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Holzterasse welches Holz am besten und Erfahrungen

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18.2. - 22.2.2021
39 Antworten | 24 Autoren 39
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Mahlzeit, 

Auswahl der Terasse steht an. Größe ca. 30 m2. Das Fundament ist schon Betoniert daher es muss nur mehr das richtige MAterial drauf. 

Mein Wunsch ist Holz, weil schön und angenehm. Das ich einmal im Jahr nachstreichen muss ist für mich ok, ich würde ein Stelzensystem nehmen und darauf die Planken legen. 

Jetzt Frage ich mich aber welches Holz :/ Geringe Schiefereinziehungsgefahr, lange Haltbarkeit, schön zum ansehen. Kosten egal. 

Hat wer Erfahrungen empfehlungen welches Material zu nehmen ist?

LG 

  •  zedi
19.2.2021  (#21)
Ich habe seit 18 Jahren Bankirai verlegt, hat sich verfärbt aber  sonst wie neu.

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  •  gif0061
  •   Silber-Award
19.2.2021  (#22)
Ich habe bei der Diamantnuss zugeschlagen (ist glaub ich hochwertige IPE)

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  •  altenberg
  •   Gold-Award
20.2.2021  (#23)
@mitleser:
ca. 20m2. Verlegt hab ich selber, unsichbar verschraubt - Mörderhockn emoji.
Aktuellen Preis muss dort direkt erfragen, ist eine total bodenständige Firma.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
21.2.2021  (#24)
Ums nochmal recht deutlich zu sagen, ist euch allen einfach wurscht was bei Tropenholz mit dem Regenwald passiert? Ich kann das für mich nicht einfach zur Seite drängen. Die ganzen Nachhaltigkeitszertifikate sind wirklich reines Greenwashing.

Ich würde mindestens sehr stark darüber nachdenken. 2021 kann ja niemand mehr so naiv sein und dann sagen "oh hab ich nix davon gewusst".

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  •  grofi
  •   Bronze-Award
21.2.2021  (#25)
Hier noch ein paar Fotos von Thermokiefer auf unserer vollbewitterten "Nebenterrasse". Haben sie unsichtbar auf Aluminium verlegt.
Direkt nach dem verlegen:


2021/20210221110726.jpg

Foto von heute nach einem Jahr:


2021/20210221182746.jpg


Soweit sind wir zufrieden und es zeigen sich noch keine Splitter, bin gespannt wie es sich über die Jahre entwickelt.

Hauptauswahlkriterium war schlussendlich der Preis im Vergleich zu Thermoesche (wir wollten kein Tropenholz) und die Möglichkeit durchgängiger Dielen...




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  •  heinzi00
  •   Silber-Award
21.2.2021  (#26)

zitat..
altenberg schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von heinzi00: hat eigentlich irgendjemand Erfahrung mit Bambus?

jo, vor ca. 10 Jahren verlegt.
Wenn nicht bewittert, ist Bambus bestens, wenn bewittert, fangt es sich nach ca. 5 Jahren langsam zum Auflösen an und stellt die Fasern auf, d.h. nix für Barfuß.
Fotos vom Verlegen:
http://www.ludersdorf.at/blog/2011/03/dachterrasse/

Besten Dank für die Info... würde zwar die glatte Variante nehmen, aber ich denke letztendlich wird das gleich dabei rauskommen, vielleicht nur ein bisschen später.
Hast du die Bambo X-Treme oder einen anderen Hersteller?

Hat sonst auch noch jemand Erfahrung mit Bambus?

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  •  Barista
21.2.2021  (#27)
Wir haben vor 2 Jahren unsere Lärchenholzterrasse durch Accoya ersetzt. Das ist mit Essigsäure unter Hochdruck behandeltes Holz, das dadurch nicht mehr verwittert. Haltbarkeit bei bodenberührenden Teilen und im Wasser 20 Jahre und sonst 50 Jahre > ich greife diese Terrasse nicht mehr an emoji
Weiterer Vorteil gegenüber Lärche: keine Schiefer.
Das Material findest du leicht im Internet (gibt eine eigene Seite).
Für die Unterkonstruktion haben wir Alu verwendet, da es Konstruktionsholz (produktionsbedingt) nur mit relativ geringen Querschnitten gibt.

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  •  gif0061
  •   Silber-Award
21.2.2021  (#28)

zitat..
grofi schrieb: Hier noch ein paar Fotos von Thermokiefer auf unserer vollbewitterten "Nebenterrasse". Haben sie unsichtbar auf Aluminium verlegt.
Direkt nach dem verlegen:

Foto von heute nach einem Jahr:

Soweit sind wir zufrieden und es zeigen sich noch keine Splitter, bin gespannt wie es sich über die Jahre entwickelt.

Hauptauswahlkriterium war schlussendlich der Preis im Vergleich zu Thermoesche (wir wollten kein Tropenholz) und die Möglichkeit durchgängiger Dielen...



Und knackt etwas bei dir aufgrund der unterschiedlichen Ausdehnung von Alu und Holz?


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  •  grofi
  •   Bronze-Award
21.2.2021  (#29)
Nein es knackt nichts, es is ja quasi schwimmend verlegt. Die Dielen haben seitlich eine Senofräsung und sind dann mit Senofix FT befestigt. Hat sich alles wunderbar selbst machen lassen.

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  •  momada
22.2.2021  (#30)
Tropenwald, Sub-Tropenwald und sonstiger Regenwald verschwindet hauptsächlich wegen Rodung für landwirtschaftlich genutzte Flächen, vor allem Sojaanbau für Futterbedarf der Fleischindustrie. Nur zum Teil wegen Holzeinschlag. Es gibt aber auch nachhaltig genutzte Wälder in tropischen Gebieten, zum Teil sogar in Plantagenanbau. Ipê wächst auch ausserhalb vom Tropenwald im Süden von Brasilien. Wegen illegalem Holzeinschlag verschwinden aber viele osteuropäische Primärwälder (z.B. in Rumänien) für den ach so grünen Bedarf in Österreich, etc. Unterm Strich sollte man immer die Gesamtbilanz im Auge haben. Wenn ich einen großen Aufwand an Energie, an umweltschädlichen Salzen, Metallen, etc. für die Haltbarmachung von Holz benötige, dann ist ein gutes Holz, dass gar nichts benötigt, nicht einmal Öl und trotzdem ein "Leben" lang hält, unterm Strich doch besser.
Hier im Forum reden immer so viele Leute von Nachhaltigkeit und verbauen Unmengen an Beton, Wohnraum pro Kopf, etc. , dass einem ganz schwindelig wird.......

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  •  helyx
  •   Gold-Award
22.2.2021  (#31)
@heinzi00 haben eine Terasse mit Bamboo X-treme von Moso.
Teilbewittert und gerade gestern das zweite mal geölt (liegt seit 2 Jahren).
Nach dem Ölen sieht es aus wie neu und beim Bürsten mit der Silizium-Karbid Bürste löst sich auch fast nichts raus (ganz vereinzelte Fasern)....

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
22.2.2021  (#32)

zitat..
momada schrieb: Tropenwald, Sub-Tropenwald und sonstiger Regenwald verschwindet hauptsächlich wegen Rodung für landwirtschaftlich genutzte Flächen, vor allem Sojaanbau für Futterbedarf der Fleischindustrie. Nur zum Teil wegen Holzeinschlag. Es gibt aber auch nachhaltig genutzte Wälder in tropischen Gebieten, zum Teil sogar in Plantagenanbau. Ipê wächst auch ausserhalb vom Tropenwald im Süden von Brasilien. Wegen illegalem Holzeinschlag verschwinden aber viele osteuropäische Primärwälder (z.B. in Rumänien) für den ach so grünen Bedarf in Österreich, etc. Unterm Strich sollte man immer die Gesamtbilanz im Auge haben. Wenn ich einen großen Aufwand an Energie, an umweltschädlichen Salzen, Metallen, etc. für die Haltbarmachung von Holz benötige, dann ist ein gutes Holz, dass gar nichts benötigt, nicht einmal Öl und trotzdem ein "Leben" lang hält, unterm Strich doch besser.
Hier im Forum reden immer so viele Leute von Nachhaltigkeit und verbauen Unmengen an Beton, Wohnraum pro Kopf, etc. , dass einem ganz schwindelig wird.......

von mattmein

Gebau deshalb ist auch eine lebhafte Diskussion über solche Themen sehr wichtig in meinen Augen :)

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  •  hinterholzacht
  •   Bronze-Award
22.2.2021  (#33)
@grofi - das Senofix System sieht sehr interessant aus. Hast du das selbst verlegt?

Könnte man da theoretisch aus der Mitte auch eine Diele nachträglich rausenehmen? Das geht ja bei vielen verdeckten Befestigungen nicht.
Und wie ist das bei dem Sytem mit der Passgenauigkeit? Wenn ich mir das so ansehe scheint es ja darauf angewiesen zu sein, dass die Dielen sehr genau passen, was ja beim Holz oft nicht der Fall ist - ist ja oft leicht verzogen.

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  •  mattmein
  •   Bronze-Award
22.2.2021  (#34)

zitat..
momada schrieb: Tropenwald, Sub-Tropenwald und sonstiger Regenwald verschwindet hauptsächlich wegen Rodung für landwirtschaftlich genutzte Flächen, vor allem Sojaanbau für Futterbedarf der Fleischindustrie.

zitat..
momada schrieb: Hier im Forum reden immer so viele Leute von Nachhaltigkeit und verbauen Unmengen an Beton, Wohnraum pro Kopf, etc. , dass einem ganz schwindelig wird.......

Amen.

Am besten sind aber immernoch wenig bis garnicht behandelte heimische Hölzer + konstruktiver Holzschutz.




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  •  grofi
  •   Bronze-Award
22.2.2021  (#35)
@hinterholzacht jap, alles selbst verlegt. War eigentlich ganz einfach und ohne Spezialwerkzeug zu verlegen.

Genau, bei diesem System kann man aus der Mitte Dielen entfernen. Oft würde ich es jedoch nicht bei der gleichen Diele machen, da dann eher die Fräsung am Holz ausreißt. 
Wenn das Holz verzogen ist, muss man es reinspannen bis es passt... 😉 Ich denke das ist aber auch bei allen anderen Befestigungen auch so wenn man ein gleichmäßiges Spaltmaß erreichen will.




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  •  Andi1979
  •   Gold-Award
22.2.2021  (#36)
Ebenfalls Thermokiefer, zwischenzeitlich geölt damit Farbe etwas hält.
War deutlich günstiger und schöne, lange Dielen. Mal schauen wie lang es hält


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  •  hinterholzacht
  •   Bronze-Award
22.2.2021  (#37)
@grofi ja klar, mann muss für das gleichmäßige Spaltmaß immer nachspannen. Ich dachte das komm bei dem System erst am Schluss, da hab ich das Video wohl falsch interpretiert.

Das System schaut recht gut aus, vor allem da es gleich auch die Dielen von der UK abhebt - verbessert den Holzschutz. Wobei man wohl darauf angewiesen ist, Dielen mit dieser Fräsung zu bekommen, oder?

Ich bin noch auf der Suche nach einem System für die kommende Dachterasse. Das System was ich im Garten verwendet habe möchte ich nicht nochmal nehmen, da arbeiten die Dielen nach und in Summe bekommt man so recht schwierig ein gleichmäßiges Spaltmaß zu bekommen. Da ich auch gerne mal einzelne Dielen rausnehmen möchte, falls z.B. etwas dazwischen fällt, hab ich mich eigentlich schon damit abgefunden gehabt, dieses Mal sichtbar von oben zu schrauben.

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
22.2.2021  (#38)
Lärche. Preis/Leistung unschlagbar und auch in Eigenleistung realisierbar.
https://www.energiesparhaus.at/forum-holzterrasse-ohne-b-platte/40890_3

Nun das 5te Jahr und nach wie vor zufrieden.

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  •  grofi
  •   Bronze-Award
22.2.2021  (#39)
@hinterholzacht ja, genau die Dielen brauchen eine Seno-Fräsung. Ist mir eigentlich bei meinen Recherchen immer wieder untergekommen und scheint nicht so unüblich zu sein.

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