Hallo beisammen,
wir sind nun mitten im ersten "Winter" im Neubau, aber leider bin ich noch nicht ganz zufrieden mit meiner Heizung/Hydraulik.
Als Wärmeerzeuger dient eine Nibe S1155 sowie ein Kachelofen mit Wasserkollektoren von Toby.
Zur Wärmeübtragung ist im EG/OG eine
FBH FBH [Fußbodenheizung] und in der EG-Decke eine
BKA BKA [Betonkernaktivierung] im Einsatz.
BKA, FBH, und Kollektoren haben je einen eigenen Mischerkreis mit Pumpe.
Die anfallende Wärme des Ofens (bis zu 12kW) und zur
WW WW [Warmwasser] bereitung wird ein LINK3 Duolink eingesetzt.
Die Hydraulik vereinfacht dargestellt:
Die Mischerventile und Pumpen werden durch eine Steuerung der TA geregelt. (Bzw. noch in Arbeit). BKA und Ofen-Pumpen sind aktuell zur vereinfachung noch nicht in Betrieb
Leider bin ich mit der Regelung noch nicht annähernd glücklich.
Meine Frage an die Experten/innen ist nun folgende:
Da der Volumenstrom der Nibe UW (11-13 l/min) Pumpe geringer ist, als der, der
FBH FBH [Fußbodenheizung] UW-Pumpe (20l/min) wird diese Differenz durch den kälteren Schichtspeicher ausgeglichen und die reale
VL VL [Vorlauf]-Temp sinkt.
Um die
WPWP [Wärmepumpe] dennoch so effizient wie möglich und modulierend einsetzen möchte, bin ich nun auf der Suche nach Lösungen.
1) Mischerventile so weit schließen, bis die VT Temp-FBH der
VL VL [Vorlauf]-Temp-NIBE entspricht.
2) Durchfluss der NIBE UW-Pumpe manuell erhöhen/der
FBH FBH [Fußbodenheizung] verringern, sodass der Durchfluss in etwa gleich ist. (ca. 15L)
Habt Ihr noch weitere Ideen dazu?
Vielen Dank schonmal im Voraus