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Habt Ihr amerikanische Wurzeln? ... Trailblazer (viel Sprit für die Beförderung von wenig Mensch) ... LWP (viel Strom im Winter für wenig Wirkungsgrad) ... Umluftkühlung (viel umgewälzte Luft für wenig Komfort) ... Anti-FBH (unpassend in Erdbebengebieten) ... oder habt Ihr Euch von gutmeinenden Verwandten/Bekannten/Freunden/Häuslbauermessen in diese technische Sackgasse drängen lassen?
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Nein keine amerikanischen Wurzeln...ich würde halt gerne mit erneuerbaren Energien heizen, Pellets finde ich nicht besonders nachhaltig (nicht genug heimischer Wald vorhanden wenn das alle machen würden), Bohrung oder Bodenschleife geht bei uns nicht, für Solarthermie nicht genug Platz auf dem Dach, da bleibt nur die LWP LWP [Luftwärmepumpe], und da gibt es ja mittlerweile aus gutem Grund genug Fans von; Luft-Luft-Klimaanlagen soll es ja auch schon einige geben...also bitte etwas konstruktivere Beiträge zum Thema... |
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die Toshiba Estia Serie kann das auch
http://www.toshiba-klima.at/estia/anwendungsbeispiele.php allerdings könntes du dann ja auch gleich über den Gebläsekonvektor heizen, dann sparst du dir die FBH FBH [Fußbodenheizung]. Noch besser, du denkst mal über Wandheizungen nach und heizt und kühlst über die Wände und sparst dir das Gebläse (ist mein Favorit). Und einen sehr guten sommerlichen Hitzeschutz einplanen, die Schlafräume clever platzieren und dann kannst du dir die extra Klimaanlage sicher sparen. |
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Ist halt schwierig, wenn die Auswahl an Lösungen bereits so destruktiv eingeschränkt wurde. Die Vorgabe "Kein Wasser in den Wänden" und die Angst vor einer Pelletsheizungsinvasion deuten halt auf eine erhebliche Fehlinformationen und Vorurteile hin. Wie auch das verlangen nach aktiver Kühlung ... man geht also davon aus, dass das Haus nach der Sanierung thermisch immer noch so schlecht ist, dass dies nötig ist. Oder wird die Hülle gar nicht angegriffen?
Das was Du suchst, wirst Du am ehesten im deutschen haustechnikdialog.de finden, da regiert der Geiz und die LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist sowas wie das Penicillin an Wärmeverlust erkrankter Häuser. |
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die Geisha ![]() |
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Ich würde eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] nicht so verteufeln ! Es geht eben oft nur LWP LWP [Luftwärmepumpe], ist bei uns zb auch so. Unser Nachbar hat eine mit Tiefenbohrung, daher wäre nicht genug Abstand gegeben daß wir eine Bohrung oder Kollektoren haben dürften. Grundwasser wäre bei uns auch grundsätzlich nicht erlaubt. Für uns war daher nur entweder LWP LWP [Luftwärmepumpe] oder Gas möglich, wir haben uns dann für LWP LWP [Luftwärmepumpe] entschieden. Wir haben die Leerverrohrung für eine PV-Anlage machen lassen, sobald es vernünftige Speichermöglichkeiten gibt rüsten wir sie nach, dann erzeugen wir denn benötigten Strom selbst.
Wieso wollt ihr denn keine Fußbodenheizung ? Kondensationsprobleme darf es beim Wasserkühlen übrigens nicht geben, wenn man es nicht auf 1000 aufdreht, und das sollte man sowieso nicht, weil das dann eiskalt und sehr unangenehm abstrahlt. Wenn man es richtig einstellt kühlt es ca 2 Grad runter und man merkt von der Bodentemperatur nur daß gekühlt wird wenn man es weißt (laut Installateur). Wenn man also schon eine FBH FBH [Fußbodenheizung] oder Wandheizung hat kostet das Wasserkühlen in der Anschaffung faktisch nichts zusätzlich. Sonst wurde eh schon gesagt, es gibt Modelle von Samsung und Toshiba an die man Gebläsekonvektoren = Klimaanlage) anhängen kann. Braucht aber viel, viel mehr Strom als wenn man es über Wasser macht. Auch ist es wohl so, daß die europäischen Geräte (Ochnser, Weider etc ppp) wohl mehr Leistung bringen und zuverlässiger sind, die asiatischen haben mehr Spielereien (wie eben zb Klimaanalage anhängen), sind aber dann nicht immer so zuverlässig (laut Installateur, der sich sehr viel mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] beschäftigt). Weiters halte ich es für fraglich, ob ihr ohne wassergeführte Flächenheizung von der Leistung her mit einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] auskommen werdet, Radiatoren brauchen ja deutlich höhere Vorlauftemperaturen. |
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Scheinbar verkauft sich ne LWP LWP [Luftwärmepumpe] allein über den Ausschluss aller anderen Möglichkeiten ... und da ist jedes Pseudoargument herzlich willkommen. |
Auch bei Dir die Heizungswahl auf Basis von Fehlinformationen? Wenn sich Kollektor und Tiefbohrung beeinflussen, ist der Kollektor gut 5m zu tief eingegraben.
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Bei uns ist wenn in einem gewissen Umkreis jemand eine WP WP [Wärmepumpe] verwendet die der Erde Wärme entzieht kein weitere Pumpe die dem Boden Wärme entzieht zulässig. Weiters: ja die anderen Systeme sind effizienter als Luft. Aber es gibt eben auch noch andere Faktoren. Wasser bzw Tiefenbohrung sind oft nicht möglich, und den eh schon kleinen Garten mit Kollektoren zukleistern will auch nicht jeder, selbst wenn es erlaubt wäre. Von daher haben LWP LWP [Luftwärmepumpe] sehr wohl ihre Berechtigung finde ich. |
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http://www.ktn.gv.at/12318_DE-Abt18_ASV-info_tiefenwp ) => wie sollte man auch sonst zwei Sonden am eigenen Grundstück setzen (nicht optimal aber schon öfter vorgekommen)? Hat Euer Bürgermeister einen LWP LWP [Luftwärmepumpe]-Installateur in der Familie? So ne Vorschrift (ich nenne es mal Willkür) würde ich nicht mal ignorieren. Denn die Zeche zahlt der Nutzer und der Nachbar (letzterer über die Ohren).
Garten zukleistern ... ja, schon gut, die LWP LWP [Luftwärmepumpe] is eh super, hocheffizient und lautlos und unschlagbar billig. |
Ein Flächenkollektor hat einen Wirkungskreis von vielleicht einem Meter vom äussersten Rand weg, eine Tiefenbohrung von vielleicht 5 Metern (siehe Mindestabstände in Kärnten ||
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Najo, genehmigt hätte man uns das eben nicht und so ein Teil ohne Genehmigung bauen kann teure und sehr ungute Folgen haben. Wir haben eine der leisesten LWP LWP [Luftwärmepumpe] am Markt genommen. Nachteil für uns: braucht verhältnismässig viel Platz, weil großer Rotor, der aber dafür auch nur sehr langsam und dementsprechend leise dreht. |
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Weder für Flach- noch für Grabenkollektor brauchts ne Genehmigung. Wozu auch? ... man beeinflusst den Nachbarn nicht, man hantiert mit keinen unweltbedenklichen Wärmeträgern, beeinflusst das Grundwasser nicht und man bewegt sich in geringen Tiefen.
Stell bitte den Passus hier uns Forum, der nen Kollektor verbietet ... wär was für Klage vom Volksanwalt. |
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Wo baut ihr nochmal? Also hier in Nö gibts so eine Vorschrift definitiv NICHT. |
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technisch ist das unhaltbar. eine tiefensonde geht vertikal ins erdreich, in meinem fall 160m. die entzieht auf den ersten metern gar nix, weil die sole genau so warm ist wie das oberflächennahe erdreich. es ist auch überhaupt kein problem auf kleinen grundstücken nebeneinander tiefensonden zu bauen. dasselbe mit flachkollektoren. wie 2moose ganz richtig sagt ist da gerade 1m der radius für den hauptentzug. in österreich gibt es daher gar keine vorschriften für flachkollektoren, in D müssen die meisten gerade 1 m abstand von der grenze haben, eben um dem nachbarn dasselbe zu ermöglichen. bei der dritten variante der erdwärmenutzung, bei einer ww-wp mit saug- und schluckbrunnen wird genau auf die verhältnisse vorvort bezug genommen und je nach grundwasserstrom ein individueller abstand un dort vorgeschrieben. da gehts um die sogenannte kältefahne, das rückgespeiste wasser ist rund 3 grad kühler und der schluckbrunnen muß so situiert werden daß auch dem nachbarn eine nutzung der grundwasserwärme möglich ist. ich war vor kurzem bei einer solchen verhandlung in einem ort an der donau, da hat jedes zweite haus im ort eine grundwasser-wp. und bei jeder genehmigung wird genau geschaut wer wo seinen brunnen hat damit sich diese nicht beinflußen. viele installateure lieben luft-wp, weil sie bei deren verkauf kein zweites gewerk (tiefbauer, brunnenbohrer) brauchen und die gesamte spanne bei ihnen bleibt. wenn diese infos von deinem heizungsbauer stammen ist er vielleicht ein besser verkäufer als instllateur... |
melly wie kommst du zu der aussage?
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Nichtmal ne Bohrung braucht eine Genehmigung (richtiges Land und kein Wasserschutz neben paar anderen Dingen vorrausgesetzt - also in 90% der Fälle).
Nur weils der Gemeinde nicht passt? Oder dem SV? Denen hat bei mir auch der Pool nicht gefallen. Dann halt raus ausm EP umd trotzdem gemacht da unter 50m3. |
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ist dieser garten mit kollektoren zugekleistert? oder dieser? oder dieser? oder dieser? |
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Bei den Bodenkollektoren und den Bohrungen kenn ich mich nicht so aus, das müsst Ihr untereinander ausmachen...aber unser Garten ist definitiv zu klein leider, und die Bohrung eben auch einfach zu teuer...
Danke für die Kommentare, und den Hinweis auf Toshiba, werde ich mir mal anschauen! Interessant auch der Kommentar über die asiatischen Hersteller, das ist dann wohl in der Tat ein gewisses Risiko, dass die weniger verlässlich sind. Wir haben eine SAMSUNG Waschmaschine, die ist letztens undicht gewesen, aber immerhin wurde der Dichtungsring vom Service umgehend und kostenlos ausgetauscht... Noch zur allgemeinen Erklärung: 1) FBH: das Ganze ist ja eine Sanierung, d.h. wir müssten den ganzen derzeitigen Estrich rausreißen und neuen verlegen, das Angebot dafür war dann doch sehr teuer...ungefähr dasselbe gilt für die Wandheizung, die zusätzlich wohl auch noch einiges an Platz in unserem eh schon schmalen Reihenhaus kosten würde...wie gesagt muss ich mir diese Niedertemperaturheizkörper noch anschauen, die ja irgendwie mit Ventilatoren arbeiten (s. anderes Thema, http://www.energiesparhaus.at/forum/39849) - außerdem haben wir auch noch den etwas in die Jahre gekommenen Gaskessel für besonders kalte Tage. 2) Zur aktiven Kühlung: ja das ist in der Tat eine etwas unvernünftige Anforderung, die ich leider nicht wirklich beeinflussen kann...(was soll man tun wenn die Frau nicht sehr hitzetolerant ist). Ich gehe auch davon aus, dass wir das nur an sehr wenigen Tagen brauchen werden, daher ist es eben wichtig, dass die Investitionskosten gering sind. Und der zusätzliche Stromverbrauch sollte verkraftbar sein, zumal wir einen "coolen" Stromversorger haben (https://www.awattar.com), bei dem sind die Strompreise günstiger im Sommer aufgrund von mehr Strom aus Photovoltaik (leider können wir deren stündliche Strompreise noch nicht nutzen, weil wir in Wien keinen intelligenten Stromzähler haben, aber das ist ein anderes Thema). |
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die sinnvollen einsatzgrenzen sind dir bewußt in bezug auf normaußentemperatur und heizlast? was wären die gründe? stimmt. und wofür wäre das jetzt genau für ein argument? wir haben auch eine sanierung durchgeführt. von der heizlast würde eine luft-wp funktionieren, von der normaußentemperatur her nicht. da sind wir halt nicht D und schon gar kein mittelmeerland. oder wohnst du in D an der küste? dann kannst du den letzten punkt vergessen... ich würde mich speziell bei der sanierung um konstruktiven sonnenschutz kümmern. wer in A ernsthaft eine hausklimatisierung braucht hat bei planung und ausführung einiges verpaßt. angesichts des heurigen sommers finde auch ich eine effiziente möglichkeit temperaturspitzen zu kappen sinnvoll - die passive kühlung mit einem erdkollektor oder einer sonde oder einem brunnen ist so eine schlanke möglichkeit. halbgare planung und bauliche umsetzung mit ineffizienter haustechnik zu kompensieren ist ein sehr unglücklicher und daher wenig empfehlenswerter weg... |
warum ist das so?
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Wir bauen in Wien. In Wien benötigt es für jede Art Wärmepumpe ausser für die Luftwärmepumpe ein Wasser-und bodenrechtliches Verfahren. Steht auch da https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/energieplanung/pdf/waermepumpenleitfaden.pdf Das wird wenn gewisse Abstände zu Anlagen der Nachbarn nicht eingehalten werden nicht erteilt. Die Info kam damals vom Baumeister (nein der hat uns die Anlage nicht verkauft, wir haben einen extra Installateur) und wir haben dann nochmal bei der Behörde nachgefragt. |
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sagt wer? du? dann siehe oben ... ![]() und die betriebskosten spielen keine rolle? bist du einer derer die nur die anschaffung rechnen? nur ein zahlenbeispiel zur sole-wp mit tiefensonde vs luft-wp... sole-wp: 1.500,- bohrung: ... + 6.000,- förderung: . - 2.000,- bleibt € 2.500,- mehrinvest in die erdgekoppelte lösung. die klimaanlage darfst du dann auch noch abziehen... |
ok, darum bist du ja hier...
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Nochmals: Welcher Passus? ||
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Also da stehen nur Abstände von 1m bei Flachkollektor und 1,5m bei Tiefenbohrung.... Genehmigung braucht man halt, aber sonst.....? |