Mich würde eure Meinung zu einem Installationsschacht interssieren.
Mein Installationsschacht geht von meinem Technikraum im Keller über 2 Geschoße durch eine Wohneinheit in meine Wohneinheit im 1. Stock.
Im Schacht befinden sich 2 x 160 Lüfttungsrohre für KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], Solarverrohrung, Wasserleitungen und Solarverrohrungen sowie einige Schläuche für Heizungssteuerungen, KWL Steuerung, Netzkabel usw.
Nun frage ich mich, wie man diesen Schacht am besten verkleidet. Muss man ihn mit Dämmstoffen ausstopfen usw. Geplant ist derzeit ´nur eine Rigipsverkleidung in der unteren Wohneinheit und oben in der 2. Wohneinheit kommt dann ohnehin die Schüttung usw. Was würdet ihr mir empfehlen. (in der 1. Wohneinheit, in der 2. Wohneinheit und im Keller)
Sorgen mache ich mir vor allem um Themen wie Schallübertragung bzw. Wärmethemen.
.. MinMax schrieb: kann es mir gut vorstellen, aber bei eg und og, also zwei geschossen und einer an sich relativ dichten Schachtwand wird es nicht so arg die Rolle spielen o-der?
So ist es! Brandschutz innerhalb eines Brandabschnittes (und das trifft auf ein EFH zu) ist nicht wirklich ein Thema.
.. 2moose schrieb: Die wenigsten Schächte, die ich kenne, sind im Keller abgedichtet ... aber reichen wegen Strangentlüftungen und Solarleitungen oft bis ins Dach. Und relativ dicht ist halt relativ
Genau das ist wirklich wichtig.
.. brandi schrieb: Die Durchbrüche waren bei uns ebenfalls von Anfang an eingeplant - wäre ja sonst eher kontraproduktiv. Das ganze wurde dann noch mit Dämmwolle ausgekleidet, mit Fermacell zugemacht und verspachtelt.
Ich halte diese Version für fast optimal.
Es sollte halt schon bei der Planung stimmig sein. Leitungsschächte durch „schallsensible Bereiche“ wie Schlafräume zu führen oder den Technikraum neben oder darunter zu setzen ist die „Geburtsstunde“ von Schallproblemen.
In diesem Sinne
HDE