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Mein Lösungsansatz wäre eher dahingehend: Ich montiere einen kleinen Frostwächter (in diesem Fall mit knapp über 500W) welcher elektrisch Betrieben wird. Kosten hier unter 100 Euro für einen Fall, der wahrscheinlich sowieso nicht eintreten wird. Wenn dir diese Lösung nicht zusagt, dann wäre meine zweite Idee die komplette FBH FBH [Fußbodenheizung] mit Frostschutz zu füllen, da ersparst du dir die zusätzlichen Sachen. |
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Danke für die beiden neuen Ideen Komplett Frostschutz könnte bei der Wassermenge aufwendig werden - das ist ein Friwasystem, was entsprechend viel Wasser braucht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob all diese Komponenten das wirklich vertragen... Der Frostwächter wäre die einfachere Variante der zusätzlichen Heizdrähte im Estrich. Hier hätte ich Bedenken, ob man den Estrich damit wirklich an jeder Stelle und bis hinunter zu den Heizungsrohren wirklich ausreichend warm halten kann, denn er erwärmt ja primär die Luft im Wintergarten. Wenn die knapp über Null Grad ist, könnte der Estrich u.U. noch kälter sein. Das war auch das Motiv für die Idee mit den Heizdrähten. Die Heizleitung ist vermutlich teurer als der Frostwächter, bringt die Wärme aber direkt ein und steht auch nicht im Wege rum. Eine Regelung braucht sie nicht... das täte ja ein einfacher An/Aus-Thermostat für die Estrichtemperatur (ganz so, wie es auch der Frostwächter macht). Heizmatten würden auch gehen... kennt sich jemand mit E-FBH und hat eine Idee, was man am günstigsten nehmen könnte, um ca. 500 W in 15 qm Estrich einzubringen? Heizmatten, Heizleitungen, ...? |
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Reichen da nicht Standardmatten, die man heute im Sanierungsfalle zwischen Estrich und Fließen einklebt ? |
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Die Gedankengänge erinnern mich etwas an Gürtel mit Hosenträger... Zuviel gefürchtet ist auch gestorben. Was spricht gegen einen Heizlüfter (der vielleicht eh vorhanden ist) für den unwahrscheinlichen Fall, dass bei -10° die Heizung für 2 Wochen ausfällt und keine Sonne scheint.... |
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Naja... das Schadpotential eines Heizungsausfalls bei gleichzeitiger Abwesenheit ist schon nicht gerade gering. Einen tagelangen Stromausfall halte ich für extrem unwahrscheinlich, einen Heizungsausfall auf z.B. 20 Jahre betrachtet hingegen nicht. Von daher halte ich die Abhängigkeit von der Stromversorgung für akzeptabel, die von der Heizung aber eher nicht. Heizlüfter: Das ist quasi das gleiche wie ein Frostwächter, nur mit mehr Leistung und nicht verwendbar, wenn gerade keiner da ist. Ich habe mir die mal angeschaut... die haben ziemlich Leistung pro Quadratmeter. Da würde dann zwar wenig Fläche reichen, aber man würde den Estrich auch nur ungleichmäßig erwärmen. Was würde eigentlich passieren, wenn man eine Rohrbegleitheizung in den Estrich mit einbetoniert? Die gibt es mit z.B. 25 W/m, man würde also mit 20 Meter auskommen für 500 W. Das wäre nicht viel teurer als der oben erwähnte Frostwächter, ließe sich aber wunderbar im Estrich verteilen, so dass man nicht den Raum heizt, sondern wirklich nur den Estrich auf Temperatur hält. Gegen das mögliche Schadpotential (Estrich, FBH und Fliesen neu) sind das absolut akzeptable Kosten. Edit: Bei kurzer Suche gefunden... 48m mit 480 W für knapp 120 Euro. |
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Druckluft verfügbar? Dann könntest du es z.B. wie beim Einwintern von Gartenbewässerungen machen. Druckluft-Anschluss am Verteiler basteln und Rohre freiblasen. |
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Da ist wieder die Problematik, wenn keiner Zuhause ist... Aber warum sollte der Estrich Minusgrade abbekommen, wenn die Raumtemperatur über Null Grad ist? Über den Fußbodenaufbau wird es kaum Hereingefrieren. Es gibt kleine Heizlüfter mit 500 Watt, die Steckst du direkt in eine Steckdose und stehen dann auch nicht im Weg herum... https://www.amazon.de/TROTEC-Steckdosen-Heizl%C3%BCfter-Keramik-Heizung-unterwegs-Heizleistung/dp/B07L16MJX7/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 |
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Um welchen Wärmeerzeuger handelt es sich bei der Heizung eigentlich? Mich irritiert an den ganzen Überlegungen, dass die wahrscheinlichste Ursache für einen längeren Heizungsausfall ein Stromausfall ist, und dann helfen elektrisch betriebene Frostwächter oder Heizmatten auch nicht weiter. Aus meiner Sicht sind das zu viele Eventualitäten, die da zusammentreffen müssten, damit die angedachten Maßnahmen einen Sinn hätten: 1. Es müsste einige Tage am Stück sehr kalt sein. 2. Es müsste fast ausschließlich bewölkt oder nebelig sein - ein Widerspruch zu Punkt 1 -, denn sonst würde die Sonne den Wintergarten tagsüber aufheizen. 3. Genau während dieser Tage ist niemand zu Hause. 4A. Genau dann gibt es einen mehrtägigen Blackout, der die Heizung ausfallen lässt - oder: 4B. Genau dann fällt die Heizung unbemerkt aus. Wenn 4A eintritt, dann wäre das so außergewöhnlich, dass man davon erfahren würde. Dann hilft aber auch nur ein Holzofen. Wenn 4B eintritt, dann genügt ein einfacher Frostwächter. Und/oder ein Nachbar, der zu solchen Abwesenheitsanlässen gelegentlich mal nach dem Rechten sieht. 1 |
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Genau da liegt das Missverständnis. Ich ging ja von einem Estrichsensor aus... wenn der ein Lufterwärmungsgerät erst dann anschaltet, wenn der Estrich knapp über 0C ist, dann wird es wirklich zu spät sein. Wenn der Frostwächter/Heizlüfter natürlich die LUFT über 0C hält, dann kann der Estrich nicht kalt werden. Das wäre also wirklich eine Option, steht aber letztlich auch im Wege rum, vor allem beim Hantieren mit Wasser. Vorteil ist natürlich, dass es günstig ist und keinerlei Aufwand im Fußboden bedeutet. IR-Strahler an der Decke könnten das natürlich auch bewirken, wenn man sie mit einem Raumthermostaten koppelt. Da muss man dann weniger Rücksicht nehmen, wenn man mit Wasser rumhantiert. Sorry, das stand in dem anderen Planungsthread für den Bau meiner Schwester. Das ganz soll natürlich von einer Sole-WPWP [Wärmepumpe] über RGK RGK [Ringgrabenkollektor] beheizt werden. Nein, tatsächlich war das NICHT die Überlegung. Meine Annahme ist, dass an dem Standort (Stuttgart) ein tagelanger Stromausfall so extrem unwahrscheinlich ist, dass man sich auf den Fall nicht vorbereiten muss. Wenn das dennoch passiert, dann muss man (oder Nachbarn) das Wasser aus dem Kreis ablassen. Was wesentlich wahrscheinlicher ist, ist ein Ausfall von irgendwelchen Heizungskomponenten oder der Steuerung. Das ist auf 20 Jahre betrachtet gar nicht so unwahrscheinlich. In dem Fall wäre dann noch Strom da - darum die Überlegung für einen einfachen elektrischen Frostschutz, der 100% unabhängig von allem anderen funktioniert (darum auch eigener RCD RCD [Fehlerstrom-Schutzschalter]). Genau darum geht es. 4A ist nicht das Zielszenario. Zu überlegen wäre halt, ob ein paar Meter Heizleitung im Estrich oder IR-Strahler an der Decke die bessere Alternative zu einem Frostwächter in einem Raum sind, in dem man auch mal mit Wasser rumhantiert (das Ding soll Pflanzen beherbergen, aber auch bei passendem Wetter zum Drinsitzen sein). Die IR-Strahler an der Decke könnten zusätzlich auch hilfreich sein, wenn man bei Kälte mal was im Wintergarten machen will, ohne dass man das ganze Ding hochheizen muss. |
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wenn du den fall "längerer stromausfall" ausklammern möchtest, dann halte ich die variante heizstrahler im deckenbereich am sinnvollsten. kombiniert vielleicht, mit der möglichkeit, den einen kreis leicht entleeren zu können.(also eine entleerungsmöglichkeit am tiefsten punkt. das wäre dann sogar die notlösung bei langem stromausfall.) am sichersten wäre vermutlich frostschutz, doch zieht das die effizienz runter. sei es durch schlechtere wärmeübertagung im gesammten system oder durch zusätzliches MAG und WT, pumpe , wenn nur der eine kreis mit frostschutz befüllt wäre. |
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Das ist sowieso geplant. Die Anbindeleitung geht durch den Keller, wo sie tiefer liegt als die beiden Kreise. Da kommt an passender Stelle eine Abstell- und Entleerungsmöglichkeit rein. Ob man das ohne Sauger oder Druckluft (Stromausfall...) komplett leer bekommt, ist eine andere Frage, aber für den Frostschutz muss es ja auch nicht zu 100% leer laufen. Das kann man vermutlich, denn es wäre ja "längerer Stromausfall + sehr kalt + Bewohner nicht anwesend". Ein oder zwei Tage kann man vermutlich auch damit überbrücken, dass man die Verbindungstür zwischen Haus und Wintergarten offen stehen lässt und von der thermischen Kapazität des Hauses zehrt. Wenn es dann noch viel länger dauert, dann sind alle anderen Wasser- und Heizungsleitungen irgendwann auch in Gefahr. Spätestens dann braucht man aber ohnehin eine andere Lösung. Aber wie gesagt... das soll kein Preppertum werden, sondern nur die Zerstörung der FBH FBH [Fußbodenheizung] in dem Fall verhindern, wenn es bei -20C zu einem Ausfall der Heizung kommt. |
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ja, mehr brauchst du nicht. ich denke, sobalt der kreis drucklos ist und ein großteil des wassers ausgelaufen ist, wird frost den kreis nicht mehr sprengen können. vermutlich auch schon, wenn er nur drucklos und geöffnet ist. wer jetzt doch preppen will und die notstromversorgung versagt, nimmt noch ne handpumpe und schiebt etwas frostschutz rein. ;D ps: wenn ich deine schwester wär, wäre ich froh, dich als bruder zu haben :) nicht, daß du ihr später das haus wegnimmst :D (weil es so geil geworden ist) |
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