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Diese Massennahmen ändern am Grundproblem der Überdimensonierung nichts. Die Heizkreise werden auch mit einer stärkeren Heizkreispumpe nicht mehr Energie aufnehmen. Mein Vorschlag um die Heizkreise dazu zu bewegen die Energie der Wp auf zu nehmen. Du überheizt den Estich um sagen wir mal 1 bis 1,5 Grad mit einem Takt, dann erklärst du der Wärmepumpe, das sie eine Zwangspause zu machen hat. So lange bis der Estich auf mindestens 1 Grad unter die SOLL Rücklauftemperatur abgekühlt ist. Dann wieder überheizen, die Trägheit des Estich erledigt den Rest. So würdest du zumindest das Takten in den Griff bekommen. Ob durch den Wegfall des Pufferspeicher die gesamte Anlage effizienter wurde wage ich zu bezeifeln. |
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zweifellos guter tipp um überdimensionierung zu dämpfen. die KNV maschine hat eine gradminutenregelung, regelt also nicht eindimensional nach temperatur sondern zweidimensional nach energieeintrag. das prinzip ist sehr tolerant gegenüber takten und zumeist einfach zu einem brauchbaren laufverhalten zu bringen. hier muß aus meiner sicht noch was anderes nicht passen... das wird sie ganz sicher. vor allem bei parallelpuffer bzw hydraulischer weiche. jedes grad höherer vl kostet 2,5% cop, also mehr strom. bei 4° sinds schon 10%, bei 10° schon 25% wie vermeidet man jetzt überhöhte vl-temperaturen? -> modulation -> passende dimensionierung -> optimale wärmesenke die bessere wärmesenke ist die mit der größeren wärmekapazität. sie kann die wärmelieferung der wp aufnehmen ohne daß die vl-temperatur steigt. und hier stechen 10-15.000l estrich die 500l wasser halt um welten. eine 8kw wp fährt 1.300 l/h an volumenstrom. das heißt in gut 30 minuten wäre der puffer einmal durchgeladen. in wirklichkeit geht das viel viel schneller weil der hohe volumensstrom ja nicht einschichtet sondern den puffer einfach durchsprudelt und daher der rl sehr schnell ansteigt. dies wiederum sieht die wp und erreicht ihr abschaltkriterium. die beiden großen irrtümer der haustechnik, abteilung wärmepumpe: -> ein puffer verlängert die laufzeit -> eine wp kann in einem puffer sinnvoll wärme einlagern. beides einfach falsch... 1 |
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servus gufu das kann eigenlich nicht sein. kannst du ein bissl mehr zu deiner fbh-hydraulik sagen? rohr-dm und kreislängen? bisherige einstellung der externen heizkreispumpe die KNV/Nibe maschinen haben sehr kräftige uwp eingebaut, mit der gleichen maschine werden auch 300m² mit fbh direkt betrieben, also bis zu 3km fbh... bei dir wären das ja je kreis im schnitt weniger als 1 l/min, was für eine on/off deutlich zuwenig ist. das kann ja gar nicht sein... heizkreise alleine sollen mehr brauchen als heizkreise UND pufferladung zusammen? wenn du die interne pumpe auf die gleiche leistung (förderhöhe) parametrierst wie zuvor die externe muß gleichviel durch die kreise gehen... kann da irgendwas bei dir gedrosselt sein, irgendein hahn oder ventil nicht ganz offen? ein schmutzsieb vom umbau verstopft? normal ist das sicher nicht... |
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Diesen Luxus hat er ja nicht.... Hier sehe ich einen Wiederspruch Ich hätte den Puffer nicht raus genommen, sondern ihn per Stich angebunden. So wäre der nötige Volumstrom erhalten geblieben und ein Lastausgleich wäre erfolgt. |
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wieso denn? was ist denn weniger effizient: - 500 l puffer um 10K überheizen - 5000 l estrich-äquivalent um 1K überheizen --- das erscheint auch mir unlogisch. 20% mehr leistung der internen umwälzpumpe (10-15W) kann nie die stromaufnahme der externen uwp decken. ich habe eine upm2 25-70 und schaffe bei 12x dn16x2 kreisen zu 70..100m und 2x dn16x2 kreisen zu 150m längen (wobei da noch eine nicht glücklich dimensionierte steigleitung bremst) bei 100% knapp 25 l/min. da würde ich bei 22 kreisen in summe intuitiv mehr erwarten. details zu deiner ganzen hydraulik wären super. |
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Im aktuellen Fall waren es 300 Liter Puffer. Ich finde 10K eher viel, aus eigener Erfahrung sind 5 bis 6K realistischer, aber egal. 300 Liter um 10 Grad erwärmen kostet ca. 4Kwh, also bei COP 4 ca. 1 Kwh Antriebsenergie. 5000 Liter um 1 Grad zu erwärmen kostet 6 Kwh also bei COP 4 ca. 1,5 Kwh an Antriebsenergie. Ergo den Estrich zu überheizen ist ineffizienter. Aber das ist denke ich gar nicht so das Thema. Im fehlt jetzt der nötige Volumstrom, den der Puffer vorher generiert hat. Jetzt möchte er das mit höherer Pumpleistung ausgleichen, was das System noch weniger effizient macht. |
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was rechnest du da?? RL 23°C VL-soll 27 °C Puffer mit 5-6K übererwärmen mit VL VL [Vorlauf] bis zu 32-33°C Estrich mit 1-1,5K übererwärmen mit VL VL [Vorlauf] bis zu 28-28,5°C arbeitspunkt (COP) bei estrich deutlich besser. wobei die externe umwälzpumpe keine 26 l/min mit 10-15W schaffen konnte. |
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Das wäre ja sein Wunsch mit so niedrigen VL VL [Vorlauf] Temperaturen zu fahren. Realität ist Habe deshalb den Arbeitspunkt ausser acht gelassen und nur die nötige Energie zum Aufheizen berechnet. |
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Na dann versuch ich mal der Reihenfolge nach zu antworten Gerne. Erstmal die Rohrlängen und Flächen: Es wurde ein Alu-Verbundrohr mit der Dimension 16x2mm verwendet. Na und ob das sein kann. Da ich einen seperaten Zähler für alle Steuerströme (WPWP [Wärmepumpe]-Steuerung & Umwälzpumpen) eingebaut habe ist das leicht messbar. Mit Puffer hatte ich einen Verbrauch von 155W während eines Heiztaktes. Jetzt ohne Puffer und eterne Pumpe sind es 180W. OK, 5W davon frisst das neue PCM40 Modul (Standbyverbrauch der Elektronik darin). Der Rest geht dann wohl auf die interne Umwälpumpe (viel höherer Druckverlust als in den Puffer rein + Erhöhung von 80% auf 100% Volumenstrom; ich schaff trotzdem nur mehr 20.4l/min.) Soweit die reinen Messergebnisse Nein. Alles ganz offen, alle Filtersiebe bereits 2x gereinigt, alles sauber. Siehe oben. Da bin ich mir nicht so ganz sicher. Die verbauten "UPM2" sind nicht mehr unbedingt die sparsamsten. Eine neue stärkere Pumpe braucht vielleicht sogar nur gleich viel Leistung für mehr Volumenstrom? Jedenfalls halte ich es für effiezienter die Srpeizung runterzubekommen und dsomit die max. Vorlauftemepratur als den Estrich zu überheizen und künstlich längere Pausen zu generieren. Da seh ich mehr Nachteile durch stärkere Temperaturschwankungen und natürlich muss ich ein Auge auf meine maximale Vorlauftemperatur von 35° legen die dann warhschinlich überschritten wird. (Nicht gut für den Parkett) richtig. Sie nahm sich exakt 32W. So erstmal Pause. Wenn Ihr merh Infos braucht nur sagen. MFG |
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Wie kann sich bei den hohen Aussentemperaturen überhaupt eine Spreizung von 7,5K einstellen?? Wie soll das gehen?? Hast du keine Fenster? Ungedämmter Altbau? Irgendwas stimmt da ja nicht (?) |
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Das hat ja jetzt mit der Aussentemperatur nix zu tun. Die WPWP [Wärmepumpe] liefert bei einer Sole-Ein Temperatur von 11° knapp 11kW Heizleistung. Bei einem Volumenstrom von 21l/min ergeben sich dann 7.5° Spreizung. Lässt sich leicht nachrechnen. Und JA das Haus hat Fenster, Türen und Dämmung und eine EKZ von 29. |
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Vielleicht hilfreich zur Veranschaulichung ein Bild des heute Nacht einzigen Heiztaktes. |
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Ja, wollts grad editieren. Habs dann erst gelesen mit den den 11kW. Dann passt das schon zusammen. Hast du wirklich geprüft, ob alle Heizkreise offen sind, oder ob nicht doch ziemlich gedrosselt? Was sagen die Tacosetter? Hast du Pumpendiagramme der internen Pumpe und der ehemaligen externen Pumpe parat? Aber grundsätzlich denke ich, du hast jetzt wieder bissl optimierungs-Arbeit mit der Regelung und der Hydraulik vor dir. Häufigeres Takten sollte sich ja durch die Regelung ausbügeln lassen. Ein wirklicher Effizenz-Vergleich wird sich aber erst zeigen, wenns kälter wird |
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bei max 48w bleiben da nicht viel reserven. sagen wir, die interne verbrauchte 40w bei 80%, die externe 32w. also 70w für die umwälzpumpen. nun nurmehr die interne 48w. also 20w bis 25w weniger. wo kommen also 20-25w plus weitere 20w her?? das geht gar nicht. was misst du, wenn die wp nur fbh umwälzt, ohne kompressor, ohne kollektor? stell mal die wt pumpe auf 1%, 30%, 50%, 80%, 100%. welche strommessungen kommen raus? schaut sehr gut aus. 20-21 l/min scheinen da bei 22 kreisen einfach viel zu wenig. was du versuchen kannst, ist, einzelne kreise einfach zudrehen und die auswirkung auf den gesamtvolumenstrom betrachten. apropos kann man die leistung der umwälzpumpe für umwälzbetrieb ohne kompressor und umwälzbetrieb mit kompressor seperat einstellen. da sind auch beide werte auf 100%? |
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könnte es sein, dass dadurch deine hydraulik ein wenig verhunzt wurde? wie ist die anbindung erfolgt. läuft das heizungswasser nun zwangsweise durch den pcm wärmetauscher? wie sind die fittingen ausgeführt? |
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und kannst du sicherstellen ob der mischer ganz offen ist? vielleicht einmal auskuppeln und aufdrehen... du hast irgendwo einen knoten in der leitung... |
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Ja hab ich alles gecheckt. Alle Topmeter voll offen resultieren in einem Volumenstrom von exakt 21l/min bei 100% Volumenstrom. Wenn ich den hydraulischen Abgleich wieder herstelle dann reduziert sich der Volumenstrom auf die oben angeführten 20,4l/min. |
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Ja auch schon überprüft. PCM40 Modul aufgeschraubt. Mischer vom Motor entkoppelt und einaml zugemacht wieder aufgemacht. Waren aber eh auch am Motor in der richtigen Stellung "voll offen". |
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So schaut die Einbindung PCM40 aus. Wärmetauscher spielt im Heizbetrieb nicht mit. |
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Naja, ich glaub dir das schon irgendwie. Deine externe Pumpe hat wohl gut was geleistet. (was war das denn jetzt für eine genau??) In der Hydraulk ist also der Puffer weg, aber ein Rückschlagventil (im PCM-Modul) dazugekommen. Mag sein, dass die interne Pumpe nun bissl weniger Wasser durchschiebt... Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die daher nun mehr Strom verbraucht als vorher externe + interne pumpe zusammen. (siehe Post von Brink) |
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ahhh grad gemerkt, dass ich mich im ersten Post verschrieben habe. Es ist eine Grundfos UPM2 25-75 in der WPWP [Wärmepumpe] verbaut und die zugehörige Pumpenkennlinie ist die folgende: |