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Meine KNV Nibe S1155-6 hat das standardmäßig eingebaut. Aber viieeel wichtiger ist, dass die WPWP [Wärmepumpe] zum Haus und dessen Wärmebedarf passt. 😉 1 |
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danke! Ja, die passende Leistung etc auszuwählen überlasse ich der Energieberatung (Pflicht für die Förderung) und den Installateuren :) hab gestern einige angeschrieben, die KNV und IDM vertreiben, andere intelligente WPWP [Wärmepumpe] hab ich bisher nicht entdeckt. Nutzt du dieses Feature auch bei KNV/Nibe? Soweit ich gelesen habe, muss man dazu irgendwas monatlich bei Nibe bezahlen? |
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Die der tägliche Schwankungsverlauf der Strompreise ist immer ähnlich: 0-6 günstig 6-10 teuer 10-16 günstig 16-22 teuer Wenn man dazu noch berücksichtigt, dass die LWP LWP [Luftwärmepumpe] tagsüber effizienter als in der Nacht arbeitet, dann kann man mit einer einfachen statischen Einstellung der Wärmepumpe (Innentemperatur und Warmwasser), sehr gut auskommen. So etwas finde ich dann "smart" und keine komplizierten teuren Steuerungen 😎 |
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Das klingt nach einem guten Plan, länger im Forum nach der Installation nach Lösungen zu suchen 🍿 Da kann man nur viel Glück wünschen. Ich hätte es nicht gehabt. Mein Tipp: unbedingt mit der Thematik beschäftigen, um sich nicht danach teuer zu ärgern. Vor allem bei der Auslegung findet man nicht selten haarsträubendes von Installateuren. |
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Ich halte diesen Punkt für den meist unterschätzten. Die meisten Installateure und auch Energieberater haben keine Ahnung von der effizienten Einbindung einer WPWP [Wärmepumpe] in ein System, und dann bekommt man eine überdimensionierte WPWP [Wärmepumpe] mit Pufferspeicher in den Keller gesetzt, wofür man gleich dreimal zahlt: Zu hoher Invest, zu hohe Betriebskosten (ineffizient), zu kurze Lebensdauer (takten). Zumindest die Angebote würde ich vor Beauftragung unbedingt mit dem Forum hier teilen. Dazu werden aber auch ein paar Eckdaten vom Haus benötigt (Durchschnittl. Verbrauch Öl (und Holz??) der letzten 3 Jahre, Größe des Hauses, HWB falls bekannt,...) Ob eine WPWP [Wärmepumpe] Awattar unterstützt wär mir bei einem falsch dimensionierten System ziemlich egal. "Schlimmstenfalls" kommt mal PV, und man hebt dann die Heizkurve halt tagsüber etwas an, That's it. Hab ich bei meiner Nibe diesen Winter so gemacht, hat ganz passabel funktioniert. Konkret kostet das Feature bei der Nibe nix. Kostenpflichtig ist nur das myuplink, wenn man alle Werte seiner WPWP [Wärmepumpe] auch rückwirkend für ein Jahr sehen will (25€/a), was sich im ersten Jahr empfiehlt. Ich brauch das nicht mehr, denn ich lese meine Daten via Modbus/TCP IP aus. Stundenvariable Tarife kann ich leider noch nicht nutzen, da mein Netzbetreiber eine Schnarchnase ist und mein Smart Meter leider immer noch nicht kommunikativ ist. 😟 P.S.: RGK oder Tiefenbohrung sicher nicht möglich? |
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Wie ds50 bereits geschrieben hat, sollte auch bei einem begrenzten Budget alles durchdacht sein - vielleicht sogar dann besonders. Würde folgendermaßen vorgehen: 1. HWB ermitteln: Verbräuche der letzten drei Jahre, Empfehlung zusätzlich möglichst exakter EAW 2. max Vorlauftemperatur ermitteln 👍 3. Überlegen, ob der HWB effizient verringert werden kann 4. Überlegen, ob die Vorlauftemperatur z.B. durch Austausch einzelner Heizkörper weiter verringert werden kann (spezielle Förderung beachten) 5. Wenn WPWP [Wärmepumpe] sinnvoll und alle Maßnahmen eingerechnet, die Heizlast für eine EWP und LWP LWP [Luftwärmepumpe] (bivalente Auslegung) bestimmen 7. Sich mit der Hydraulik beschäftigen (Pufferspeicher wenn notwendig nur seriell im Rücklauf inkl. Umschaltventil; WW-Bereitung, Thermosiphon, Filterbälle... 8. Passende WPWP [Wärmepumpe] suchen und mehrere Angebote geben lassen 9. Passende Angebote nach Abzug der Förderung vergleichen - System EWP mit TB oder RGK RGK [Ringgrabenkollektor] oder LWP LWP [Luftwärmepumpe] 10. Hier im Forum offene Fragen klären 11. Sich über eine passende WPWP [Wärmepumpe] freuen und sich sicher sein, nichts dem Zufall überlassen zu haben 😀 1 |
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Für genauere Statistiken und für Ferwartung muss man jählich je 25€ bezahlen, ist aber optional und zum normalen Betrieb der WPWP [Wärmepumpe] nicht nötig, auch nicht um dynamische Stromtarife zu nutzen. |
Ich nutze dieses feature auch mit awattar und meiner Nibe F1155-12 EM (die fürs Haus wtwas überdimensioniert ist). Funktioniert, ohne dass man monatlich etwas zahlen muss. ||
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danke für die vielen Rückmeldungen! Ein erstes Angebot zu Daikin hat mein Vater erhalten, siehe Anhang (leider etwas verschwommen). Zu den genauen Verbrauchsdaten des Hauses muss ich noch nachfragen, das Haus ist schon ziemlich alt (50er/60er), ca 70-80m2 auf 2 Ebenen, bestehende Heizkörper sollen genutzt werden. Aktuelle Ölheizung und Wasserspeicher im Keller. Er hat mal in den 80er/90ern etwas gedämmt (Außen und Dachbodendecke). HWB unbekannt, kein Energieausweis (wird er evtl noch machen lassen). Fenster sind ältere Hokzkastenfenster, aber es gibt leider kein Budget für weitere Maßnahmen :/ außer es wird komplett gefördert wie die Wärmepumpe. |
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Verstehe, würde den Energieausweis trotzdem wärmstens empfehlen, damit die laufenden Kosten eingefangen werden und die Wärmepumpe jedenfalls der Wahrscheinlichkeit nach möglichst lange rennt. Vielleicht ist ein Energieausweis auch bei der Förderung dabei - wäre äußerst sinnvoll. Aber Energieabrechnungsdaten sollten vorliegen, oder? Würde trotzdem alle Varianten durchspielen, da zumindest in Oberösterreich die Höhe der Förderung je nach System variieren: Wenn der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] von der Förderung als Erdwärmepumpe angesehen wird, könnte er die beste Lösung darstellen, falls das Grundstück eine solche hergibt. Bei den aktuellen Preisen der Tiefenbohrung kommt es ganz auf die Heizlast des Hauses an. Befürchte aber, dass es sich nicht ausgeht. |
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danke sehr! Erdwärme bzw umgraben geht leider nicht. Zu neueren Heizkörpern konnte ich ihn auch nicht überreden, aber die alten hat er mit dem Öl mit geringer Vorlauftemperatur problemlos betrieben (Raumtemperatur meinte er ca 22-23°). Folgende Eckdaten noch: er hat die letzten Jahre ca. 1200-1500l, also im Schnitt meinte er ca. 1300l Öl benötigt für Heizung+WW. Holz hat er erst heuer mehr verwendet (6,5m), dafür Öl so gut wie gar nicht, aber ich würde kalkulieren ohne Holz. edit: Altbau (Nachkriegszeit), Dämmung (Porit) 5cm außen + Geschossdecke 5cm (Porit) + drauf betoniert. Im Mansardenzimmer ist noch extra 8cm Tellwolle, 5cm Porit. Ölheizung ist von 1994/95. Energieausweis wird er nun mal machen lassen, nächste Woche kommt ein weiterer Installateur besichtigen/Angebot legen. Andere haben mir schon abgesagt, dass sie heuer ausgebucht sind ^^ |
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Unseren täglichen Pufferspeicher gib uns heute... Wenn schon, dann nur seriell in den Rücklauf. Raumthermostat kann man sich auch schenken, da die WPWP [Wärmepumpe] außentemperaturgesteuert nach geeigneter Heizkurve fahren soll. Gibt es eine Solarthermie auch, welche eingebunden wird? Ist bei den 1300l Heizöl/a nun auch noch Holz dazuzurechnen oder nicht? |
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zum Thema Pufferspeicher muss ich mich wohl noch einlesen :) bisher finde ich von allen Herstellern nur warum das so wichtig und super sei.. Solarthermie gibt es nicht. In Zukunft vielleicht mal eine PV-Anlage. die 1300l Öl sind ohne Holz der Verbrauch der letzten Jahre (er lebt aktuell allein in dem Haus, kann natürlich sein dass irgendwann dort mal mehr Leute wohnen und mehr Heizbedarf besteht). |
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