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Wir haben im - OG und EG Holzterrasse. Ungezieferproblem hatten wir mit den Wespen, die sich ein paar Behausungen im OG gebaut hatten (das war im 2011er Jahr, das war ziemlich wespenreich).
Sonstiges Getier gibts zwar auch (Spinnen z.B.) aber nicht so, dass es lästig wäre. |
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Ich kenne einige die haben sich eine praktisch neue Holzterasse (und auch WPC) nach ein paar Jahren wegreißen lassen.
Auch wegen den Spinnen, Wespen und sonstigen Tieren. Mir kommt auch vor, dass das Holzzeugs schon wieder out ist. Vorteile gibts ja nicht wirklich, eher das Gegenteil. |
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Hmmm - Meine Terassendielen liegen auf 8er-Staffeln die ihrerseits auf der betonierten Terasse angeschraubt sind, natürlich alles mit entsprechenden Distanzhaltern. Die Bretter ragen über die betonierte Fläche. Genau dort wo die Bretter enden beginnt ein paar cm weiter unten auf Rasenhöhe ein Rasenkantenstein, dann sofort Rasen (Rasenkantensteine haben mM nach die Funktion einer Mähkante, Steine halte ich dafür ungeeignet). Zwischen Rasenkantenstein und Beton ist der überschüssige Gräder verteilt, zwischen Rasenkante und Terassenbrett sind ein paar Zentimeter Luft.
Ich habe überall im Garten unzählbare Spinnen, Bienen, Ameisen, Feuerkäfer, was weisich, nur nicht im Bereich der Terasse, bin ich da ein Einzelfall? Als Holz habe ich Douglasie, was zwar so ergraut wie ich es mir vorgestellt habe aber für meinen kleinen Sohnemann und dessen Freunde leider zu stark schiefert. "Normal" gehende Erwachsene haben damit keine Probleme. |
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das mit den Schiefern ist auch unser Problem mit der Holzterrasse, vor allem wenn man einen Pool hat und nasse Füsse.
Waren letztes Jahr im Urlaub und am 2. Tag hatte der Junior sicher 20 Mini-Schiefer in der Fusssohle Daher wird es Stein werden |
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Ich hab auch eine Holzterrasse, aber erst ein Jahr alt.
Ich hab glattgehobelte Garapa Dielen auf 8x8er Lärchenstaffeln. Die 8x8er hab ich am Beton angeblitzt, mit 2cm Gummipads dazwischen. Die Dielen haben die schöne Honigfarbe verloren, sehen jetzt aus wie ganz helles Holz, grau sind sie noch nicht. Momentan sind sie noch unbehandelt, ich warte mal die Verfäbung ab, wenns mir nicht gefällt werden sie geölt. Schiefer gibt's keine, auch die Kinder sind barfuß auf der Terrasse unterwegs. Bin so zufrieden, daß ich das Eingangspodest auch mit dem Holz belegen werde und den Weg zum Gartentor ebenfalls. Kleines Teicherl noch dazu zum "Holzsteg" und fertig ![]() |
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Nachtrag - wir haben Bambusterrasse, siehe
http://www.ludersdorf.at/blog/2011/05/terrasse-olen/ da gibts auch keine Spal (= Schiefer). War für uns wichtig, da ich Barfußgeher bin. Dort wo die Terrasse der Witterung ausgesetzt ist, hat auch das Ölen nix geholfen, da wirds einfach grau. Unterdach ist die Farbe geblieben. |
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Danke für Eure Antworten! - @altenberg: hab grad grinsen müssen wg. der Übersetzung von Spal (Späu wohl umgangssprachlich g*). Schaut schön aus, Eure Terrasse, auf Bambus bin ich noch gar nicht gekommen.
Schieferfrei klingt sehr gut. Göga hätte gern Lärche, .... ähm. Von wegen Schiefern und so ... (Ja heute schreibt die weibl. Hälfte, wir haben ja gemeinsam einen Account). @Hansee: klingt auch sehr cool. Gibts Fotos? Würde mich sehr freuen. |
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ein jahr ist absolut kein zeitraum, um einen fundierten erfahrungsbericht abzuliefern.
wir hatten auch im urlaub so ne schöne vergraute terrasse, unsere krabbelnde kleine damals hatte hunderte mini-spahl auf und an ihren ihren füssen... gruß, alex |
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in der "Die Garten" Austellung in Tulln gibt es eine Forschungsterasse. http://www.infoholz.at/info/news/forschungsterrasse-in-tulln-fruehjahr-2012.htm unsere Enscheidung für Bambus wurde hier verfestigt. Außer Bambus, Western Red Cedar, IPE, Radiata Pine, Bangkirai und Teak war alles enweder verformt, schieferte ziemlich stark oder war hässlich lackiert. Tropneholz wollen wir eigentlich nicht nehmen |
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Cumaru - Hallo,
habe seit ca. 5 Jahren eine Terasse aus Holz. Dank dem Cumaru sowie der Behandlung mit Terassenöl ist das Holz splitterfrei - die Terasse wird von allen (auch den drei kleinen Kindern) barfuß begangen. Hatten noch nie einen Schiefer. Bin immer noch sehr zufrieden. Komischerweise hab ich überhaupt keine Insekten oder sonstige Tiere unterm Holz. Dafür ist sie (vermutlich aufgrund der Abstände zwischen den Dielen) immer sehr sauber - quasi selbstreinigend. Etwas mühsam ist lediglich das Einölen einmal im Jahr (ca. 3 Stunden arbeit). Ist aber meiner Ansicht nach absolut notwendig, um das Holz gegen Regen und (vor allem) Sonne zu schützen. lg nymano. |
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wenn holz, dann cumaru, kann da nymano nur beipflichten. war voriges jahr schon drauf und dran, cumaru zu verlegen, habs aber dann gelassen.
heute bin ich eher von stein in holzoptik angetan - mal schaun |
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Das Angebot - an Holzterrassendielen kommt mir recht überschaubar vor, zumal ja schon sehr viel wegfällt, wenn man die Einfuhr von Tropenhölzern nicht unterstützen möchte. Wir planen diesen Sommer auch eine Holzterasse zu verlegen (siehe anderer Thread) und neben der Überlegung, welchen Unterbau wir machen werden ist noch die Entscheidung ausständig, welche Dielen es denn werden.
Bleiben ja nur noch thermisch behandelte Hölzer (wobei mir die Esche wiederum zu teuer ist) - vom Preis her wär die Kiefer angemessen, aber man liest nicht unbedingt das Beste darüber. Lärche habe ich eigentlich aufgrund der hohen Splitter-Gefahr auch schon ausgeschlossen.. Ich habe auch schon ein Anfrage bezüglich Akazie gestellt, aber wie siehts da mit Schiefern aus? Beständig soll sie ja sein! |
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bangkirai - abgesehen von der tropenholz-diskussion, die man beurteilen kann wie man halt mag ...
hab bangkirai-terrassen gesehen, die schon über 10 jahre (noch ohne gummipads!) liegen und noch immer wie neu aussehen. ich glaub einen fehler, den viele machen, ist eine hochwertige diele zu verlegen, bei der unterkonstruktion aber sparen (diele tropenholz und uk lärche ist der klassiker ...); da jedes holz sich bei wärme/kälte/nässe anders verhält, ist es nicht verwunderlich, wenn diese "gemischten" terrassen nach einiger zeit nicht mehr so toll aussehen ... wenn holz, dann oben und unten das gleiche und auf gummipads, dann kann da nicht viel schiefgehen. hab seit einem jahr bangkirai verlegt und noch keinen schiefer gesichtet ![]() ![]() |
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Lärche - praktische Erfahrungen haben wir noch keine (ausser Referenzen eingeholt), aber uns für eine Lärchenterrasse entschieden. Um die Schieferbildung -so gut es geht- zu verhindern müssen Rift- oder Halbrift Bretter verwendet werden. Eine gebürstete Oberfläche hilft ebenfalls gegen Schieferbildung.
Wir haben uns bewusst gegen Thermo-Hölzer entschieden, da einersteits natürliche Holzbestandteile zerstört werden und keine Langzeiterfahrungen existieren. hth lg Bax |
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@Lärche - .. ich rücke auch wieder immer mehr zur Lärche, obwohl ich sie anfangs schon ausgeschlossen habe. Meine Schwiegereltern haben eine Poolumrandung aus Lärche (geriffelt), die sieht jetzt nach 2 Jahren leider nicht mehr so toll aus - Sprünge, Absplitterungen, Schiefer .. Wir würden aber sowieso zur glatten Variante tendieren - die neigt ja angeblich nicht so stark zum Schiefern.. aber nach 10 Jahren wird's wohl ausgetauscht werden müssen, oder?? |
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hallo - Wir haben voriges Jahr eine Bangkirai Terrasse mit ca. 70m² verlegt.
Unterkonstruktion: Lärchenleimbinder ca. 20cm hoch und 10 cm breit. Voriges Jahr haben wir die Terrasse gleich 2 x geölt. (Öl mit braunen Pigmenten um ein noch satteres braun zu erhalten) Die Sonne hat dem Holz farblich zugesetzt, war teilweise etwas ausgebleicht. Vor 2 Wochen haben wir die komplette Terrasse mit dem HD gereinigt noch frisch geölt, schaut aus wie neu. Wir laufen daheim auch barfuß herum, haben keine Probleme mit Splitter. Wir sind sehr zufrieden. Hab das Foto schon in einem anderen Treat gepostet: lg Anja |
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lärche wäre und ist ein nogo bei uns - da muss ich leider die ökologie zugunsten des verstandes über bord werfen. da ist eiche noch besser. liest mal hier nach, cumaru eindeutig vorne:
http://www.holzterrassen.at/holzlexikon/laerche-europ.html edit: anschi, eben aber auch noch keine langzeiterfahrung, nach einem jahr splittert lärche auch nicht ;). |
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wichtiger - für die dauerhaftigkeit einer terrasse ist weniger eine zahl 1-5 sondern der konstruktive holzschutz. da wurde in den vergangenen jahren viel falsch gemacht.
Ein paar tips: http://www.laerchenterrasse.at/tipps-a-tricks.html http://www.sonnenholz.at Leider hat die Industrie die richtige Verarbeitung von heimischen Hölzern, zu Gunsten von Massenware aus den Tropen, großteils verlernt. Warum solltest eine Lärchenterrasse nach 10Jahren abreissen müssen? Gebirgshütten mit Lärchenfassaden stehen mal gut und gerne das 10fache, unbehandelt. lg Bax |
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naja - austauschen deswegen weil ich dachte sie hält einfach nicht länger aufgrund der Restistenzklasse. Danke für die Links - werd mich mal durcharbeiten. Bangkirai schaut zwar toll aus, haben wir für uns aber schon ausgeschlossen |
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holzterrasse - habe russische kiefer - nach 6 jahren gar nicht mehr schön - unterbau aus holzbalken teilweise moderig ..... darunter nistet sich ungezifer und ratten ein ... nächstens wird betoniert und steinplatten gelegt |
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russische kiefer - sehr heiss im sommer - barfuss kaum betretbar - verletzungsgefahr da holz teilweise aufbricht (schiefert) und nur die ersten 2 jahre schön ..... |