|
|
||
ist das vergleichbar? dachte nicht. |
||
|
||
In den Sonden bewegt sich aber ein Medium, durch den geringeren Widerstandes der kurzen Sonde wird dann die Spreizung geringer im Gegensatz zur langen. Was dann an der untersten Einsatzgrenze der Sonde passiert kannst nur durch ständiges Temperatur messen herausfinden, wenn deine Bohrung überhaupt zu dieser Grenze kommt. Gleiches Spiel wie bei FBH FBH [Fußbodenheizung]. Bei sich andrrnder Pumpenleistung wird sich auch die Strömung der Sonden ändern. Du kannst es aber doch Händisch und Manuell prüfen, unterschied im Durchfluss ist erkennbar. Einfach mal bei 50% testen und abgleichen, dann überprüfs noch bei geringer Pumpenleistung und bei 100% Pumpe was passiert. Ich würde auch versuchen es ab zu gleichen
|
||
|
||
Ein paar Infos noch hierzu: Habe ein paar Gespräche geführt, also die Bohrfirma kann das wegen der Zeitschiene gar nicht machen, da die Bohrung nicht angeschlossen und somit nicht in Betrieb ist. Dies wäre somit klar beim Installateur zu sehen, weil eben jener füllt und die WP WP [Wärmepumpe] in Betrieb nimmt. Erst dann hat man einen Durchfluss. |
||
|
||
Noch einmal ein großes Dankeschön an alle und insbesondere an rabaum, der sogar persönlich vorbeigekommen ist, für eure Unterstützung! Es gibt bereits erste positive Ergebnisse, aber die kann rabaum mit seiner Expertise wahrscheinlich besser zusammenfassen🙏 |
||
|
||
Was man gleich sehr gut mit der FLIR gesehen hat, war die vergleichsweise kalte Duplex-Bohrung. Den absoluten Wert im Foto bitte ignorieren, die Kamera war in der kalten Umgebung liegend verwirrt und nicht kalibriert. Relativ gemessen hat es aber gut gepasst. ![]() Es war dann ziemlich genau wie vermutet, dass die kurze Bohrung einen thermischen (kalten) Kurzschluss gesehen hat und massiv stärker belastet wurde. Rohroberfläche am Eingang bei 1 °C, während die anderen um 2 K wärmer waren. Voller Volumenstrom trifft auf wenig Tauscherfläche. Schritt 1 des Experiments war, die kurze Bohrung komplett rauszunehmen. Nach dem Absperren stieg die Sole-Temp sofort und signifikant an. Dies war der Beweis dafür, dass die kurze Bohrung auch noch die Effizienz des gesamten Systems runterzieht. Schritt 2 ist noch nicht abgeschlossen. Wir sind so verblieben, dass @TheSeeker mit halb offen noch einen Punkt sucht, wo der Flowmeter brauchbare Werte anzeigt und wo kein erneuter Abfall der Temperatur zu bemerken ist. Dann hätten wir im Grunde ein vernünftiges Gleichgewicht, also den hydraulischen Abgleich, hergestellt.
|
Weißt eh, keine Bohrung zu kurz, keine Sole zu kalt. Wir legen los.💪 ||
|
||
@ rabaum, sauber gelöst super einsatz👍 |
||
|
||
Aber echt. Das nenn ich mal Forumshilfe 👍 |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]