|
|
||
@Miike - Dein Heizungsbauer muss einfach darauf achten, dass die Hydraulik ausgewogen ist. Soll heissen - die Wassermengen von WPWP [Wärmepumpe] und Heizung müssen ausgeglichen sein. In diesem Sinne HDE |
Wenn Du die Vorlauftemperatur unter 30° halten kannst - mach es so einfach wie möglich! Selbstregulierung ist angesagt. Beispiel: ||
|
||
Danke für die Bestätigung - für diese Variante haben wir uns nun auch entschieden - denke der VL VL [Vorlauf] wird definitiv unter 30° bleiben. Wie siehst du das mit dem DV wenn ich fragen darf? |
||
|
||
@Miike - Ich empfehle Flächenkollektoren nur wenn keine Erdsonden möglich sind. Und von DV lass ich die Finger weg. Kältemittel direkt einzugraben ist mir zu "heiss".
Das "Für" und "Wieder" wurde hier eh schon ausreichend diskutiert. Ich möchte da keine neue Lawine lostreten! Gruss HDE |
||
|
||
Mit dieser Hoffnung lebe ich auch. Tatsache ist, solange es von Kunden nachgefragt wird, gibt es diese auch weiterhin und werden auch gekauft! Bitte nicht falsch verstehen: es gibt DV-Systeme die funktionieren, aber es gibt ziemlich sicher mehr, die nicht optimal laufen. In den meisten Fällen merken die Kunden gar nichts und sind zufrieden. Auch die Technik hat ein bisschen Fortschritte gemacht. Doch das alles kann die Physik nicht überlisten ! Die Marketingmaschinerie läuft ja auch auf Hochtouren in Zeiten, wo (angeblich) nur WPWP [Wärmepumpe] mit einem riesigen COP oder JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] gekauft werden oder verkauft werden. Einen Nachtei habe ich auch noch vergessen zu erwähnen: Durch die niedrigeren Verdampfungstemperaturen im Rohr wird der Boden viel mehr ausgelaugt als mit Sole. Ob das für Umwelt und Boden gut ist, kann ich nicht sagen, bin kein Botaniker. Fakt ist, dass die Regenerationsphase länger andauert (bzw. andauern muss) als bei Sole-WPWP [Wärmepumpe]. Und wenn schon Kühlung, dann spielen Sole-WPWP [Wärmepumpe] den grossen Trumpf aus, denn nur diese können passiv (nur mit Sole) kühlen. Bei DV-Systemen muss ja der Verdichter mitlaufen. Bei Sole reicht eine kleine UWP..... Frag mal einen Verkäufer von DV-Systemen nach etwaigen Nachteilen. Die Antwort kenne ich jetzt schon:"Na, do passiert scho nix, wir haben des beste Gerät mit modernsta Technik. Des passt scho..." Oder so ähnlich?!? Ich schliesse mich der Meinung von HDE vorhin an: Besser Sonden als Flächenkollektor. Etwas teurer, dafür besser Entzugsleistung und man kann auch Bäume im Garten haben. Grüsse Max |
||
|
||
Hallo Miike, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Heizung WP - Hanghaus - 2 Regelzonen ? |
||
|
||
|
das steht für mich in keiner vernünftigen Relation zum Gesamtaufwand. Da leb ich lieber mit etwas schlechterer Entzugsleistung und investier die Hälfte der Ersparnis in bessere Dämmung etc. Und Bäume im Garten hab ich dennoch! Welche sind das:)? Ich meine, gibt es für mich als Verbraucher Möglichkeiten das vor dem Kauf abzuchecken? Wie funktionieren die Geräte von KNV erfahrungsgemäß? Was sind die heiklen Punkte bei der Installation/Inbetriebnahme; also was unterscheidet eine Anlage die funktioniert zu einer problembehafteten? ||
|
||
bitte nicht verwechseln, Flächenkollektoren gibt es als Sole und als Direktverdampfer. Energieexperte meint hier wahrscheinlich (oder?) Flächenkollektoren mit DV-Technik (ich würde das Kältemittel auch nicht im Garten herum pumpen wollen) |
||
|
||
Danke johro - @johro: Stimmt. Danke
Das allergrösste Problem ist die Ausführung bzw. Verlegung des DV-Flächenkollektors. Fachgerecht verlegt hat der Kollektor eine leichte Neigung in Richtung Haus bzw. Anschlussverteiler. Des weiteren sollten keine grossen Senkungen im Kollektor sein (hervorgerufen durch Setzungen), denn dort bleibt das Öl dann liegen, auch im Betrieb. Idealerweise passt der Rohrinnenquerschnitt dann optimal zur Anlagenleistung und Volumenstrom des Verdichters, abhängig von der Länge der einzelnen Kreise und der gewünschten Sauggasgeschwindigkeit (1,5 - 3,5 m/s). Wenn du einen Hersteller und/oder Ausführenden findest, der dir das alles oben garantieren kann, wirst du kein Problem haben. Ich könnte dir aber nicht garantieren, dass sich der Boden in deinem Garten nie mehr setzen wird und dort eine grössere "Ölfalle" entsteht... Mit Sole hast Du alle diese Probleme nicht. Setzungen sind kein Thema und Pumpenauslegung ist ja auch keine Hexerei heutzutage. Bei Kompaktanlagen ist auch die Gefahr von Undichtheiten der Kälteanlage verschwinden gering, gilt auch für die Plattenwärmeüberträger. Stellt Dir mal vor, Du hast hunderte Meter Rohr mit Kältemittel gefüllt im Garten liegen. Dadurch müssen die Verdichter auch ein bisschen grösser ausgelegt werden, damit diese dann das Kältemittel auch ordentlich bewegen können. Bei Kompaktanlagen ist die Kältemittellänge viel geringer. Einfach zum Nachdenken: Willst Du Lottospielen oder Dein Eigenheim für längere Zeit störungsfrei und effizient heizen? Für Ersteres empfiehlt sich eine Trafik oder Lottoannahmestelle... Gruss Max |
||
|
||
daß ich das noch erleben darf ... )))) |
HDE empfiehlt direktheizung!
||
|
||
das gegenteil ist der fall: eine theoretisch ideale wp würde im winter durchlaufen. wie beim auto entsteht der verschleiß nicht im dauerbetrieb sondern beim (kalt-)start. die (doppelt) überdimensionierte wp wird nicht nur ineffizienter sein, weil sie stärker überheizt, sondern auch noch heftig takten und daher kürzer leben ... zur angst vor knapper dimensionierung: ich habe einen winter (deutlich) unterdimensioniert verbracht, weil die thermische sanierung ungeplant der erneuerung des wärmeerzeugers nachhinkte. wir haben trotzdem den heizstab nicht gebraucht. an einem typischen wintertag hast du bsplw die halbe heizlast... ein technischer berater der dir eine doppelt so starke wp wegen der reserven empfiehlt sollte besser im heizkesselmuseum arbeiten ... |
im günstigeren fall würde ich ahnungslosigkeit diagnostizieren ...