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Heizsystem der Zukunft ?

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  •  Renate 1
  •   Bronze-Award
29.3.2011 - 17.10.2012
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  •  Renate 1
  •   Bronze-Award
15.5.2012  (#41)
dandjo - http://ecat.com/

Dieses Teil könnte man in Amerika allerdings schon bestellen.
Der dürfte vermutlich in Europa keine Zulassung erhalten haben -
sonst wäre er nicht diesen Weg gegangen.

Würde doch zuviel an Veränderungen nach sich ziehen - und da hält man besser die schützende Hand über die Versorger.



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  •  dandjo
  •   Gold-Award
15.5.2012  (#42)
@Renate - Und was ist daran jetzt so neu?

http://ecat.com/ecat-technology/ecat-science

zitat..
H2+1/2 O2=H2O+286 kJ


Da wird einfach Wasserstoff und Sauerstoff zur Energieabgage bewegt (simple Brennstoffzelle oder Knallgasreaktion).

zitat..
C+O2=CO2+394 kJ


Eine simple Verbrennung chemisch dargestellt. :)

Nur weil es viele Leute nicht verstehen und es jetzt als atomares chemisches Wunderding verkauft wird, heißt das nicht, dass es unsere Energieprobleme löst. Woher kommen die Ausgangsstoffe?

Mal bei Wikipedia nachgelesen...

zitat..
Lack of expected reaction products
Conventional deuteron fusion is a two-step process, in which an unstable high energy intermediary is formed:
D + D → 4He * + 24 MeV
Experiments have observed only three decay pathways for this excited-state nucleus, with the branching ratio showing the probability that any given intermediate follows a particular pathway. The products formed via these decay pathways are:
4He* → n + 3He + 3.3 MeV (ratio=50%)
4He* → p + 3H + 4.0 MeV (ratio=50%)
4He* → 4He + γ + 24 MeV (ratio=10−6)
Only about one in one million of the intermediaries decay along the third pathway, making its products comparatively rare when compared to the other paths. This result is consistent with the predictions of the Bohr model. If one watt ( 1 eV = 1.602 x 10−19 joule) of nuclear power were produced from deuteron fusion consistent with known branching ratios, the resulting neutron and tritium (3H) production would be easily measured. Some researchers reported detecting 4He but without the expected neutron or tritium production; such a result would require branching ratios strongly favouring the third pathway, with the actual rates of the first two pathways lower by at least five orders of magnitude than observations from other experiments, directly contradicting both theoretically predicted and observed branching probabilities. Those reports of 4He production did not include detection of gamma rays, which would require the third pathway to have been changed somehow so that gamma rays are no longer emitted.
The known rate of the decay process together with the inter-atomic spacing in a metallic crystal makes heat transfer of the 24 MeV excess energy into the host metal lattice prior to the intermediary's decay inexplicable in terms of conventional understandings of momentum and energy transfer, and even then we would see measurable levels of radiations. Also, experiments indicate that the ratios of deuterium fusion remain constant at different energies. In general, pressure and chemical environment only cause small changes to fusion ratios. An early explanation invoked the Oppenheimer–Phillips process at low energies, but its magnitude was too small to explain the altered ratios.


Und wer das nicht versteht, hier bitteschön eingedeutscht... :)

zitat..
Umstrittene Nickel-Wasserstoff-Reaktion "eCat"
Anfang 2011 behauptete der italienische Unternehmer Andrea Rossi zusammen mit dem Physiker Sergio Focardi, dass er Nickel und Wasserstoff zu Kupfer verschmelzen und damit eine sich über längere Zeit selbst aufrechterhaltende exotherme Reaktion erzeugen könne.[31][32] Allen 15 Ansprüchen eines Patentantrags vom 2008 wurden vom Europäischen Patentamt in einem Prüfbericht 2010 die Eigenschaft einer Erfindung (inventive step) abgesprochen.[33][34] Unabhängige Bestätigungen des Experiments liegen bisher nicht vor. Die bei solchen Fusionsreaktionen eigentlich zu erwartende Gammastrahlung wurde nicht beobachtet. Die für den Herbst 2011 in Griechenland angekündigte Präsentation eines funktionsfähigen Reaktors wurde abgesagt.[35] Eine gründliche Untersuchung des Geräts erlaubt Rossi nicht. Mehrere Gutachter sahen daher von einer abschließenden Beurteilung ab.[36] Der LENR-Blogger K

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  •  Renate 1
  •   Bronze-Award
15.5.2012  (#43)
dandjo - und wo kann ich solche Anlagen in Ö beziehen.

Zwei längst überfällige Heizölkessel mit je 49 kW sollte ich noch tauschen.

http://translate.google.at/translate?hl=de&sl=en&u=http://www.leonardo-ecat.com/fp/Products/5kW_Heater/index.html&ei=nSeyT-aaF8bLsgb71ujIBg&sa=X&oi=translate&ct=result&resnum=10&ved=0CDQQ7gEwCQ&prev=/search%3Fq%3Decat.com%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26hs%3D4wu%26rls%3Dorg.mozilla:de:official%26prmd%3Dimvns



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  •  dandjo
  •   Gold-Award
15.5.2012  (#44)
@Renate - Mir stellt es als Wissenschaftler die Haare auf, wenn ein Herr Rossi seine "Erfindung" nicht mal unabhängig und wissenschaftlich prüfen lassen will. Er führt damit die gesamte Branche ad absurdum.

http://www.leonardo-ecat.com/fp/Products/5kW_Heater/index.html

zitat..
5 kW E-Cat Heater (Pending)


Die Information in Klammer (seit Oktober 2011) ist wohl die interessanteste. Gibt's den jetzt schon zu kaufen? ;)

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Hallo Renate 1,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Heizsystem der Zukunft ?

  •  sunnysand
17.10.2012  (#45)
Der Beitrag gefällt mir sehr gut, da ich erst vor einiger Zeit ein Referat über dieses Thema gehalten habe. Somit habe ich das ein oder andere zum Besten zu geben. Es gibt natürlich die verschiedensten Arten von Heizsystemen aber ich werde mich ausschließlich auf ein spezielles festlegen. Es handelt sich um das Blockheizkraftwerk. In diese Richtung hat sich in den letzten Jahren viel getan und weiterentwickelt. Diesen sogenannten BHKWs gehört meiner Meinung nach ganz eindeutig die Zukunft. Während bisherige Heizanlagen einen Großteil der in fossilen Brennstoffen gespeicherten Energien ungenutzt lassen bzw. verschwenden (etwa 70%) haben Blockheizkraftwerke einen Effizienzgrad von über 90%. Das bedeutet, es gehen hier lediglich, bis zu 10% der Energie verloren. Die Zahlen sprechen ganz klar für sich. Der Unterschied zwischen BHKWs und herkömmlichen Heizanlagen ist, dass die BHKWs die Wärmeentwicklung für sich nutzen. Häufig treibt ein ganz normaler Ottomotor, wie man ihn beispielsweise aus dem Auto kennt, einen Generator an, welcher Strom erzeugt. Bei dem Betrieb des Motors wird unweigerlich thermische Energie als Nebenprodukt freigesetzt, die in diesem Fall jedoch anders als bei bisherigen KWs, genutzt wird. Die Blockheizkraftwerke sind in einem Gehäuse verbaut und somit kann die entstehende Wärme des Motors und der Abgase nicht unkontrolliert entweichen. Diese thermische Energie wird z.B. in Wasser zwischengespeichert, bis sie zum Heizen des Hauses und Erwärmung des Bedarfswassers benötigt wird. Durch die Entwicklung der Technik ist es nun möglich, sich ein solches Kraftwerk in einem Einfamilienhaus einbauen zu lassen. Der Staat fördert diese Maßnahme sogar mit Steuererleichterungen etc. Fazit ist also, dass BHKWs in den nächsten Jahren schwer im Kommen sind und das es ein Heizsystem der Zukunft ist. Ein richtiger Schritt, in die richtige Richtung. emoji
Hier ist eine interessante Seite, wo man eine Menge Infos über das Thema erhalten kann.

http://blockheizkraftwerk.com/

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
17.10.2012  (#46)
Moderne Gas-Brennwerttechnik erreicht einen Wirkungsgrad - von über 98%. Blockheizkraftwerke haben für den modernen Wohnbau eine viel zu hohe Leistung. Im großvolumigen Wohnbau haben BHKW aber sicher Zukunft. Moderne Kraftwerke arbeiten bereits mit Kraft-Wärme-Kopplungen (nichts anderes ist das BHKW). Bekanntestes Beispiel: Gaskraftwerk Wien Donaustadt. Dort wird primär Strom erzeugt und die Abwärme in das Fernwärmenetz gespeist.

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