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Meine erste Terrasse hab ich mit sib. Lärche gemacht schönes Holz, enge Jahresringe. Nach ein paar Jahren waren aber die weichen Anteile im Holz ausgewaschen und die Terrasse ist extrem rauh geworden.
Die zweite mit heimischer Lärche gemacht, ist teilweise bewittert, teilweise überdacht. Nach zweieinhalb Jahren gibts aber noch keine Langzeiterfahrung. Nur dass mir das Grau gefällt Eiche ist vermutlich noch ein Stück haltbarer. |
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Hallo,
wir haben auch eine Terasse aus Lärchenholz gemacht, ist auch eine heimische Lärche. So hat sie unmittelbar nach dem errichten ausgeschaut. Mittlerweile ist sie schon nachgegraut, gefällt mir aber sehr gut so. Übrigens die Pflastersteine dienen als Grillplatz. Lg |
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Heimische Lärche... Ist mein Favorit, aber nicht bei den Schrauben sparen, unbedingt Edelstahl Schrauben verwenden, da es durch die Spannung (unten Feucht, oben Sonne) zu hohen Spannungen kommt, und das die Spax nicht aushalten!!
Ich dampfstrahle im Frühjahr immer einmal, das ist erfrischend, und man wundert sich, was sich über den Winter so an Staub ansammelt... |
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PS: - Sibirische Lärche ist nicht besser als heimische, und Hartholz wie Eiche, ist für Möbelbau und Parkett besser geeignet als für die Terrasse! |
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Wenn du nach kurzer Zeit nicht mehr ohne Bedenken Barfuß darauf laufen willst, nimm Lärche/Kiefer/Douglasie etc.
Sind zwar einigermaßen günstig, aber eigentlich nix für den bewitterten Bereich. Wenn schon Holz, dann richtig: Ipé, Teak (unbezahlbar ) Thermoesche. Diese schiefern gering, neigen weniger zu Rissen und sind sehr lange haltbar. Sehr wichtig ist aber auch die Befestigung. schlecht ist: hier bleibt immer die Feuchtigkeit in den Nuten. Hällt keine 10-15 Jahre... Besser wäre traditionell von oben, doppelt, zu verschrauben. oder: perfektes System. Unterlage und Befestigung und Abstandhalter in Einem. Wasser kann abfließen, und die Diele wird nicht durchbohrt. Und Made in A! Gute(!) Thermoesche (25mm, Rift od. Halbrift) kostet dir ca. 130,- per qm inkl. Verschnitt, Unterkonstruktion und Befestigungsmaterial. Für weitere Tipps oder Antworten zu Details, bitte einfach schreiben. LG wieli |
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Terraflex - Die als schlecht beschriebene Montage sieht nach dem Terraflex System aus. Gibt es damit praktische schlechte Erfahrungen? Hat jmd diese Befestigung bereits 10-15 Jahre?
Von wem ist das andere System? lg Bax |
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@Baxter
Ob es von Terraflex ist, weiß ich nicht. In dieser Art gibt es ja zig Hersteller. Ich wollte damit keinen bestimmten Hersteller anführen. Die "Idee" der Befestigung ist mMn ein Käse. Das andere System ist von der Firma Sihga. Also das Befestigungsmaterial halt. Mir sind z.B. "Tilo" und "Mareiner Holzindustrie" bekannt, die es verwenden. |
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Lärche kannst als - Barfußgeher vergessen. Ein Bekannter hat qualitativ hochwertige Lärche genommen und die splisst auch.
Ein Freund hat von Kastanie gehört, soll zwar schwer zu bekommen sein, aber angeblich nicht splittern. Wir haben Bambus, in den Regen ausgesetzten Bereichen splisst es feinfasrig, "Spal" zieht man sich aber keinen ein. In den gedeckten Terrassenbereichen bleibt es wie neu. Bei Eiche wäre zu bedenken, dass der Regen die Gerbsäure auswäscht und diese braune Streifen/Flecken auf dem Untergrund hinterlässt, die von der Sonne nach einiger Zeit ausgebleicht werden. |
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Gibt es keine Bodenpflege die das Splittern vom Holz hinauszögert oder verhindert?
Ich habe meinen alten terassenboden immer geölt. Welches Holz es war weiß ich nicht ich war dort nur Mieter. Aber Splitter hatte ich in sieben Jahren nicht. Und da es eine gemeindewohnung war wird's kein Teak gewesen sein. |
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Sigha - Danke, seit gestern (Messe Tulln) ist mir die Firma auch ein Begriff :)
Laerche hatten wir bisher auch ausgeschlossen, ist aber auf die Shortlist gewandert. Riftbretter (stehende Jahresringe) und eine gebuerstete Oberflaeche sollen das Splittern stark reduzieren, Verhindern laesst es sich bei keinem Holz. Eine heimisches Holz ist uns sympatischer als die unnatuerliche Thermovariante oder Tropenhoelzer. Lg Bax |