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Er sagt, dass es notwendig ist aufgrund der 3 Kreisen... Plus, weil ich eine ERR ERR [Einzelraumregelung] geplant habe (muss sie aber nicht umsetzen). Ja, über die Decken... |
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Also hast du Betondecken? Na dann hast du perfekte Vorraussetzungen, aber den falschen Insti. Der soll sich mal bei Wärmepumpen einlesen und sich von Ölheizung trennen.... Obwohl wir hatten bei der Ölheizung auch keinen Pufferspeicher :D Wie gesagt, die einzige Heizkreispumpe (Fußboden und Decke) die du brauchst, hat die Erdwärmepumpe Drehzahlgeregelt bereits eingebaut. Du Verteilst die 3 Stockwerke nach der Pumpe und hast ja auch einen Verteiler für jeden Fußbodenkreis und Deckenkreis. Und dann machst du einen Hydraluischen- und Thermischen Ausgleich. Wie ist den deine Fußbodenheizung und Deckenheizung geplant? Maximal 100m Kreislänge und mindestens 16er Rohre? Schau dir mal Flow30 an: https://www.flow30.de/ Und lass die ERR ERR [Einzelraumregelung] weg, vor allem die "Smarten" Dinger von Loxone etc. die Kosten nur richtig Geld und Wärme lässt sich nicht auf Knopfdruck ein und ausschalten. Wenn die Heizung ausfällt, merkst du das erst nach 2 Tagen, soviel Speichermasse hat dein Haus. Da kannst nur mit einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] extra kalte Luft in einen Raum blasen um einen schnelleren Effekt zu spüren. Durch die geringen Vorlauftemepraturen gibt die Fußbodenheizung auch keine Wärme ab, wenn die Raumwärme durch z.b. Solare Einträge höher wird. |
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Danke, ich habe meinem Insti mal den Link geschickt und ihn noch einmal gefragt zum Thema Notwendigkeit Pufferspeicher + Länge der Kreise/Rohrdurchmesser. Ich halte euch am Laufen :). Anbei noch einmal das bestehende Schema (weil das vorhige Bild schlecht war). |
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Es ist relativ einfach. Lass die komplette Auslegung der Flächenheizung von einem externen Planer machen nach flow 30. Hier kann dich der Ringgrabenshop unterstützen, diese legst dem Heizungsbauer vor. Klar das kostet paar Cent, die sparst dir aber locker 5x an Technk in deinem Technikraum. Der schluck Wasser im Technikraum bringt dir nur Ärger, die WPWP [Wärmepumpe] rührt wie irre in dem kleinen Wassereimer rum und Taktet ständig. Und mit der WPWP [Wärmepumpe]. Würde ich dir zu 100% zur kleineren 8er raten. Quelle etwas fetter auslegen auf deinen Wärmeentzug, dann bist definitiv safe |
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Mit viel Glück ist dein Insti lernwillig. Aus Erfahrung allerdings vermute ich eine der folgenden Antworten: Ja, Pufferspeicher ist notwendig. Kreislängen egal, kann man eh alle einregeln. Typisch Internetforum, da kann ja jeder daherkommen. Hamma immer so gemacht. Hier in lustig: https://www.energiesparhaus.at/forum-der-ultimative-esh-low-effort-meme-thread/75702_1 😉 Wenn der Insti was wirklich sinnvolles machen soll, dann kann er die Brinksche Bypass Schaltung einbauen: Damit kannst du die Heizkreise von Keller und EG/OG seriell schalten. Damit kannst du v.a. in der Übergangszeit den Keller mit der Wärme von oben wärmen und die oberen Geschosse mit Keller kühlen für quasi kein Geld: https://www.energiesparhaus.at/forum-keller-im-sommer-heizen/64499 2 |
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Alter Schwede, das sieht man selten: Für jedes Stockwerk eine Umwälzpumpe. 🙈 Hier möchte dein Insti mit dir wohl Umsatzkaiser werden oder wie? 😈 |
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Weil wir schon beim Umsatz generieren sind. Habt ihr den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ausgeschlossen, oder hat der Insti den nicht erwähnt? Bei einen Neubau gibts auch keine weiteren Förderungen und alleine die Genehmigung für die Tiefenbohrung kostet fast so viel, wie der RGK RGK [Ringgrabenkollektor], wenn der Bagger für den Hausbau schon am Grundstück steht. Es sei denn, es ist wirklich nicht genug Platz oder ein reiner Schottergrund. Den Pool würde ich mit einer eigenen Poolwärmepumpe heizen, die sind richtig effizient wenn es draußen so 10 Grad aufwärts hat und haben auch 30-40kW Leistung. Außerdem verkompliziert es nicht die Haustechnik. |
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Hat er prinzipiell schon mal beantwortet. Allerdings würde mich die Begründung, warum ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] nicht geht, sehr interessieren. Denn wenn ein Pool Platz hat, dann sollte ja eigentlich ein Garten vorhanden sein. |
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Ja, aufgrund Plazmangel am Grund. Und weil die Maschinen für die Tiefenbohrungen gerade da sind... :) |
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Danke für die Info. Wieso macht er das und was wäre die Alternative? Ich weiss, kein Pufferspeicher aber ich suche nach Argumente um ihm davon zu überzeugen... |
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Wer zahlt schafft an. Das Argument versteht jeder. |
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Na bumm, das ist dann eh alles verbaut, was es so gibt an Produkten. Ich würde das echt ernsthaft hinterfragen... Warum planst du 3 Heizkreispumpen mit Mischern, die du über 3 Mischerkarten hinter einem Puffer ansteuerst? Das ist pure Geldverschwendung und macht überhaupt keinen Sinn...das könnte/sollte man alles weglassen. Dieses hydr. Schema ist wohl eher für Mehrparteienhäusern/Wohneinheiten geeignet, aber sicher nicht für ein 0815 EFH. Ich verstehe auch den Sinn mit dem Poolmodul nicht... Jede Standard Pool LWP LWP [Luftwärmepumpe] macht dir das Poolwasser im Sommer einfacher, billiger und effizienter. |
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Wir arbeiten mit einem GU, der aber eh das umsetzt was wir wollen. Problem ist, dass wir keinen HKLS Planer beuaftragt haben. Ursprünglich angeboten wurde eine taktende WPWP [Wärmepumpe], so viel habe ich schon ändern können. Ich verstehe schon was ich hier alles lese, aber gibt es hier so jemand der sich professionell hiermit beschäftigt, den ich ggf. beauftragen könnte um einen neuen Entwurf zu machen um das alles zu challengen? Vielen Dank und LG |
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Kann mich @gdfde nur anschließen: Pooltechnik (vor allem Filter und 5-Wege-Hahn) ins Gartenhaus, Pool WPWP [Wärmepumpe] dran. Meine 9kW Billigmaschine, die ca. 10 Tage im Jahr läuft (!), hat 700€ gekostet. Da hätte ich an deiner Stelle keine Frage mehr ob und wie ich das mit meiner Sole WPWP [Wärmepumpe] machen sollte... Mir würde es alleine wegen der Leitungen vom und ins Haus (Leitungslängen, Hydraulik, Frost, etc etc) grauen. PS: Stromverbrauch Volllast 9kW-Maschine + Pool-UWP = 1,9kWh, davon 600W die UWP. Macht bei 10 Tagen Betrieb a 10h 16€ bei 12C Strom (oder "0" mit der PV...). Die nächste wird dann eher eine 13kW-Maschine, weils einfach schneller geht. LG |
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Jap ich hab um 1800 eine inverter poolpumpe mit cop14. Die heizt zum Nulltarif und kann kühlen auch sobalds zu heiss wird aufgrund der Abdeckung. |
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Einfaches Argument, der Puffer sind deine Heizflächen, tonnenweise Estrich und Beton. Also kein Puffer direkte Anbindung an die WPWP [Wärmepumpe]! Zuleitung zu den verteilern 28mm Verteilleitung in 35mm. Heizkreislängen mit max 30% längenunterschied. Max Kreislänge 90mtr das ist die halbe Miete |
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Antwort Installateur: "Es gibt natürlich viele Varianten eine Heizung zu bauen. Alle Heizkreise sowie Betonkernaktivierung über ein Pumpe zu betreiben ist nicht sinnvoll bei Ihnen haben wir gesamt ca 337 m²FBH und 190m² Bauteilaktivierung Decke somit auch nicht möglich Wir als Installationsbetrieb sind natürlich bemüht die Heizungsanlage so zu Bauen um im Betrieb eine möglichst einfache Handhabung sowie auch Komfort für die Endverbraucher zu gewähren. Die Rohre für FBH FBH [Fußbodenheizung] und Betonkernaktivierung haben die Dimension 17x2 von Rehau Die genauen Kreislängen haben wir noch nicht ermittelt, diese werden aber von uns mit einem Programm von Rehau laut Norm berechnet." |
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Es gibt viele Varianten für die Heizung :D die Kreativität hat man im ersten Schema eh gesehen... "Die Kreislängen der FBH FBH [Fußbodenheizung] werden laut Norm berechnet" -> oft werden die Flächen mit 35 Grad Vorlauftemperatur gerechnet, wenn du aber nach Flow30 die Heizflächen auslegst, bis du bei maximal 30 Grad, bzw. ofter nochmal drunter. Das macht 10-15% bei den Heizkosten aus und fördert die Behaglichkeit. Außerdem hast du durch Flow 30 einen geringeren Druckverlust -> Die eingebaute Heizkreispumpe braucht weniger Strom. 17x2 ist schonmal gut, maximal 90m pro Kreis und ein Verlegeabstand von 10cm wäre dann noch ideal. Im Bad zusätzlich Wandheizung (auch hinter Möbel und unter der Badewanne, jede Fläche zählt) Die Zuleitungen zu den Verteilern sollten, wie @Akani geschrieben hat auch nicht zu klein Ausgelegt werden. |
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Jo eh, und besser zu viel als zu wenig. Tipp aus der langjährigen Erfahrung von vielen Leidesgenossen. Beauftrage die Planung deiner Heizung extern und gib deinem GU/Installateur dann den Plan, wie sie´s verlegen sollen, und zwar nach folgenden Prinzipien: 1.) Flow 30 2.) raumweise Heizlastberechnung 3.) hydraulische Berechnung 4.) Verlegeplan der FBH FBH [Fußbodenheizung] und BKA BKA [Betonkernaktivierung] Das kostet dich vielleicht ein paar hundert oder 1000 € (was aber im Verhältnis zu deiner 400m2 Burg eh vollkommen egal ist) und du bekommst dann eine Heizung, die gut und effizient funktioniert...und letztendlich viel billiger ist, als dein derzeitiges Angebot mit den ganzen unnötigen Komponenten. siehe oben, ohne Berechnung (benötigte Durchflußmenge, Druckverlust, Heizlast usw.) ist diese Aussage unseriös. Normalerweise kommt man mit der in der WPWP [Wärmepumpe] eingebauten Umwälzpumpe locker aus, vor allem, wenn man die Heizkreise nach og. Prinzipien plant (d.h. möglichst gleich lange Heizkreislängen, damit alle komplett offen und nicht gedrosselt werden müssen). |
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Wenn dir das ein HB sagt hat er keine Ahnung von Wärmepumpen und ist leider zu dämlich Anlagen richtig und effizient zu planen. Entweder du gibst ihm das vor und suchst dir noch Planungshilfe über Z.B. RGK Planungsbüro oder du lebst mit dem Müll was er dir verzapft. Du zahlst, du gibst an!! Der HB entzieht sich mit dem Puffer und den Heizkreisen der Planung. Ebenso die ERR ERR [Einzelraumregelung], die kannst dir ebenso sparen weil du mit diesen gerungen Temperaturen der Flächenheizung keine Raumtemperatur Regeln. Du kannst nur mir Heizflächen die Behaglichkeit erhöhen, mit dem Nebenefekt geringer VL VL [Vorlauf] temps |
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Wir sanieren gerade und kommen mit einer Pumpe auf rund 600m² aktivierte Fläche (Wände, Decke, BTA) und rund 3000m 16x2 Aluverbund-Rohre. Bei guter Auslegung und dicken Anbindeleitungen (flow30) ist es möglich den Druckverlust soweit zu reduzieren, dass der Betrieb mit nur einer Pumpe möglich ist (Pumpenkennlinie bzw. verfügbare Restförderhöhe beachten) |
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