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Der gute Grund für diese Auslegung - bestand darin, dass ich die von dem Hoval-AD-Mitarbeiter vorgeschlagene Auslegung in Bezug auf Druckverlust und Schalldruckpegel nachgerechnet habe und mir die Ergebnisse der Berechnung absolut nicht zugesagt haben - knapp 300 Pa Druckverlust waren für meine Begriffe jenseits von Gut und Böse.
Ich habe mich daraufhin in die Materie der Lüftungstechnik näher eingelesen, mit dem Ergebnis, dass für die Topologie meiner Hütte und die Ansprüche von "Frau Electronics" und mir im Grunde genommen nur ein Quelllüftungssystem in Frage kommt. Gruß Gerhard |
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Homevent-Feuchterückgewinnung - @rebiem (und andere) folgende Frage zur Feuchterückgewinnung.
Erstmal vielen Dank an rebiem für den sehr ausführlichen und guten Erfahrungsbericht! Sie (rebim) schreiben zur Feuchterückgewinnung: "Was eingestellt wird ist die maximal erwünschte Feuchte. Bis zu deren Erreichen arbeitet das Gerät mit der eingestellten Leistung. Wird der Wert überschritten, erhöht die Regelung die Drehzahl bis die Feuchtigkeit wieder unter den Grenzwert gefallen ist." Leider verstehe ich das Prinzip nicht wirklich. Daher hatte ich angenommen, dass mit höherer Drehzahl (des Rotors zu Wärme- und Feuchterückgewinnung) die Feuchterückgewinnung zunimmt. Ich verstehe Sie aber so, dass mit höhere Drehzahl die Feuchterückgewinnung abnimmt. Oder meinen Sie die Drehzahl der Ventilatoren? Ich frage aus folgendem Grund: Ich plane einen Hausneubau mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], vorzugsweise mit Feuchterückgewinnung wg. dem besseren Wohnraumklima. Nun ist ja im Neubau die Luftfeuchte zunächst sehr hoch und mir ist nicht klar, ob sich der Homevent auch so einstellen lässt, dass er in den ersten Monaten möglichst viel Feucht nach außen schafft. Ich hatte gedacht, dass dies möglich sein könnte über a) hohen Volumenstrom und b) geringer Wärem- /Feuchterückgewinnung. Lässt sich der Homevent so einstellen? Über Anmerkungen bin ich dankbar. Gruß Stefan |
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.Nachdem der ursprünglich angesprochene rebiem bisher nicht geantwortet hat: a) in der Frage von oben ist richtig. Der Volumenstrom wird erhöht, um die eingestellte Luftfeuchtigkeit (als Maximalwert) zu erreichen. Die Drehzahl der Lüfter ist also mehr oder weniger unabhängig von der Drehzahl des Rotors. Die Drehzahl des Rotors - un somit auch indirekt die Höhe der Feuchterückgewinnung - hängt mit dem deltaT Innen- zu Außentemperatur zusammen. Je höher dies ausfällt, desto höher die Drehzahl des Rotors. Daraus folgt, dass b) in obiger Frage dahingehend zu beantworten ist, dass das Ausmaß sowohl der Wärme- als auch der Feuchterückgewinnung mehr oder minder außentemperaturabhängig ist. Auf den Punkt gebracht: Luftfeuchte-/und Wärmerückgewinnung sind außentemperaturabhängig, der Volumenstrom ist einerseits von der eingestellten Luftleistung in %-Maximalleistung und andererseits eingestellter Luftfeuchte im Referenzraum (als Maximalwert betrachtet) abhängig. Gruß Gerhard |
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leider keine HomeVent ... wie ich meine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eingebaut hab, gab es noch keine Hoval KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Die Rotationswärmetauscher damals hatten immer das Geruchsproblem. Inzwischen hab ich mir das intensiv angeschaut. Meiner braucht mehr Strom (270W!!), bringt mir im Winter nur staubtrockene Luft herein, ist laut (und daher meist abgeschaltet - ausser meine Frau kocht grad) und manchmal stinkt es komisch aus dem Erdrohr heraus (vorallem wenn er längre steht, dürfte da irgednwas drinnen faulen!).
Ich hab schon überlegt, mein altes Gerät gegen ein Hoval zu tauschen - hat jemand Erfahrung damit? Dann könnte ich ja das Erdrohr zuschütten ![]() Tschüüüs, Robert |
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Homevent-Feuchterückgewinnung - @Gerhard: Danke für die Antwort! |