|
|
||
Phu das sieht aber böse aus. Wenn ich das richtig sehe, ist da nur mehr der hinterste Steg stehen geblieben? Ich würde ihm das sanieren lassen. Warum macht er das nicht im Fußbodenaufbau? Wie sieht es bei dem Fallrohr aus? Wieweit ist da rausgestemmt worden und wie dick ist die Mauer? |
||
|
||
War das so ausgemacht? Ist die Zwischenmauer tragend? Was sagt der Baumeister dazu? |
||
|
||
Ja das sieht böse aus. Ja wobei der auch paar Löcher hat auch. Ich frage mich auch warum das nicht beim Fußbodenaufbau mitgemacht wurde. Da wurde ca. 13-15 cm reingestemmt in die 50er Mauer. |
||
|
||
|
||
Ausgemacht hättens wir nicht, ich hab da auch nicht vorher rausgestemmt, hat der Installateur gemacht. Nein ist keine tragende Mauer, der Bauleiter kommt am Mittwoch. |
||
|
||
Das ist unbedingt der Baufirma bzw Bauleiter zu zeigen! Ob das mit Mörtel auszuwerfen ist sei mal dahingestellt, aber irgendjemand sollte da seinen Sanktus und Okay für etwaiges geben. Auch wenn es mit Mörtel ausgeworfen wird - das Rohr ist bei dem Kanal ja schon annähernd tragend. Kann mich nur der Frage anschließen, weswegen das nicht im Boden läuft. Beim Fallrohr und Duachanschluss sieht's nach dickerer Wand aus, doch gefühlvoll gestemmt ist anders. Da fehlt teilweise ein gesamter Ziegel. Ist das Auswerfen deine Aufgabe? |
||
|
||
Ein Wunder, dass die Mauer noch steht. Die hat ja auf 2 Meter kaum mehr Fleisch? Was für Talente laufen da frei herum. 🤬 |
||
|
||
Wenn das dahinter ein Kinderzimmer/Schlafzimmer ist, kannst du dir gratulieren wenn du das so lässt. Außer ihr seid eh nur zu zweit und wollt euch eh weiter unterhalten können, auch wenn der Partner aufs WC muss. Mit Auswerfen und auf dem Boden in der Schüttung verlegen bekommst das aber wieder sehr gut gerichtet (rein akustisch, statisch keine Ahnung!). Wenns wirklich ein Schlafraum ist dahinter, dann halt noch Gummipuffer zwischen Spülkasten und Ziegelwand damit sich das nicht so direkt überträgt. Eine 10er/12er Zwischenwand kann wie eine Lautsprechermembran sogar verstärkend wirken für alles was direkt an/in der Mauer passiert, habe ich vor kurzem bei einem Besuch erleben dürfen. 50er Ziegel gehört eigentlich knallgrün oder blau eingefärbt, weil sonst kapiert nie jemand, dass der rote Ziegel den er da wegstemmt eigentlich deine Isolierung ist. Ab dem ersten cm von innen. Wennst zu dem Handwerker nach Hause gehst und ihm bei seinem Haus ein Drittel (15 von 50cm) vom Styropor rausschneidest auf einer gar nicht so kleinen Fläche, würde er das niemals akzeptieren und komplett durchdrehen. Aber beim 50er Ziegel ist das auf einmal alles wurscht weil er halt richtigrichtig bequem ist für alle Arbeiter während dem Bauen. 1 |
||
|
||
Der Hinweis auf die Luftdichheit sollte auch nicht fehlen - also alles gut zuschmieren hinter dem Fallrohr. |
||
|
||
Installateur halt! Hat weder von seinem noch von den anderen Gewerken Ahnung! Wahnsinn!! |
||
|
||
Wahnsinn ist auch das einzige was mir dazu noch einfällt. |
||
|
||
Nein ist die vom GU, ja ist viel zum auswerfen leider, ist ein 50er Ziegel Außenmauerwerk... |
||
|
||
Ich muss mal den Insti verteidigen, der hat sicher nicht weil er lustig ist sich die Arbeit angetan und freiwillig die Wand aufgestemmt. Ich nehme mal an, die Verlegung wird nicht auf dem Fußboden möglich sein, da wahrscheinlich zu wenig Schüttung/Fußbodenaufbau geplant ist und daher nicht mit Gefälle bis zum Anschluss verlegbar ist/war, vor allem da hier auch noch eine Duschtasse gesetzt wird. Statisch würde ich mir keine Gedanken machen, wenn mit Mörtl wieder zugeworfen wird hält das wieder Fest. Bezüglich Schallübertragung sicher nicht Optimal, aber wie gesagt, wenn kein genügend hoher Bodenaufbau gegeben ist lässt es sich ja nicht anders ausführen. Und ja, bei der Außenmauer wird man wahrscheinlich von außen in Zukunft richtig schön die Kältebrücke in der Fassade sehen -> Daher unbedingt mit Dämmmötel (Speedfill) zumachen!!! Kostet sehr wenig, ist Mörtel mit Styroporkugeln. Ohne Dämmörtel wirst du wie gesagt bei der Fassade später die Kältebrücke sehen. |
||
|
||
Bin mir nicht ganz sicher, mir wurde gesagt, dass das Abflussrohr mind. 30cm nach dem ersten Bogen entweder senkrecht oder max 45° im Winkel abgehen muss. Ich habe den Anschluss vom Abflussrohr so ähnlich wie auf dem Bild ausgeführt. |
||
|
||
Schüttung ist 11cm und Estrich ca. 8 cm, man müsste zum Fallrohr hin schon etwas beim Rohbeton rausstemmen um Gefälle zu schaffen , aber wäre so schon möglich denk ich nur bin ich mir wegen der Duschtasse (80 x 120) nicht sicher. Es wird alles mit Dämmmörtel ausgeworfen, wird da trotzdem eine Kältebrücke sichtbar sein? |
||
|
||
Thema Schall fürn Arsch kein Schlauch drüber, Rohre die eingeputzt werden dürfen keinen direkten Kontakt haben. Statisch würd ich ihm das rausnehmen und die Wand reparieren lassen. Thema Außenwand Tito noch schlimmer vor allen Thema Dämmstärke der mono Aw Kann der eigentlich planen oder spielt der nur gern lotto? Setzen 6 da wäre Polen echt offen ab morgen. Langsam schäm ich mich für meine zunft |
||
|
||
Es ist zum Glück nur ein Schrankraum dahinter, also es werden Kästen davor stehen. |
||
|
||
Also bitte, sorry! Diese Gegenfrage ist sowas von sinnlos, und selbst wenn die Trennwand nicht tragend ist, ist diese Zerstörung nicht akzeptabel. Wer Ziegelwände als Handwerker bearbeitet muss die notwendigen Vorschrften kennen. Was der Baumeister dazu sagen wird, kann sich jeder denken. Problem 1: Die senkrechte Aufstemmung der Steigleitung mit HT110 ist zwar in Ordnung, sofern es keine Aussenwand ist (da hätte man wegen Luftdichtheit vor dem setzen der Rohre ausspachteln sollen mit zB Fliesenkleber/Baukleber). Was mir nicht gefällt, dass die Wanddosen für die Duscharmatur gleich so riesig mitgestemmt wurden, bei mir wurde mit einer Mauernutfräse sogar Warm- und Kaltwasser in einem eigenen dünnen Schlitz eingefräst und kaum Material rausgebrochen. Genau in diesem Bereich will niemand später Risse haben, nicht nur wegen den Fliesen, sondern auch wegen dem Dichtanstrich. Bei einem 50er-Ziegel hätten der Baumeister oder der Installateur vielleicht auch aufklären sollen, dass das Rohr besser vor die Wand in eine Abkofferung kommt weil ja nur die gesamte Wandstärke Dir den guten U-Wert bringt. Problem 2: Die Position des Steigschachtes finde ich auch sehr fraglich, hoffentlich wird da niemals jemand reinbohren für eine Duschablage/Duschstange/Duschkabine. Problem 3 (nur das hast du adressiert): Ein Rohr größer HT75 waagrecht eine Ziegelwand aufschlagen ist ein Verbrechen, sogar beim Sanieren reißt man da besser den Boden auf, der ja bei Dir noch nichtmal aufgebaut ist. Offenbar hatte er nur seine Standard-Formteile dabei (DN110,50,40) und keine Doppel-Eckabzweiger oder HT90-Material. Richtig wäre gewesen am HT-Steigrohr gleich über den Beton einen Doppel-Eckabzweiger (DN110/50/110/90° + Reduktion DN110/HT90) zu setzen und mit HT90 im Bodenaufbau zum WC gehen (geht sich locker aus) anstatt mit HT110 eine 17er-Ziegel (?) Wand aufzuschlagen. Vielleicht war seine Idee, dass man die Klospülung auch im zweiten Raum hören soll. Keine Ahnung was sich manche Menschen (als Handwerker würde ich den Verantwortlichen nicht bezeichnen) denken. Oder vielleicht hat er geglaubt, er schmiert alles rechtzeitig wieder mit Schlitzmörtel zu, bevor der Bauherr kommt? Problem 4: Du hast das Geberit 110100001 Kombifix Montage-Element geliefert bekommen. Das ist nicht geeignet, dass man es direkt mit Gipskarton beplankt. Dieses hat nur verzinnte dünne Bleche. Wenn man es mit Trockenbauprofilen in eine Vorwand einbaut oder direkt beplankt braucht man das Geberit-Element mit den blauen dicken Formstahlrohren bis über die Betätigungsplatte. Siehe Foto von Kleinermuk. Richtig wäre z.B. das 111374005 Geberit Duofix gewesen. Jedenfalls muss man das bestehende Element seitlich und nach vorne abmauern, zB mit Ytong, oder auch eine Trockenbaukonstruktion (mdst. 2mm Stahlsträke, also UA-Profile) VOR das WC-Element machen, damit keine GK-Platte und das WC-Keramik direkt an die dünnen Bleche drücken. Egal ob Trockenbau-Helfskonstruktion oder abmauern: Dann ragt aber das WC-Element noch viel dicker in den Raum rein als es jetzt schon ist. Mein Vorschlag: ALLES RAUS und nochmals korrekt machen, richtiges WC-Element, richtige Besprechung mit Baumeister und Bauherren wie der Bodenaufbau zu machen ist, wo Abkofferungen und Vorwände mit welchen Dimensionen einen Sinn machen und vielleicht mal die Verabeitungsrichtlinien des Ziegelverbandes ausdrucken und dem Lehrling (ich hoffe es war einer, für jeden anderen wäre das unverzeihlich) in die Hand drücken. 3 |
||
|
||
Das Thema waagrechte Schlitze in Ziegelmauern hatten wir hier schon immer wieder - aber noch nie ein dermaßen extremes Beispiel. Das ist völlig inakzeptabel, ein statischer Supergau sozusagen. Mit Auswerfen ist das nicht zu retten. Die massive Schwächung des 50er Außenmauer ist der nächste Schwachsinn. Wer hat das geplant? Ein Kanalstrang hat in eine 50er-Ziegel absolut nichts zu suchen. Mein Rat: 1. Sofortiger Baustopp! Baumeister und/oder Sachverständigen beiziehen. 2. Alle anderen Arbeiten von einem solchen Vollpfosten von Installateur ebenfalls kontrollieren lassen. Da fehlt es ja nicht nur an Fachkompetenz, sondern auch noch an jeglichem Hausverstand. |
||
|
||
Wenn dem so wäre, dann wäre das ein wesentlicher Planungsfehler - noch dazu auf die kurze Distanz von WC zu Fallrohr. Das Fallrohr hätte vor die Außenmauer gestellt werden müssen, nicht in diese eingestemmt werden. Wenn der Fußbodenaufbau nicht ausreicht, dann hätten WC und Fallrohr an einer Stelle platziert werden müssen und der Kanalanschluss der Dusche dort hin geleitet werden müssen/können. Was schreibst Du da?!? Das ist einfach völliger Blödsinn:
1 |
||
|
||
Oh Gott das hört sich richtig übel an, ich weiß nicht wirklich wie ich weiter fortgehen soll, es ist echt fatal ohne jeglichem Wissen so ein Bauvorhaben zu starten wie es scheint... |
||
|
||
Das wurde vom GU so bereits eingeplant leider. |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]