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inakzeptable internet-datenstickabrechnu

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  •  speeeedcat
17.8.2010 - 21.10.2011
85 Antworten 85
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hallo!

ich weiß, es hat nix mit dem hausbau zu tun, bitte entschuldigt.
aaaaber: hab heute von meinem funk-internetanbieter ne rechnung bekommen, die sich gewaschen hat: hab "angeblich" mein datenvolumen (3GB - 9,- € im monat)um sagenhafte 5,3 GB überzogen!! rechnung statt 9 euronen 534!!!
meine frau und ich nutzen das i-net als infoquelle, wir downloaden keine clips, vids, filme you-tube o.ä. habe bis jetzt mit den drei gig nie ein prob gehabt, doch jetzt schlägts dem faß den boden aus!

kinder waren auch nicht am lapttop, da wir jedesmal die verbindung trennen und sie noch zu klein sind. auch kein auslandseinsatz. einzelgespächsnachweis krieg ich erst in ein paar tagen.

frage: wie kann ich mich gegen diese exorbitant hohe rechnung "wehren"? aufgrund meines nutzungsverhaltens sieht der anbieter, dass mein gekauftes datenvolumen in 2 jahren noch nie überschritten wurde und diese rechnung absolut den normalen rahmen sprengt. ausserdem wurde ich nicht darauf hingewiesen, dass mein datenvolumen verbraucht und ab jetzt kostenpflichtig (0,1 € pro MB) ist!

vielen dank für eure hilfe!

  •  viraghg
17.8.2010  (#1)
Einfache-control und / oder VKI.

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  •  speeeedcat
17.8.2010  (#2)
bin jetzt - schon bei der RTR-schlichtungsbehörde (www.rtr.at), die haben meinen fall schon aufgenommen, rechnung wurde bereits schriftlich beeinsprucht.

hat wer schon nen solchen fall gehabt und wenn ja, wie ist´s ausgegangen?

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  •  viraghg
17.8.2010  (#3)
ichvor jahren als inode noch ein traffic limit hatte. ähnlich - ich war drüber, die wollten verrechnen, bin zu rtr, inode hat sich nie wieder gerührt

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  •  I-Viertler
17.8.2010  (#4)
AKVersuchs mal bei der Konsumenteninfo der AK OÖ, vielleicht können dir die da weiterhelfen - 050/6906-2

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  •  speeeedcat
17.8.2010  (#5)
das - gibt hoffnung :)

danke mal für eure tipps!

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  •  2moose
  •   Gold-Award
17.8.2010  (#6)
Habs letztes Monat auch geschafft - 3G Router pobeweise - ins Netz gehängt und ... hhmmm ... "vergessen". Ergebnis waren statt der 3GB Vertragsvolumen satte 34GB. Wenn der Zugang nicht gesperrt worden wäre, hätt ichs nicht mal gemerkt emoji
Hat aber "nur" 525,- Lehrgeld gekostet und die Erkenntnis, dass man Verträge VOR dem Unterschreiben auf ihren Bezug zur Realität prüfen sollte - und 100 Euro pro GB sind schon sehr sehr realtitätsfern! Auch wenn das vermutlich wahrscheinlich eher sehr selten bis unwahrscheinlich gar nicht zur Anwendung kommt. Aber Beeinspruchen ist sicher ned schlecht - hilfts nix, schadt's nix.
P.S. Ein paar GB sind schnell weg, wenn der Rechner bei jedem Netzkontakt eifrig (und evtl. unkontrolliert) Updates saugt.



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  •  gdfde
  •   Silber-Award
17.8.2010  (#7)
@speedcat - Aus Erfahrung kann ich dir sagen (ich arbeite in diesem Bereich), dass die Rechnungen in 99,99999 % der Fälle stimmen und die Datenmengen konsumiert wurden.
Deine vorigen Rechnungen sind kein Argument.
Du kannst dir den aktuellen Verbrauch auch online ansehen, du solltest dir auch den EGN runterladen können, da du ja schon die Rechnung bekommen hast.

In den meisten Fällen ist irgendein runtergeladen worden, auch wenn das für dich nicht sichtbar ist (Windows oder div. andere Programme machen das im Hintergrund).

Rechnungseinspruch hast du ja schon gemacht, wenns einen Fehler gab, wird´s dir eh gutgeschrieben...wie gesagt, die Chancen sind sehr gering...hier hilft dann auch die VKI, RTR Keule nichts.


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  •  dandjo
  •   Gold-Award
18.8.2010  (#8)
@gdfde - Ein Arbeitskollege von mir fällt genau in die 0,00001%, bei denen die Rechnung absoluter Müll war.
Szenario: Er bekommt eine Telefonrechnung von über 15.000 (!) Euro. Ein Anruf beim Anbieter wurde präpotent erwidert. Da die angeblichen Verbindungen immer zu bestimmten Zeiten erfolgten, hat er sich mit dem Anbieter geeinigt, die Simkarte einzuschicken. Prompt wurden zu dieser Zeit wieder Verbindungen registriert, obwohl die Simkarte in keinem Gerät steckte. Er erstattete anschließend Anzeige wegen versuchten Betruges und ist nun bei einem anderen Anbieter. So kann es auch gehen.

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  •  gdfde
  •   Silber-Award
18.8.2010  (#9)
najo, 15 k€ sollten nicht zustandekommen können, da haben wohl sämtliche Sicherheitsmechanismen klaghaft versagt.
Darf ich fragen, welcher Anbieter das war?

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
18.8.2010  (#10)
Will mir keine Probleme einhandeln, deshalb lieber nicht. Ich sag nur es war weder A, T, noch D.

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  •  speeeedcat
18.8.2010  (#11)
ich - hab ja den dumpfen verdacht, dass sich nachbars kinder über mein netzwerk (unabsichtlich) eingeloggt haben und so über meine datenkarte gesaugt haben. müsste das dann über der EGN bzw. IP-adresse ersichtlich sein?
die rechnung hab ich noch nicht, seh nur online den betrag und acount gesperrt. rechnung wird erst am 22. abgerechnet und sollt so ein, zwei rage später ersichtlich sein.

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  •  rwalda
18.8.2010  (#12)
@ speeeedcat - Darf man die letzte Aussage so interpretieren, dass Euer Netzwerk kabellos (als WLAN) funktioniert und dabei keine Verschlüsselung (WEP, WPA ...) eingerichtet ist?
Dann wird Euch wahrscheinlich niemend helfen können... Das ist wie Haustüre offen lassen und jeden Vorbeikommenden herein lassen.
Am EGN lässt sich ev. an Hand der Login-Zeiten feststellen wann welche Mengen gesaugt wurden und so vielleicht Rückschlüsse auf mögliche "Trittbrettsurfer" ziehen. Aber mehr wohl nicht.


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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
18.8.2010  (#13)
@rwalda - auch wenn man die tür offen lässt ist es immer noch diebstahl. es ist zwar verleitung zum diebstahl aber trotzdem bekommt der "stehlende" eine strafe.

lg
fruzzy


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  •  gdfde
  •   Silber-Award
18.8.2010  (#14)
@speedcat - Ich dachte, du nutzt einen Datenstick.
Wenn das so ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich da jemand bei dir reingehackt hat...höchstens du hast deinen PC entsprechend konfiguriert.

IP Adresse ist am EGN nicht sichtbar, würd dir aber auch in diesem Fall nix helfen, da die ja vom Betreiber zugewiesen wird.

Wart mal den EGN und Rechnungseinspruch ab, dann wird man sehen, zu welchem Zeitpunkt welche Datenmengen angefallen sind.

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  •  rwalda
18.8.2010  (#15)
@ fruzzy - Der Tatbestand des Diebstahls mag schon gegeben sein, wenn auch der "Täter" kaum bis gar nicht eruierbar sein wird.
Trotzdem ist der Inhaber der offenen Türe, sprich des WLANs, dafür verantwortlich was über seinen Zugang hinaus und hinein geht, detto für die dabei entstandenen Kosten! Ganz schlimm wirds, wenn dabei illegale Inhalte transportiert werden - das sollte man bitte nie vergessen.
Nach aussen hin ist nur die IP-Adresse des jeweiligen Logins zu erkennen.
Da es jetzt ja auch routingfähige Internetzugänge für Mobilfunk gibt, gilt das auch dafür. (Wobei speeeedcat noch nicht erwähnt hat, wie er seinen Internetzugang zusammen mit seiner Frau in der Praxis durchführt)

Grüße,
rwalda

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  •  Hansee
  •   Bronze-Award
19.8.2010  (#16)
so...lange wir nicht wissen ob er jetzt einen Datenstick (Mobiles Internet, UMTS) benutzt, oder ADSL mit Transfervolumenbeschränkung und WLAN (Wlan Stick?), oder eine Kombination von UMTS mit WLAN Router, kann man dazu nicht wirklich was sagen.
Daß eine reine UMTS Verbindung mit USB Stick auf einem Gerät gehackt wird kann ich mir nicht leicht vorstellen.

WLAN birgt halt immer ein gewisses Sicherheitsrisiko, daher bei mir WLAN auch nur über IPSEC in einem eigenen VLAN, neben den normalen Sicherheitsvorkehrungen wie WPA2 und SSID nicht präsentieren natürlich.

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  •  speeeedcat
19.8.2010  (#17)
ist - ein mobiler internetstick, kein wlan.

hab laptop jetzt von meiner edv-firma checken lassen, hab mir ne sog. mallware eingefangen( wahrscheinlich trojaner), der scheinbar daten gesaugt hat, während wir online waren. pc wurde demnach nicht gehackt.

fakt ist, daten wurden verbraucht, auch wenns nicht willentlich geschehen ist. wird der anbieter trotzdem auf den rechnungsbetrag bestehen, obwohl ich ihm den definitiven verursacher nennen kann (und belegen) kann?

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  •  speeeedcat
  •   Silber-Award
19.8.2010  (#18)
ist - ein mobiler internetstick, kein wlan.

hab laptop jetzt von meiner edv-firma checken lassen, hab mir ne sog. mallware eingefangen( wahrscheinlich trojaner), der scheinbar daten gesaugt hat, während wir online waren. pc wurde demnach nicht gehackt.

fakt ist, daten wurden verbraucht, auch wenns nicht willentlich geschehen ist. wird der anbieter trotzdem auf den rechnungsbetrag bestehen, obwohl ich ihm den definitiven verursacher nennen (und belegen) kann?

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
19.8.2010  (#19)
Versuche - es mit Kulanz. Vielleicht lassen sie dir ein wenig nach.
Malware ist aber böse. :)

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  •  speeeedcat
  •   Silber-Award
19.8.2010  (#20)
; ) - seeeeehr böse...... :)

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  •  gdfde
  •   Silber-Award
19.8.2010  (#21)
@speedcat - ja, weil dem Anbieter is es wurscht, welche Daten übertragen wurden.
Fakt ist, dass sie übertragen worden sind und somit Kosten fürs Netz angefallen sind.
Klar sind die Netzkosten für 5 GB jetzt nicht 500 €, aber auch nicht 9 € für 3 GB inkl. gratis Stick und dem ganzen anderen drumherum.
Ist zumindest bei dem Betreiber so, bei dem ich arbeite.

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