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super!
gratuliere dir und halte uns auf dem laufenden... wenn fragen des heizungsbauers auftauchen nur zu, werden gerne beantwortet... jetzt zu deinen fragen: ein extremfall wäre wohl wenn es extrem kalt ist. eine heizung wird auf die normaußentemperatur ausgelegt. das ist diejenige durchschnittstemperatur über 2 tage die 5x in 10 jahren auftritt, dh durchschnittlich alle 2 jahre. http://www.ifea.tugraz.at/hp_old/heizlast/wertetab2.htm darauf wird die heizung (wp, kessel, etc) mit ihrer heizleistung in kw ausgelegt. wenn es jetzt 5 tage -18° im schnitt(!) hätte UND keine sonne scheint UND niemand im haus wohnt, kocht, arbeitet würde die temperatur langsam sinken beginnen. die normheizlast hat also viele reserven. der kollektor stellt der wp die umweltenergie zur verfügung (das sind idealerweise 80% der heizleistung). dazu muß er so dimensioniert sein (heizlast, bodenverhältnisse, standort), daß am ende eines starken winters der soleeingang nicht zu weit ins negative sinkt. normpunkt ist 0° ein und -3° aus. ab -3° sole-aus setzt die vereisung des erdreichs um den kollektor ein. das ist gut weil beim phasenübergang extrem viel energie freigesetzt wird, sodaß auch bei überlastung die temperatur dort kaum mehr sinkt. sozusagen ein automatischer bremsfallschirm des kollektors. die besseren wp können auch mit -10° sole-ein umgehen, bloß wird dann die effizienz schlechter, wie bei einer luft-wp muß dann der kompressor mehr leisten, der cop sinkt, bspl von 5 auf 4 aber diesen fall wirst du bei annähernd passender dimensionierung nicht erleben, er soll nur aufzeigen wieviel reserven ein flachkollektor hat und wie robust das system ist. übrigens robuster als eine tiefensonde. die liefert zwar höhere temperaturen, man darf sie jedoch nicht in die vereisung treiben, weil das den betonit-mantel um die rohre zerstört. das schlimmste was einem flachkollektor passieren kann ist daß bei extremer überlastung eine bodenhebung durch vereisung auftritt. heizen kann man alles, ist nur eine frage von wärmebedarf, effizienz, kosten und komfort. wärmepumpen spielen ihre vorteile vor allem aus wenn sie auf ein niedertemperatursystem arbeiten können. dann sind sie völlig unschlagbar. prinzipiell ist eine wp ebenso wartungsfrei wie ein kühlschrank, mit geringen einschränkungen. man hat im heizkreis ein schmutzsieb, daß einmal jährlich zu reinigen ist (das ist jetzt aber wp unabhängig). weiters sollte man gelegentlich einen blick auf die drücke (manometer) und die spreizungen (differenz vl-rl) in den beiden kreisen werfen. der druck zeigt die dichtheit, die spreizung die passenden volumenströme. typisch verlegt man auf 1,5-2m, tiefer erhöht die effizienz zwar, bedeutet aber mehr grabaufwand. eine kombi mit pv macht sicher sinn, diese kann auch indirekt über smartgrid erfolgen. die wp erkennt (wenn sie das kann) niedrigpreiszeiten mit solaren oder windenergieüberschüssen und heizt bevorzugt dann. http://www.energiesparhaus.at/forum/34614 solarthermie hat mit wp keine synergien, weil beide dasselbe gut können. ich hab bsplw im sommer € 11,- ww-kosten pro monat für 3-4 personen. da bleibt wirtschaftlich kein platz für eine solarthermie... daß er wp nicht nur verkauft sondern sich damit auch auskennt. dazu hat brink ein paar 'kennfragen' ausgearbeitet... http://www.energiesparhaus.at/forum/39142_3#314416 wenn dir der zentralraum oö nicht zu weit ist jederzeit... ansonsten haben wir hier eine anlage in der steiermark, eine in kärnten, eine in nö und bald etliche mehr ... die wp hat die größe eines kühlschranks. bei einem kompaktmodell mit integriertem speicher wars das auch schon, sonst steht der ww-speicher daneben... >:( http://www.energiesparhaus.at/forum/40117 selbstverständlich! wir wollen hier ja die welt retten, oder? ... einfach deine konzepte hier vor entscheidung vorstellen, dann kriegst du feedback - gibt ja viele erfahrene hier ... |
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najo... bei -16° sind wir eh gut dabei.. spitze heuer war -20° Punkt 1 ist einmal soweit angekommen und auch verstanden... alles weiter muss ich mich noch genau einlesen eventuell könnte man ja auch noch ein bisschen am Rädchen drehen FBH ist im ganzen Haus geplant, sollte somit kein Problem sein. sollte auch kein Problem sein die dinge im Auge zu behalten... da macht ein HV oder Pellet mehr Arbeit ich hätte mal mit 2,5 - 3 Meter kalkuliert um auf der sichern Seite zu sein, auch was die Bepflanzung betrifft (größte sorge meiner Gattin) Graben muss ja eh der Bagger das wäre dann auch mein Plan gewesen die Differenz die ich mir durch das bohren und den eventuellen Kellerzubau erspare vielleicht gleich in eine PV Anlage zu investieren. ich werde ihn mal heute zu den zugesendeten Unterlagen befragen die in NÖ oder der Steiermark wär intersannt. Hast du da eine Kontakt für mich? Außerdem werde ich KA noch meine Hilfe beim verlegen Anbieten um mir schon ein bisschen ein Wissen anzueignen, kann ich dann gleich mit einem Familienbesuch in Graz verbinden und Familie ist auch glücklich das ist ein Argument das meiner Frau wieder gefallen wird, außerdem macht es mir die Überlegen des Keller Zubau leichter... 20k € mehr oder weniger im Budget ist schon ein Unterschied wär nur wegen dem Argument WW WW [Warmwasser] , wie komme ich da eigentlich zu meinem WW WW [Warmwasser]... das habe ich noch nicht geschnallt.>:( Heizi meinte entweder mit Puffer & Heizstab oder auch mit Frischwassermodul besten Dank im Voraus |
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ich habe gestern mal das Berechnungstool für den Grabenkollektor getestet und dieses hier fabriziert, jedoch keine Ahnung wie ich die Angaben Aus-zulesen/werten sind
http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=pGALKUrutxtHCMLhNR6y Was bedeutet die NORM-ART? Wie ist die Tabelle zu lesen? Eine Vermutung habe ich aber nicht zu 100% |
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Bei hwb 100-150 kwh/m2a bekommst eh keine baubewilligung. 47 müssens max sein. Auch so ist eher bereich >20 anzustreben!
Aushub für 3 m tiefe und 2 m breite ist sehr sehr viel erde!! Bei deinem grundstück wird das organisatorisch eine herausforderung. Erde am grundstück lagern wird nicht gehen. Ich würde dir das nicht empfehlen, wird sehr teuer für dich. Warmwasser kommt in ww speicher, zb 300 l und wird von der wp auch gemacht. Norm-at = norm-aussentemperatur. Bsp in meiner gegend -14 °C. http://www.ifea.tugraz.at/hp_old/heizlast/wertetab2.htm |
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@Brink, Maider saniert einen Altbestand, wobei es der größte Wunsch ist, die Außenfassade im Originalzustand zu behalten.
Bei diesem HWB würde noch neben den Fußboden über zusätzliche Wandheizflächen nachdenken. Speziell im Außenwandbereich. Ja ist eine Herausforderung, da sich das Volumen der Aushuberde ja mehr als verdoppelt. Ich würde hier nach Abschnitten arbeiten. 1 Tag die erste Hälfte des Grabens baggern, und die Rohre verlegen. 2. Tag die 2. Hälfte. Es gibt hier ja 3 Rohre zu verlegen. Eventuell noch auf 2,5m Breite gehen. Ich denke die Quelle sollte schon 15 KW liefern können. |
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aha, deshalb 100-150 ekz, aber dennoch, das ist arg.
da würde ich lieber über eine lösung mit innendämmung nachdenken. gut, passivhaus wird es keines ;) |
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http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=To4Nj5qBTc3D4zj1c7Bk |
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das ist nur mal ein geschätzter wert von mir. Keine Ahnung was ich mir wirklich mit der Sanierung rausholen kann... Momentaner HWB 356 |
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modulierende WPWP [Wärmepumpe] inkl 180 l WW WW [Warmwasser] bis 13 kW kostet ~12k €, bin ich da richtig informiert? |
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erscheint mir sehr teuer. Ist das die NIBE F1255??? Ich habe inkl. Hygienespeicher (externer 300L FriWa Speicher) und passiv Kühlung 10.800 bezahlt. Ich denke da gehen noch 1-2 Tausender nach unten. Mal als Referenz unseren Heizi in OÖ anfragen. |
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laut EA EA [Energieausweis] ist sicher genug Potenzial zum einsparen da. Das Komplette OG / Mansarde; OG Decke; Kellerboden / Decke und Erdberührten Räume werden gedämmt |
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wird sicher noch drin sein, danke für die Info |
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-> brink hat sie unten nochmals verlinkt... 2m ist schon seeehr auf der sicheren seite. der graben sollte aus sicherheitsgründen nicht tiefer als breit sein, sonst muß man die seitenwände schräg abböschen... dann laß sie doch einmal die stude des landes nö lesen... http://www.noe-wohnbauforschung.at/dokumente/uploads/2127.pdf http://www.energiesparhaus.at/forum/36616_1#283851 http://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/178979/Garbenkollektor-nach-FHT-Auslegung-korrekt- ja, ww muß gespeichert werden. das hat aber nix mit einem heizungspuffer zu tun... ww-speicher: -> direkt, integriert oder extern -> per gespeichertem heizungswasser und ww-erwärmung im durchlauf per wellrohr (hygiene) oder externem plattentauscher (friwa) |
hab dir eh oben die tabelle für A verlinkt, da findest du deinen standort.
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du machst dieses projekt einmal und es soll doch zukunftssicher sein. wegen des wohnkomforts nach einer gesamthaften sanierung kannst du mich gerne besuchen kommen ... empfehle jedem sanierer der aus einem altbau kommt dringend einmal passivhausprobewohnen - das ist ganz was anderes vom komfort und wohlbefinden her... wandheizung ohne innendämmung geht sowieso nicht, weil sonst heizt man raus... deine fassade schaut doch überhaupt nicht undämmbar aus? frag doch einmal andreas was er da machen würde bei beibehaltung des charakters... ist eh seine spezialität ... |
würde ich unbedingt empfehlen!
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undämmbar is eh nix nur verliere ich dann den Dachvorsprung und somit doch einen erheblichen Teiles des Gesamtbildes. ist in Arbeit. bin eh "mittlerweile" für alles offen und sage nicht im vorhinein nein :) ist sicher eine alternative, nur was verliere ich da vom Wohnraum an Fläche und wie schaut das dann mit dem Montieren von Bildern, Kasterln, Regale usw. aus? FBH & Wandheizung in Kombination möglich? Bin auf jeden fall mal in Wien auf der Messe und werde mich da mal mit KNV und Konsorten über ihre Produkte unterhalten. |
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Puchberg wird mit -16° gerechnet jedoch hatten wir heuer schon 2 mal -20°, deswegen habe ich ja gemeintdas man da sicher noch a bissl am Rädchen drehen kann check habe ich gerade von einem netten Mitarbeiter der Firm K*V erfahren Jetzt muss ich sowieso mal den neuen EA EA [Energieausweis] abwarten um genau definieren zu können was ich an Heizleitung benötige, alles andere ist momentan eh nicht wirklich produktiv.. Jedoch ist es schön zu sehen das es auf alle fälle eine Kostengünstigere Alternative als HV/Pellets inkl. Kellerzubau als ganz zu beginn meiner Sanierung gedacht habe gibt. selbst wenn es nur die Tiefenbohrung wird ist das Geld für den Zubau & Edelstahlkamin gespart. |
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Wie hoch ist das Risko, dass man nach Druckprüfung nochmal ausgraben muss?Knicke/Schäden durch Steine beim Verfüllen? Fabrikationsfehler beim Rohr ist möglich? |
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@ Richard, danke für die neue Berechnung. Muss aber noch Anmerken das das Haus im linken oberen Eck gar kein Haus ist, sondern einmal ein Hühnerstall werden soll. Dieser wird dann mit eine PV Anlage bestückt welches wir uns wieder ersparen würden da ja der Kellerzubau oder auch die Bohrung wegfallen würde |
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deswegen auch der dritte Kreis (reserve), wenn ich das bis jetzt richtig verstanden habe. Grundsätzlich sollte das Rohr eigentlich so ziemlich allen Belastungen (außer Bagger wie schon gesehen ) Standhalten das habe ich mal so auf die schnelle gefunden http://www.pipelife.at/at-de/produkte/abwasser/pe-kanal-rc.php |
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https://www.kunststoffweb.de/neueprodukte/detail.asp?tid=101469 |