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Ich habe leider keine wirkliche Erfahrung aber wir stehen vor einer ähnlichen Entscheidung. Mein Gefühl ist, dass die Firmen die lieber eine geschlossene anbieten argumentieren, dass dort weniger Insekten reinkommen. Diejenigen die lieber eine offene anbieten sagen, dass die Insekten eh überall reinkommen und dass in der offenen mehr Wind ist was die Insekten sogar abhält. Aus meiner Sicht ist es also eher Geschmackssache (und mir gefällt die offene besser). Was genau habt ihr denn als Vorvergrauung im Auge? Wir überlegen da auch gerade und uns gefällt die "Dura Patina" Holzfassade. |
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Das ist auch mein Gefühl und deswegen würde ich gerne die Meinung von jemandem hören, der unabhängig ist. Die Dura Patina Fassade liegt bei uns auch ganz weit vorne, nur habe ich noch etwas Zweifel bezüglich der Haltbarkeit der verwendeten Weißtanne im Vergleich zu sibirischer Lärche. Sibirische Lärche soll ja deutlich wiederstandsfähiger sein, aber bei Weißtanne soll die Vorvergrauung besser halten. Letztendlich wird es bei uns auf Dura Patina als Rhombusleiste (Weißtanne) oder Easy Rhombus Blackline (sibirische Lärche,geschlossenes System) hinaus laufen, aber wir sind gerade komplett unentschlossen... |
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warum eigentlich nicht vertikal? gefällt mir mittlerweile besser und ist vom holzschutz her auch besser. weißtanne harzt glaub ich viel weniger als lärche und ist somit für vorvergrauung besser geeignet |
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 Bei vertikal wirst irgendwann alles tauschen müssen, weil von unten her halt doch oft a bisschen mehr und länger Feuchtigkeit kommt. Und dann muss man halt alles tauschen. Bei horizontal tauscht man in dem Fall halt nur die unteren Leisten. Ich hab bei meinem Nebengebäude sibirische Lärche vorvergraut (Silverwood glaub ich) in offener Form als Rhombenschalung auf Fichtenunterkonstruktion. |
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Bei meinen Nachbarn ist in der vertikalen offenen Holzfassade noch 1 Jahr schon ein Wespennest. Ich tu mir die geschlossene Fassade dennoch nicht an. Offen ist doch leichter zu verlegen, zu warten und hat ja insgesamt doch eine super Optik. Bei uns auch schmale Rhombusleisten und fertig. Ausserdem muss man dann nicht mit Kleintiergitter etc herumfummeln... Ich schau mich gerade um nach heimischer Lärche bzw haben wir schon potentiell ein Sägewerk mit vernünftigen Preisen wo wir das Material demnächst ansehen... |
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warum wirst bei vertikal was tauschen müssen? das system ist von der grundidee viel langlebiger als horizontal, weil das wasser in maserungsrichtung ablaufen kann. mann muss lediglich auf den spritzschutzabstand von mindestens 15 cm achten (musst eh bei horizontal auch) und unten die abtropfschräge von mindestens 15° beachten. günstiger ist diese variante auch, weil du auf rhombus verzichten kannst. |
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Wir haben eine klassische Lärche/vertikal/Nut-Feder Holzfassade, Breite der Bretter ~ 9-10cm. Alles doppelt geschraubt, verdrehen ist damit überhaupt kein Thema. Wenn du nicht 100% genau arbeitest wird dir Kleinvieh reinkommen. Ich habe mich wirklich bemüht, aber nachdem dort und da der Anschluss noch nicht fertig ist, oder z.B. auch noch Steckdosen/Lampen in die Fassade kommen kannst das am Anfang fast nicht vermeiden dass etwas dahinter kommt. |
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Selbst mit allen eingehaltenen Abständen ist es eben nicht langlebiger, weil es unten immer mehr und länger nass ist als oben und somit bei vertikal immer ungleichmäßig belastet. Bei horizontal wechselst dann halt nach Jahren die untersten Leisten, bei vertikal musst dann alle tauschen. Bei Nut-Feder ist mit guter Überdeckung und Abtropfkante auch horizontal besser geschützt. |
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tut mir leid, das ist nicht richtig! vor allem bei nut und feder horizontal - da hast eine nut wo das wasser nicht weglaufen kann. horzontal würde ich niemals mit nut und feder machen! vom reinen holzschutz her ist vertikal am langlebigsten. kannst gerne vorbeikommen und unsere fassade besichtigen - hab sogar den direkten vergleich hausfassade (vertikal) und carport (horizontal rhombus) - dreimal darfst raten was nach 7 jahren besser beinander ist |
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Rhombus Offen. Vertikal oder Horizontal eher Geschmacksache. Insektenproblem haben wir keines nach 7 Jahren. Vlt 1-2 kleine Nester die niemanden stören aber die Insekten bauen eh lieber in den Raffstorekästen oder unterm Blech. Wenn es nicht stark bewittert wird kann auch Nut-Feder eine Option sein, aber hat konstruktiv eben seine Nachteile und Hinterlüftung komplexer. |
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Dürfte man hier vl Fotos von Carport und Hausfassade im Vergleich sehen? Würde mich sehr interessieren. |
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Bei waagrecht montierter Nut-Federschalung muss ohnehin die Nutseite des Brettes unten sein! Somit kann kein Wasser stehen bleiben drinnen! Bei uns auch so montiert. |
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Haben Nut/Feder horizontal, wollte eine massive Vollholzschalung und keine offene mit schwarzer Plastikfolie dahinter. Unsichtbar Schrauben geht auch nur bei Nut/Feder günstig. Haben die Fassade komplett selbst gemacht, wenn man es sich handwerklich zutraut kann ich das wärmstens empfehlen. Natürlich montiert man wie altehuette bereits gesagt hat die Nut NACH UNTEN zeigend! Siehe Bild hier: https://www.energiesparhaus.at/forum-zeigt-her-eure-fassaden-teil-2/57150_2#552740 Zuerst hab ich mir das mit dem Insektengitter auch gedacht, mittlerweile denke ich, es ist doch schön, wenn man Insekten einen Lebensraum schafft, kleine Insekten können auch durchs Gitter bzw. bei Fehlstellen. |
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Hat jemand Erfahrung mit einem Insektengitter/Insektengaze hinter den Rhombusleisten? Da wir optisch die offene Fassade deutlich schöner finden, war das jetzt der Vorschlag, um einem möglichen Insektenproblem vorzubeugen. |
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