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wobei ich denke, dass wir den Strom eher für E-Autos etc brauchen werden. die kann man halt nicht mit Holz betreiben.... |
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Na vielleicht kommt der der Holzvergaser wieder? haha |
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das ganze von der anderen seite wie bei klima2020 aufgezäumt: eine sehr gut gemachte erd-wp benötigt 15-20% antriebsenergie, der rest kommt gratis jeden sommer von oben per sonne und saisonspeicher erdreich. eine pelletsanlage benötigt 5-8% antriebsenergie, der rest kommt jedes jahr auf rechnung mit dem tankzug... mittel- und langfristig werden alle energieträgerpreise steigen. nur der strom wird gleichzeitig teurer und günstiger werden (smart grid) nur den strom kann ich zuhause selber anteilig erzeugen. jede heizung benötigt strom für regelung und pumpen. pelletsheizungen sogar mehr als andere systeme, weil bspwl die zündung aufgrund der betriebssicherheit immer lange läuft, förderschnecken und/oder gebläse benötigt werden und mehr umwälzpumpen. wichtig ist also bei wp auf maximale effizienz zu achten, dann bleibt nur der doppelte hilfsstrombedarf gegenüber einer pelletsheizung. der 'brennstoff' ist jedoch bei wp gratis, bei pellets muß jedes jahr aufs neue gekauft und geliefert werden... 1 |
die pellets.
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Hallo AnTeMa, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Heizsystem für 300 Jahre- Alt-Bau, evt. www.egger.ag ??? |
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Pelletheizung - Wenn bei uns nicht schon eine Pelletheizung installiert wäre würde ich heute auch Erdwärme vorsehen.
Je kg Pellet bekommt man 5 kwh Energie, bei Kosten von ca 240,-€/1000 kg. Wir müssen etwa alle 3-4 Wochen die Asche beseitigen und einmal jährlich sollte alles gründlich gereinigt werden, wobei der Service jetzt selbst durchgeführt wird, da die Kosten sonst dafür ca 200,-€ betragen-etwa 1-1,5 h Arbeit. Wenn Pelletheizung dann ist auch eine thermische Solaranlage sinnvoll, da ohnehin ein Speicher installiert werden müßte. Erdwärme ist dagegen wesentlich einfacher, wenn es einmal installiert ist und auch der Platzbedarf im Haus ist viel geringer. Wenn die qm für das Pelletlager mit üblichen Baukosten angesetzt werden erspart das auch schnell einige 1000 €. Dafür können bei schlechter gedämmten Gebäuden bei Pelletheizungen auch übliche Heizkörper mit höheren Vorlauftemperaturen verwendet werden. Photovoltaik und Speicher werden sicher noch günstiger werden, sodass auf Strom basierende Heizsysteme bei guter Dämmung und Flächenheizungen in solchen Fällen sinnvoll sind. Andreas Teich |
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Lass dir keinen Schmarrn erzählen, bezüglich Pelletsheizungen sind einige hier vom Informationsstand 10 Jahre hinten. Meine Anlage braucht eher 0,5% der Leistung als elektrische Energie nicht 5%. Ich habe genau 2 Pumpen, eine für den Heizkreis und eine zum Boilerladen. Kein Pufferspeicher erforderlich. Platzbedarf im Technikraum 80x60cm, Tank steht im Dachboden. Es ist umgekehrt, eine EWP wird immer eine Pumpe mehr für den Solekreis benötigen. Pellets bekommt man im Frühjahr über eine Einkaufsgemeinschaft um 200€/t |
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@rocco
Vergiss es. Wenn die Kollegen von der Wärmepumpenfraktion mal in einem Thread aktiv sind, dann ist kein Kraut gewachsen. 2 |
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@rocco
kannst was zu deinen kosten sagen? Investitionskosten? (Rein aus Interesse, nicht weil wir eine einplanen) @dyarne. habt ihr mal ausgerechnet wieviel Kraftwerke man mehr bräuchte wenn alle Haushalte in Österreich auf Wärmepumpe umstellen? Im Winter liefert die PV ja nicht viel. |
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Ich kann dir den Rat geben dich erstmal ausführlich beraten zu lassen. Wir waren dazu direkt beim Firmensitz des Herstellers. (Die meisten sind in OÖ) Dort haben wir erfahren was es alles gibt und was das kosten darf. Wenn ich die Kosten hier reinschreibe glaubt mir sowieso wieder keiner, Förderung gab es heuer dann auch noch eine sehr gute. Die Heizis wollten mir am Anfang alle eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] einreden, EWP wiederwillig und alles völlig überteuert. Habe dann doch einen fähigen gefunden. |
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von ihm habe ich diese praxiswerte bei durch ihm verbauten anlagen. pelletszündung läuft ja aus gründen der betriebssicherheit mehrere minuten und gefördert muß auch werden. leider mißt ja kaum ein pelletsheizer seine anlage punkto strom... sole-wp genauso... die heizkreispumpe schaltet um zwischen ww-vorrang und heizen nein, siehe oben eine modulierende sole-wp benötigt beim typischen halbgasbetrieb 700w. das schafft eine mittelgroße pv auch bei schlechtem wetter. pv ist im winter schwach, stimmt, das kompensiert zum glück wind und wasser... http://noe.orf.at/news/stories/2818406/ siehe auch die gehäuften negativpreise im winter aufgrund der enormen windproduktion in norddeutschland... http://www.energiesparhaus.at/forum/41168_7#387642 wir gehen zunehmend über von einer erzeugungsthematik zu einer verteilthematik. und da wird smart grid enorm wichtig samt wp die das perfekt umsetzen können. idm und knv stehen da ganz an der spitze in zusammenarbeit mit awattar... |
der heizungsbauer meines vertrauens verbaut alle systeme und er ist einer der ganz wenigen der auch im betrieb mißt.
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Du also auch nicht; du hast nicht mal eine, aber trotzdem eine Meinung. Gratulation. |
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Ich schon, darum weiß ich es auch so genau Während dem Estrich Ausheizen hing die Heizung noch provesorisch an einer Steckdose. Ich hatte mir erlaubt da einen Stromzähler dazwischen zu stecken. Das sagt nur dass die WP WP [Wärmepumpe] nicht fähig ist Heizkreis und Boiler gleichzeitig zu betreiben. Eine Sole WP WP [Wärmepumpe] wird immer eine Sole Pumpe betreiben müssen oder nicht? Bei -17° und Sonnenschein geht die PV phantastisch. Aber leider sind im Winter die Tage einfach kurz und der Strom geht in den par Stunden für den restlichen Haushalt drauf. An Tagen wo es wirklich mies ist (Schneetreiben, Nebel) kommt leider auch von der PV fast nix. Was hast du als Atomkraftgegner eigentlich gegen Pelletsheizungen? Wir beide sind für sinnvolle Stromnutzung, ich anscheinend noch mehr als du. |
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Wärmepumpen für die einen, Pelletsheizungen für die anderen (v.a. die mit dem höheren Energieverbrauch) wäre halt intelligent. Am besten wäre ein Pelletsheizkraftwerk und Fernwärmeversorgung mit guter Filtertechnik für jedes Dorf. Das sollte man fördern |
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ich finde pellets als nischensystem bzw brückentechnologie für objekte bei denen keine sanierung mehr geht sinnvoll. als standardsystem im neubau ganz sicher nicht. sibirische urwälder werden für pellets gerodet, englische heizkraftwerke werden auf pellets umgerüstet, diese kommen dafür per schiff aus amerika, dort wird dafür wild gerodet. ein kluger mann hier im forum hat vor langer zeit gesagt das problem der pellets ist daß sie um 20 jahre zu spät gekommen sind. damals hätten wir sie als substitut für ölheizungen gebraucht. mittlerweile haben wir bessere lösungen für den neubau... |
nix.
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Also das sehe ich gar nicht so. Laut Statistik kommt zB in D nur jedes 7. Pellet aus dem Ausland - also vernachlässigbar. Und nur ein Wald der wächst absorbiert CO2 - sprich, die Wälder müssen immer wieder mal gerodet und nachgepflanzt werden. da ist es nur sinnvoll das Holz zu verheizen. Und allein wenn wir alle auf E-Autos umsteigen, werden mehrere Kraftwerke in der Größe eines Donau-Kraftwerks benötigt. ein E-Auto braucht Sommer und Winter Strom - heizen dagegen nur im Winter, daher ist der PV-Strom hier deutlich sinnvoller eingesetzt. In D wird 50% des stroms oder so aus fossilen erzeugt. Solange das so ist kann man nicht davon reden dass warmepumpen klimaneutral waren. 1kwh kohlestrom sind 1000g CO2. Strommix 630g pro kwh. d.h. bei 3mwh fur die warmepumpe sind das 1.8 Tonnen CO2 pro jahr. Eine olheizung waren bei 1000l ol pro jahr 3t Sorry, ich weiß das ist Dein Beschäftigungsfeld... Das ist wieder etwas anderes. |
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das system pellets ist jetzt als nischenlösung schon auf anschlag. das wollte ich oben sagen. ein weiterer ausbau wäre fatal... wir sitzen hier im österreichischen haustechnikforum, daher der primäre fokus auf A... auch dort ändert sich die situation rasant. D hat einen klaren politischen fahrplan der energiewende. der primärenergiefaktor in D wird laufend angepaßt... bereits jetzt ist auch in D die (effiziente) wp weit voraus. man darf ja nicht vergessen daß wir hier nur von der antriebsleistung reden. die umweltenergie ist immer 100% co2 frei und 100% erneuerbar. der knackpunkt bei wp ist einfach die effizienz. darum mein einsatz für höchst effiziente systeme. die musteranlagen die wir hier im forum begleiten liegen bei einer jaz von 5-6 dh nur mehr 16-20% antriebsenergie ist nötig und die ist einfach mit ökostrom erreichbar, siehe aWATTar. genau darum trete ich ja für lösungen mit blick über das ganze ein. genau darum predige ich wie wichtig smartgrid-kompatibilität für uns ist. die wp ist der perfekte partner für zunehmend schwer regulierbaren windstrom im netz. lastmanagement beim kunden mit win/win/win für die umwelt, fürs netz und die börse... genau darum versuche ich wieder und wieder zu erklären daß es bei einer lwp nicht um 100, 200 oder 300€ mehr stromkosten im jahr geht, sondern ums system. lwp erzeugen spitzenlast, swp tun das nicht... |
das seh ich wieder nicht so ...
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wenn es dir nur ums kühlen geht dann setz doch auf pellets...
die kühlung kannst du dann 100% autark und ökologisch über eine klimasplit machen. der strom dazu kommt von deinem dach. da paßt bedarf und ertrag 100% perfekt zusammen... das mein ich jetzt völlig ernst... |
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Das sowieso. Ich verstehe nicht wieso es für Luftwärmepumpen überhaupt eine Förderung gibt. Zuletzt war aber zu lesen, dass D die Klimaziele nicht erreichen wird. Der Knackpunkt ist da sicher der Atomenergieausstieg. Warum nicht? In Ö wächst mehr Wald nach als gebraucht wird. Insgesamt sind die Investitionskosten sicher höher, allein ein Klimagerät kostet an die 5000 Euro. Mein Plan ist halt, im Winter wenn es wirklich kalt ist, mit Holz zu heizen, die Wärmepumpe zur Unterstützung, wenn man nicht zu Hause ist etc. V.a. würde mein Mann sicher keine Pellets kaufen, wir haben selbst genug Bäume und Wald. |
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schon. Aber mittlerweile muss Ö Strom importieren. Und deshalb nehme ich da den ausländischen Strommix als Basis für die zusätzlich verbrauchen MWh her. |
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Wie immer ists mal wieder völlig lächerlich dich nach etwas anderes als deine Wärmepumpen zu fragen. |
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dafür sorgt nur der freie markt, weil deutscher überschußstrom aus der windkraft derart billig ist daß unser eigener unterboten wird. daher sind ja zuletzt brandneue hocheffiziente gasdampfkraftwerke nach errichtung gar nicht mehr ans netz gegangen bzw gleich wieder demontiert worden und ins ausland verscherbelt... marktverwerfung heißt sowas im marketingsprech... smarte netze werdens richten... |
nein muß es nicht.
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ein schlichtes bullshit hätte doch auch gereicht ... |
warum strapazierst denn deine tastatur derart?