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Der Betonsockel hat rein die Funktion, die Holzschwelle über der Bodenplatte bzw den ggf feuchten Außenbereich befestigen zu können.
Eine statische Verbesserung bringt die nicht. Ich würde lieber eine andere Lösung suchen, zB eine minimale Rampe oder andere Art der Feuchtigkeitsabdichtung. Machbar ist eh fast alles- die Frage ist nur mit welchem Aufwand und wie zuverlässig und risiokolos. Andreas Teich |
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war auch nie so verstanden. Eher eine statische Verschlechterung. Aber Statiker haben wir hier keinen. |
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Holz kann quer zur Faser (wie auf deinem Bild) viel weniger belastet werden als längs/parallel zur Faser, also ist das Holz (bei Riegelbau) maßgebend für die Breite, und nicht der Beton. Die eingeleitete Last hängt von der Spannweite der Decken und der Geschoßanzahl ab. Dann kommt es drauf an, wie die Last eingeleitet wird ... eher linear, gleichmäßig (Wände), oder eher punktuell (Pfeiler/Stützen). (bei Massivbau mit Betondecke kannst du mit ca. 15 kN/m2 Last (ständige Last (Eigengewicht) + Nutzlast inkl. Sicherheitsfaktoren (erhöhte Schneelast nicht berücksichtigt)) je Geschoß rechnen, bei Holzbau < 10 kN/m2 --> diese Last wird über die Wände (und Stützten) abgeleitet --> der Holzbaumeister sollte also die Sockelbreite vorgeben ... das können 15 cm sein, oder eben mehr (je nach Last)) Die Befestigung des Holzbaues im Sockelbereich/auf der Decke/Platte erfolgt ja an allen Wänden, also würde ich das nicht eindimensional betrachten. Hab ein wenig Vertrauen, und fürchte dich nicht vor Ziegeln :) |
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Ok, Du meinst die Ausführung durch den Baumeister ist nicht das einschränkende Problem. (Abstand innere versus äußere Steckeisen - wobei wozu überhaupt innere und äußere?, Mindestüberdeckung der Steckeisen durch Beton,...... )... Aussage Stora Enso war damals mindestens 16cm Sockel. |
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das wären dann ja ca. 0,2N/mm2 am Mauerwerk, da ist ja dann sowieso alles überdimmensioniert? |
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Nein, das ist "ca" die Flächenlast eines Geschoßes (Massivbau mit Betondecke) bezogen auf "einen" m2 --> damit werden Auflagerkräfte, welche auf Wände, Pfeiler, Stützen einwirken, ermittelt. |
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Hätte ich ja so verstanden. Ich habe grob gerechnet 15kN x Fläche Decke / Auflagerfläche des Mauerwerk (d.i. 0,25m*Hausumfang) ??? |
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http://www.ziegel.at/de/berechnungsbeispiele_statik_bemessung |
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eh vereinfacht, werd das dann in Zukunft selber rechnen... ![]() aber wie ist das jetzt mit der Ausführung des Sockels - innen und außenläufige Steckeisen? Und Mindestüberdeckung mit Beton? |
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Ich verstehe deine Frage nicht. Üblicherweise werden bei Anschlüssen Bügel verwendet, und die Betondeckung berücksichtigt (Norm). |
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nehme an das sieht so aus ![]() |
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mackica@ - stimmt, so war das gemeint.![]() Je dünner die Betonwand umso schwieriger wird's die entsprechende Überdeckung zu bekommen. Eine Holzschwelle kann aber durch den Sockel in der Bodenplatte verankert werden. Bei Stegträgern oder CLT ggf beim Hersteller nachfragen, wenn der Holzbauer das nicht genau beantworten kann. Andreas Teich |
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Die Betondeckung ist nicht das Problem (die muß eingehalten werden), sondern daß man die Rüttelflasche noch zwischen die Bewehrung bringt ... deshalb ist bei Ortbeton(Wänden) bei 15 cm Schluß. |
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Ich käme da aber auf mehr: 7cm auf beiden Seiten, dazu die Steckeisen mit gewissem Abstand -> mindestens 2x7cm + x cm = 14 + x cm wobei anderswo steht dass 5cm Betonabdeckung reichen |
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Wo kommen die 7 cm im Bild her? ... es ist eine Elementwand (die vor Ort noch ausbetoniert wird), deshalb liegt die Bewehrung weiter "innen".
Eine einfache Suche nach "Betondeckung" hätte dich z.B. hierher geführt: http://www.bswals.at/wrl-m/bew_st/bewe/deckung/deckung.htm |