann 2 in den Vorgarten: Eingangsglocke/Kamera, 1x Reserve 1x AP EG, 1x AP OG, 1x AP DG DG sind 2 Duplexkabel (Heimkino, Arbeitsplatz). Dann eine Doppeldose ins Wohnzimmer (zB für einen Samsung Frame odgl) bzw Internetradio. Dann haben die Kinderzimmer und das Gästezimmer noch eine Duplexdose. Schlafzimmer ist digitalfreie Zone. In Vollausbau zähle ich da um die 20-21 Kabeln schon ohne Unvorhergesehenes. Ohne zusätzliche Überwachungskamera (denke da zB ans Nebengebäude im Fall eines Einbruchs). Wir sind nicht all-in gegangen, aber haben halt schon für alle plausiblen Fälle vorgesorgt. Ins DG muss vielleicht noch eine Duplex, weil die erste ist sofort von Playstation und Chromecast belegt. Kommt noch ein AV Receiver mit Internetanbindung dazu, brauch ich schon wieder eines mehr oben. Ach so, die Raffstorensteuerung hat auch noch 2 Ports. Also es eskaliert recht rasch. Muss ich nur noch alles abarbeiten, so in den nächsten 3-5 Jahren 😆 |
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