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Ins Haus vom Partner investieren

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  •  shelly
19.2. - 6.3.2024
124 Antworten | 40 Autoren 124
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Hallo zusammen, 
 
wir haben ein kostentechnisches Problem wo ich gerne nach der Meinung anderer fragen möchte. Vielleicht steckt ja jemand in der gleichen Situation. 
 
Ich wohne seit einem halben Jahr im Haus meines Partners (Alleineigentümer - das soll auch so bleiben). Ich bezahle monatlich € 300 Betriebskosten an ihn. 
 
Nun steht eine komplette Badsanierung an, wir rechnen mit 24.000 € Gesamtkosten. 
 
Wir fragen uns nun wie wir uns das mit der Bezahlung aufteilen sollen. 
 
Ich bin gerne bereit auch die Hälfte zu bezahlen, nur benötige ich eine Art Versicherung dass ich das Geld zumindest anteilig nach einer Trennung (oder gar Tod) wiederbekomme. 
Wenn das in 5 Jahren wäre würde ich sagen dass ich kein Geld mehr retour benötige - ich habe ja eh im Ausgleich nie Miete bezahlt.
Aber wenn das in einem Jahr wäre würde das schon anders aussehen, ich habe für das Geld hart sparen müssen. 
 
Wenn es nach mir ginge, würde ich mich gerne beim Notar beraten lassen und eine Art Vertrag aufsetzen mit meinem eingesetzen Vermögen. 
Eine Rückzahlung könnte gerne mit einer jährlichen Abschreibung erfolgen (z.B. Rückzahlung nach einem Jahr 9.600 €, Rückzahlung nach zwei Jahren 7.200 € etc.). Ich habe ja auch alles abgenutzt.
 
Mein Partner lehnt etwas vertragliches aber ab. Er würde mir das Geld so zurückgeben. 
 
Was haben wir sonst für Möglichkeiten, habt ihr Tipps und Erfahrung? 
 
Vielen Dank vorab für eure Hilfe! 
 

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
23.2.2024  (#81)

zitat..
satking schrieb: Ich verdiene ungefähr 4x so viel wie meine Frau. (sie arbeitet ca. 70%)
Falls irgendwann mal was schief gehen sollte in punkto Ehe (wovon ich nicht ausgehe, so eine Trennung wäre uns beiden zu kompliziert, außerdem halten wir es eh schon über 20 Jahre aus), dann brenn ich wie a Luster. Und? Is nur Geld! Meinetwegen soll sie dann auch das Haus haben - is ihr eh viel zu groß.
Das die Kinder versorgt werden müssen, is sowieso klar. Wurscht ob verheiratet oder nicht.

Ich seh diese Haus und Geldthemen immer ganz banal - wenns weg is, dann is weg.
Dann leb ich eben nicht mehr auf 350m2 mit Pool, sonder in einer günstigen Mietwohnung - hab ich mit 20 auch gut ausgehalten und war glücklich.

Genug Geld zu haben, um weit über alltägliche Haushaltsausgaben hinaus nicht nachdenken zu müssen ist echt fein.
Aber falls es mal nimmer so is......geht auch nicht die Welt unter.
Gottseidank sieht das meine Frau von ihrer Grundeinstellung auch so, weswegen sie mich NIE bis aufs letzte Hemd ausziehen würde.
Deswegen haben wir auch keinerlei Vertrag noch sonst irgendwelche mündlichen Absprachen. Außer, dass wir uns versprochen haben.....bis ans Lebensende. Ich glaub dran und damit gehts mir gut.

Der Inhalt hätte glatt von mir sein können ;), nur haben wir keinen Pool😀.

Auch wir haben keinerlei Vertrag abgeschlossen, ein Testament habe nur ich gemacht 😊.
Der Kredit lief auf mich allein, auch die Betriebskosten, Urlaube, uswusf. Meine Frau hat wie bei GR auch ein Kind in die Beziehung mitgebracht, dass ich wie mein eigenes sehe. Und sie mich gsd. auch als ihren Papa😍, mittlerweile erwachsen mit eigenem Hausstand.

Nennt es naives Grundvertrauen, aber wir sind auch seit 20J zusammen, über 12 davon verheiratet und wissen voneinander, dass, wenn es nicht klappt, mich weder sie ausbluten noch ich sie mit nichts wegkommen ließe.

Ein Testament gibt es meinerseits. Sollte es mich erwischen, bin ich ihr alles Geld und Besitz der Welt willig. Ich seh' die bunten Scheinchen lediglich als Mittel zum Zweck.
Glücklich macht ein mehr oder weniger Haufen Geld ganz sicher nicht. 

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  •  Namor1
23.2.2024  (#82)
Die Eskalationen nach Trennung sind so imposant, es gibt einen, hier schon genannten, Namen dafür: Rosenkrieg.

Beim Erben tun sich oft menschliche Abgründe auf und aus besten Gedchwistern werden verfeindeten Parteien.

In glücklicher Beziehung, gesund, leistungsfähig und mit gutem Einkommen, lässt sich über hohe Unterhaltszahlungen trefflich philosophieren. 

Später, nach Trennung, Kind hat keinen Bock auf Papa, studiert ewig, Ex lebt mit neuem Partner und gemeinsamen Kindern im Haus.das man noch abzahlt. Ex ist kühl herablassend, der Neue eifersüchtig und intregant. Man fühlt sich leer, möchte sich beruflich verändern, weniger Stress, mehr Sinn. Oder man findet eine neue Liebe, die wohnt weiter weg und ist wegen Kindern örtlich gebunden. Man möchte zu ihr ziehen, strukturschwache Gegend,.einen Job findet man, bei schlechterer Bezahlung. Die Familienrichterin meint lapidar, "Nur zu, die Zahlungen bleiben aner unverändert hoch."

Zusammengefasst, man sollte die Erfahrungen die hier geteilt werden ernst nehmen, immer an seiner Arche bauen, die Flut kommt und alles ist anders. 

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  •  ernsthappel
  •   Bronze-Award
23.2.2024  (#83)
Bei uns war es die Schenkungsbedingung meiner Schwiegereltern, dass nur meine Frau im Grundbuch ist und bleibt. So haben wir in Wien ein schmuckes Haus gebaut, immer wissend, dass ich die Kohle für den Hausbau aufgestellt habe und jetzt monatlich 2/3 der Kreditrate zahle, verdiene aber auch um einiges mehr als meine Frau. Wir haben 2 Kinder im Teenialter, Kosten auch eine Lawine, ist aber ok.

um keine Probleme bis zur Volljährigkeit der Kinder im Todesfall zu haben, wurden Testamente gemacht, sollte meine Frau oder ich versterben.

für den Scheidungsfall (die Gedanken kreisten auch bei uns schon mal) haben wir uns geeinigt, dass ich den Kredit noch 8 Jahre zahle, meine Frau u Kinder im Haus bleiben ABER Haus und Grund sofort an die Kinder zu gleichen Teilen überschrieben werden. Kein Wohnrecht für sie oder mich, gar nix. 

Ich könnte natürlich auf mein eingebrachtes Kapital bestehen, was aber bedeuten würde, dass das Haus verkauft werden müsste, da mich a) meine Frau nicht auszahlen könnte und b) das Haus nicht erhalten könnte.

das würde ich meinen Kids nicht antun. 


1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
23.2.2024  (#84)

zitat..
ernsthappel schrieb: Bei uns war es die Schenkungsbedingung meiner Schwiegereltern, dass nur meine Frau im Grundbuch ist und bleibt.

Puhh, auch ein Himmelfahrtskommando, aber in die andere Richtung, d.h. du finanzierst alles, auch nach der Scheidung noch, und schaust durch die Finger.




1
  •  Thuata
  •   Bronze-Award
23.2.2024  (#85)

zitat..
Namor1 schrieb:

Die Eskalationen nach Trennung sind so imposant, es gibt einen, hier schon genannten, Namen dafür: Rosenkrieg.

Beim Erben tun sich oft menschliche Abgründe auf und aus besten Gedchwistern werden verfeindeten Parteien.

In glücklicher Beziehung, gesund, leistungsfähig und mit gutem Einkommen, lässt sich über hohe Unterhaltszahlungen trefflich philosophieren. 

Später, nach Trennung, Kind hat keinen Bock auf Papa, studiert ewig, Ex lebt mit neuem Partner und gemeinsamen Kindern im Haus.das man noch abzahlt. Ex ist kühl herablassend, der Neue eifersüchtig und intregant. Man fühlt sich leer, möchte sich beruflich verändern, weniger Stress, mehr Sinn. Oder man findet eine neue Liebe, die wohnt weiter weg und ist wegen Kindern örtlich gebunden. Man möchte zu ihr ziehen, strukturschwache Gegend,.einen Job findet man, bei schlechterer Bezahlung. Die Familienrichterin meint lapidar, "Nur zu, die Zahlungen bleiben aner unverändert hoch."

Zusammengefasst, man sollte die Erfahrungen die hier geteilt werden ernst nehmen, immer an seiner Arche bauen, die Flut kommt und alles ist anders.

Selbstverständlich gibts diverse Rosenkriege. Und was Erben und Streiten deshalb hab ich reichlich Erfahrung aus dem engsten Familienkreis. Aber tun wir doch mal nicht so, als ob es die Rosenkriege nicht gäbe nur weil man nicht verheiratet ist. Und Testamente lassen sich ganz wunderbar anfechten. Tatsächlich weiß ich einen Fall bei dem das Testament ausschließlich angefochten wurde um den anderen Geschwistern möglichst viel Ärger zu machen (Geld war nämlich keins zu holen). Und das über mehrere Jahre.
Unterhaltszahlungen sind (wenn Kind da) auch immer zu leisten und das ganze unabhängig vom Familienstand vor der Trennung.

Was ich mich halt einfach frage ist: warum will ich alles in einzelnen Verträgen und Abmachungen festhalten wenn es eben einen "Sammelvertrag" gibt der eigentlich alle Bereiche zumindest irgendwie abdeckt? Vorallem wenn man sich GEPLANT an eine andere Person bindet (s. Kredit und Kind) und das für etliche Jahre?


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  •  ernsthappel
  •   Bronze-Award
23.2.2024  (#86)

zitat..
gdfde schrieb: Puhh, auch ein Himmelfahrtskommando, aber in die andere Richtung, d.h. du finanzierst alles, auch nach der Scheidung noch, und schaust durch die Finger.

naja, Investition für/in die Kinder - wir würden beide durch die Finger schauen. ich habe noch Geld auf der Seite, ein Neustart wäre zwar hart aber sicher machbar. 


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
23.2.2024  (#87)

zitat..
ernsthappel schrieb: ich habe noch Geld auf der Seite

das wird ja auch aufgeteilt bzw. mußt du auch noch Alimente für die Kids, die Raten fürs Haus und die Miete/Rate für dein neues Eigenheim bezahlen.


1
  •  ernsthappel
  •   Bronze-Award
23.2.2024  (#88)

zitat..
gdfde schrieb: das wird ja auch aufgeteilt bzw. mußt du auch noch Alimente für die Kids, die Raten fürs Haus und die Miete/Rate für dein neues Eigenheim bezahlen.

der Verzicht auf Alimente/Unterhalt natürlich auch vertraglich geregelt


1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
23.2.2024  (#89)

zitat..
ernsthappel schrieb: der Verzicht auf Alimente/Unterhalt natürlich auch vertraglich geregelt

Weil´s bei uns grad im Umfeld auch war, es ist, wenn ich mich richtig erinnere, gar nicht gesetzlich möglich, auf Alimente zu verzichten.
https://www.familienrechtsinfo.at/unterhalt/unterhaltsverzicht/#:~:text=Unterhaltsverzicht%20beim%20Kindesunterhalt%20ist%20nicht,Unterhaltsverpflichtung%20gegen%C3%BCber%20ihren%20Kindern%20haben.




1
  •  supernova
  •   Silber-Award
25.2.2024  (#90)

zitat..
Was ich mich halt einfach frage ist: warum will ich alles in einzelnen Verträgen und Abmachungen festhalten wenn es eben einen "Sammelvertrag" gibt der eigentlich alle Bereiche zumindest irgendwie abdeckt?

Ich bin generell gegen die Ehe und würde nie heiraten. Schon gar nicht aus finanziellen Gründen. Im Gegenteil, ich bin bereit erhebliche finanzielle Nachteile in Kauf zu nehmen, um nicht verheiratet sein zu müssen. 😅 Ich will, dass die Beteiligten, die Beziehung jederzeit beenden können, ohne dafür Anwalt und Richter zu brauchen. Lebenslang zusammenbleiben kann man auch ohne Ehe. Und wenn man das nicht (mehr) wollen sollte, dann ist es besser nicht verheiratet zu sein. 
So wie ich GEGEN die Ehe bin, bin ich FÜR finanzielle Unabhängigkeit beider Partner und würde mich nicht auf eine Abhängigkeit einlassen. Ich finde auch nicht, dass ich irgendeinen finanziellen Gewinn durch eine Partnerschaft haben muss. Auch nicht im Todesfall.

---
Und zur Ausgangssituation: Ich würde stark hinterfragen, ob es wirklich eine Badsanierung um 24k sein muss. Geht wahrscheinlich auch wesentlich billiger...

2
  •  Cleudi
  •   Gold-Award
25.2.2024  (#91)

zitat..
supernova schrieb: Ich finde auch nicht, dass ich irgendeinen finanziellen Gewinn durch eine Partnerschaft haben muss. Auch nicht im Todesfall.


Genau, als mäßig bezahlte Verkäuferin, die dank Kindererziehung und schlechter Infrastruktur am Land viele Jahre maximal Teilzeit arbeiten kann, willst natürlich keine Witwenrente haben sondern später mit der Mindestpension herumgrundeln. Wer Sarkasmus findet, darf ihn behalten.

Freu dich einfach, dass du offenbar aus Sicht deiner Lebensgestaltung und finanziellen Lage die Wahlfreiheit diesbezüglich hast.

zitat..
supernova schrieb: Und zur Ausgangssituation: Ich würde stark hinterfragen, ob es wirklich eine Badsanierung um 24k sein muss. Geht wahrscheinlich auch wesentlich billiger...


Wennst zB ein schönes, in "Bahamabeige" gehaltenes Bad aus den 80ern sanierst, ist das nix besonderes.


1
  •  supernova
  •   Silber-Award
25.2.2024  (#92)

zitat..
Genau, als mäßig bezahlte Verkäuferin, die dank Kindererziehung und schlechter Infrastruktur am Land viele Jahre maximal Teilzeit arbeiten kann,

Nichts davon ist unabänderliches Schlicksal... Man kann seine Weichen im Leben auch anders (und immer wieder neu) stellen. Für Absicherung auf die Ehe zu setzen, ist ein verdammt gefährliches Spiel... 

zitat..
Wennst zB ein schönes, in "Bahamabeige" gehaltenes Bad aus den 80ern sanierst, ist das nix besonderes.

Man kann zum Beispiel über die Fliesen streichen oder selbst neue Fliesen legen. 
Es klingt so, als wären die 12k für OJ kein unerheblicher Betrag. Und er hat die 24k auch nicht alleine. Das klingt nicht so, als könnten sie sich die Sanierung wirklich leisten. Zumindest nicht in der Form. 
Ein finanzielles Polster ist mMn deutlich wichtiger als ein teures neues Bad. 


1
  •  Sparfratz
  •   Silber-Award
25.2.2024  (#93)
Eine Badsanierung sollte schon was leicht leistbares sein. 
Wär mir echt zu schad ums Geld 24k auszugeben, wenn ichs nicht leicht zahlen kann. 

Kann man halt nicht jeden Handstrich extern vergeben, wenn mans Geld nicht hat. 

1
  •  supernova
  •   Silber-Award
25.2.2024  (#94)

zitat..
Wär mir echt zu schad ums Geld 24k auszugeben, wenn ichs nicht leicht zahlen kann.

Ja, mir auch! 

1
  •  Cleudi
  •   Gold-Award
25.2.2024  (#95)

zitat..
supernova schrieb: Man kann seine Weichen im Leben auch anders (und immer wieder neu) stellen.

Ja, die heile ESH ESH [Energiesparhaus] Welt der Mittel- bis Oberklasseverdiener ist eine Schöne. Ja, ich hab auch das Privileg meine Weichen jederzeit neu stellen zu können. Nicht jeder kann das. Die werden halt gerne vergessen.


zitat..
supernova schrieb: ein teures neues Bad. 

Wir haben KEINE Ahnung wie das Projekt beschaffen ist, was dafür notwendig ist. Es steht uns daher nicht zu, zu beurteilen wie viel oder wenig das ist. Wenn man zB ein verschnörkeltes Altbaubad mit extra Winzklo auf ein für alle mal barrierefrei umbauen will, geht das halt nicht mit "Fliesen streichen". Und ja, solche Umbauten machen absolut Sinn und sind nachhaltig.

3
  •  Namor1
25.2.2024  (#96)

zitat..
Cleudi schrieb:

──────..
supernova schrieb: Man kann seine Weichen im Leben auch anders (und immer wieder neu) stellen.
───────────────

Ja, die heile ESH ESH [Energiesparhaus] Welt der Mittel- bis Oberklasseverdiener ist eine Schöne. Ja, ich hab auch das Privileg meine Weichen jederzeit neu stellen zu können. Nicht jeder kann das. Die werden halt gerne vergessen.

──────..
supernova schrieb: ein teures neues Bad. 
───────────────

Wir haben KEINE Ahnung wie das Projekt beschaffen ist, was dafür notwendig ist. Es steht uns daher nicht zu, zu beurteilen wie viel oder wenig das ist. Wenn man zB ein verschnörkeltes Altbaubad mit extra Winzklo auf ein für alle mal barrierefrei umbauen will, geht das halt nicht mit "Fliesen streichen". Und ja, solche Umbauten machen absolut Sinn und sind nachhaltig.

Leider keine Orden mehr zum Verteilen. Hätte Ihnen gerne einen gegeben. 


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  •  satking
  •   Bronze-Award
25.2.2024  (#97)

zitat..
Cleudi schrieb:

 meine Weichen jederzeit neu stellen zu können. Nicht jeder kann das.

...meistens aber sagen das die, die nicht wollen 🤷🏻‍♂️


1
  •  supernova
  •   Silber-Award
25.2.2024  (#98)

zitat..
Ja, die heile ESH ESH [Energiesparhaus] Welt der Mittel- bis Oberklasseverdiener ist eine Schöne. Ja, ich hab auch das Privileg meine Weichen jederzeit neu stellen zu können. Nicht jeder kann das. Die werden halt gerne vergessen.

Woher die Arroganz, zu glauben, dass nur Leute, die eh schon finanziell gut dastehen, ihr Leben ändern können?! 🤨 Ich habe nicht gesagt, dass es super einfach ist, aber Beruf und/oder Wohnort kann man durchaus ändern. Auch die Aufgabenteilung innerhalb der Beziehung. Und vieles andere im Leben auch.   
Finanzielle Abhängigkeit und Ehe ist jetzt echt nicht die einzige/beste/unausweichliche Option... 😅


1
  •  ibker
  •   Bronze-Award
25.2.2024  (#99)
Zur ausgangsfrage:  keinen cent würde ich dazuzahlen! Warum? Betriebskosten   mein haus: 199€ gas, 69€ strom, gemeinde vierteljährlich 150(:3)50, internet: 39 €, - jährlich raufangkehrer 95€; heizungswartung 330, versicherung 360(:12)65,42 gesamt monatlich: 422,42 € die beteiligung an den betriebskosten würde hier 71% ausmachen. 

bei der heizungswartung haben wir absichtlich die teurevariante genommen.

es ist eine lebensgemeinschaft, nicht mehr nicht weniger. es hat seinen grund wieso unterschieden wird zwischen frau und freundin.

Btw ich habeauch mal 1500 € inklusive schriftlichkeit verliehen(war vor 35 jahren) und hab nix wiederbekommen nach 5 jahren.  

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  •  stefano
  •   Bronze-Award
26.2.2024  (#100)

zitat..
gdfde schrieb:

──────..
stefano schrieb: Warum wird ein Ehevertrag immer so negativ gesehen?
───────────────

Wie gesagt, muß jeder für sich selbst persönlich entscheiden.
Ich würd mich eher nicht drauf einlassen, wenn ich mir schon vorher Gedanken mache und mich absichere, falls es nicht klappt...detto mit dem Aufteilen der Kosten nach Gehaltshöhe usw., was auch schon oft diskutiert wurde.
Wenn ich heirate, gehe ich davon aus, dass es bis ans Lebensende hält.
In manchen Phasen des Lebens kommt von der einen Seite mehr, in andern Phasen eben vom anderen.

Das denkt sich jeder. Leider klappt es nur ca. bei der Hälfte.
Da bin ich einfach sehr rational und will für beide eine faire, transparente Lösung haben 😉


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  •  shelly
26.2.2024  (#101)

zitat..
ibker schrieb:

Zur ausgangsfrage:  keinen cent würde ich dazuzahlen! Warum? Betriebskosten   mein haus: 199€ gas, 69€ strom, gemeinde vierteljährlich 150(:3)50, internet: 39 €, - jährlich raufangkehrer 95€; heizungswartung 330, versicherung 360(:12)65,42 gesamt monatlich: 422,42 € die beteiligung an den betriebskosten würde hier 71% ausmachen. 

bei der heizungswartung haben wir absichtlich die teurevariante genommen.

es ist eine lebensgemeinschaft, nicht mehr nicht weniger. es hat seinen grund wieso unterschieden wird zwischen frau und freundin.

Btw ich habeauch mal 1500 € inklusive schriftlichkeit verliehen(war vor 35 jahren) und hab nix wiederbekommen nach 5 jahren.

Das mit den Betriebskosten passt schon bei uns. Das Haus hat 250m2, vollunterkellert, großer Garten. Bei den insgesamt 600€ sind neben Strom, Heizung, Gemeinde, Versicherung auch ein Sky Abo, Internet etc. dabei.
Nachdem wir auch gerne in die Sauna gehen brauchen wir auch viel Strom.
Selbst wenn ich ein paar % mehr zahle.. das macht mich nicht ärmer und nicht reicher. Dafür habe ich den Luxus in einem Haus mit Garten zu wohnen, anstatt einer Wohnung mit Mini Balkon ;) 

Die Frage ob ich mitzahle steht außerfrage. Die Frage ist nur welche die besten Lösung ist. 


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